dieselmartin hat folgendes geschrieben: |
um mal zu Testzwecken ne LDA an einen 1Z/AHU/AFN anzuschliessen, baut man einfach ein T-Stueck in den Schlauch zum Motor-STG (in dem der Sensor sitzt). |
1. Modell Jan6K: per Spritzenkanüle durch ein Schlauchstück. Problem: den angepiekten Schlauch nachher wieder dauerhaft dicht zu kriegen.
2. Modell ulf: AGR ausbauen und Schlauchnippel anbringen. Mehr Aufwand, aber das saubere Abdichten nachher ist ein Klacks: Nippel raus, Vollschraube mit 1 Tropfen Dichtmasse rein, feddisch.
Zitat: |
Provisorisch auch dehalb, weils Fraus Auto ist und Anzeigen "boese" sind, man koennte ja zuviel Informationen haben .... Sie wills halt nicht. |
Kannst Du die Frau noch reklamieren? *duckundweg*
Oder mach Ihr folgende Rechnung auf:
Alle 2 Monate eine Prüffahrt mit LDA Ein- und Ausbau, um drohende Überdruck-Schäden im Ansatz zu erkennen = je 2 Stunden Freizeit"opfer" Deinerseits (was natürlich auf Kosten Eurer Zweisamkeit geht) für LDA rein und raus, incl. dreckiger Hände und Klamotten.
Unterbleibt das, dann darf sie zu gegebener Zeit eine ZKD-Reparatur löhnen, oder auch gleich einen Tauschmotor samt Lader, wenn letzterer sich zerlegt und seine Trümmer den Motor von innen schrotten.
Alternative, um beides zu vermeiden: LDA als Dauerinstallation ins Auto.
Wenn Du zur Bekräftigung ein abschreckendes Log brauchst: habe gestern eins gemacht, von einem ungetunten und normal gewarteten ALH G4: Nach dem Hochschalten + Vollgas stieg der LD auf etwa 1,5 bar @ ca. 3000 rpm
(Soll = 0,95 bar), was bisher offenbar niemand bemerkt hat. Fehlerspeicher war natürlich leer.
In solchen Momenten dürfte der Lader ungefähr in 100facher Zeitraffer altern . . .