Bremsentuning? | Beiträge 48+

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Moin
Exakt das Ergebnis hatte ich vor Jahren bei einem Fiat glaube 127er.
Exakt genauso abgerissen, geringe Geschwindigkeit, ohne Vollbremsung, einfach Knack und weg.
Ohne jegliche Vorwarnung.
Die Bremse war 100%tig nicht fest oder schwergängig.
Es war keine Tuningbremse oder sowas, sondern das Original.
Danach habe ich nur die Scheibe getauscht und die Bremse funktionierte einwandfrei.
Ich habe damals, obwohl nichts zu sehen war, einen Gussfehler vermutet.
Gruss Frank

Hi,

Zitat:

Leiter QS u. Dipl.-Ing. (BA)

Hat der 2 Funktionen in dem Unternehmen, oder wusste er nicht, wie er darauf aufmerksam machen kann, dass er ein gaaanz toller Dipl.-Ing. ist, der seinen Abschluß an einer Berufsakademie gemacht hat?

Solche sind mir die liebsten...


Gruß
Micha (oder muss ich jetzt meine Titel dazuschreiben?)

Autsch Auf dem ersten Bild dachte ich im ersten Momnet, aha mit Distanzscheibe. Vll. sollte ich doch besser öfter mal meine Brille aufsetzen...

Die Antwort von Zimmermann finde ich schlicht ne Frechheit, alleine das würde mich schon dazu bewegen, mal mit einem Anwalt zu sprechen. Das mit der einseitigen Belastung ist m.E. ziemlicher Mist, was der da erzählt. Einseitig kann die Bremse beim Schwimmsattel auf keinen Fall sein, wenn die Scheibe an der Aussenseite noch so gut aussieht, denn es gibt m.E. im Grunde nur zwei Möglichkeiten:

- Kolben fest oder schwergängig schlechte oder gar keine Bremsleistung aber gleichmäßig, innen wie aussen

- Sattel in den Führungen fest oder schwergängig einseitige Wirkung, dann aber an der Aussenseite keine/schlechte Wirkung und entsprechende Unterschiede im Tragbild innen und aussen.

Das Tragbild der Scheibe aussen ist aber sehr gut, ergo ist die Bremse IMHO i.O. Ausserdem ist es ja ein leichtes, die Funktion der Bremse zu prüfen, das schon beim Zerlegen und nach Einbau von neuen Scheiben u. Belägen auch.

Zu dem Quatsch wegen der Korrosion sag ich mal lieber nix, das ist alleine in der Ausdruckseise schon eine einzige Frechheit!

Hi,

warum zum Anwalt? Kostet Geld dauert ewig, falls Gutachten erstellt werden müssen ist das alles recht umständlich.

Da ist die Schiedstelle eher der passende Ansprechparter. Die machen ein Gutachten und fällen einen Schiedspruch, der für einen Innungsbetrieb bindend ist (hoffe mal, dass Zimmermann dazu gehört.)

Gruß
Micha

Mephisto hat folgendes geschrieben:

Hat der 2 Funktionen in dem Unternehmen, oder wusste er nicht, wie er darauf aufmerksam machen kann, dass er ein gaaanz toller Dipl.-Ing. ist, der seinen Abschluß an einer Berufsakademie gemacht hat?

Als BA-Absolvent ist man rechtlich verpflichtet sein "(BA)" dahinterzusetzen, weil man sich ansonsten sogar einen höheren Abschluss anmaßen würde. Wurde uns zumindest eingebläut...

BA = Bachelor das ist der Grund warum es da steht.

BA = Bachelor das ist der Grund warum es da steht.

Falsch, entweder Dipl. Ing. oder Bachelor.

Der gute alte Diplomstudiengang wird nämlich zugunsten des Bachelor/Master-Systems eingestellt.

Wie Mephisto schon richtig geschrieben hat ist ein Dipl. Ing. (BA) ein Absolvent der Berufsakademie.

Aha,

man lernt nie aus.

Hatte auch mehr erwartete das es dann ein B Eng. sein müsste. Tja hätte man wissen können das BA und Dipl. Ing nicht zusammen genannt werden.

Danke.

hiho

die bremsscheibe hat warscheinlich schon seid dem sommer nen knacks gehabt.

ich war den tag vorher noch nach trier und bin da teilweise deutlich über 180gefahrn.

naja den trierer berg runter hats dann vorne irgendwie geklackert (so wie ne kaputt a-welle) zuhause hab ich den kram dann zerleg und nach dem zurückdrücken vom bremssattel wars weg naja also nur dreck oder so. ich hab die scheibe auchnoch rextra nach rissen abgesucht aber nix gefunden. sonntags bin ich dann losgefahrn und nach ner probebremsung hats klack gemacht und nix wars mit bremswirkung


http://mitglied.lycos.de/officekeil/Marc/zimmermann/ noch nen paar schöne bilder

Man kann das 20mal hintereinander machen und es ist immer dasselbe Ergebnis. Seltsam ist, dass man dabei ein leichtes Quietschen der Reifen hört und auch einen ganz leichten schwarzen Streifen auf dem Asphalt hinterläßt. Trotzdem hört und spürt man vom ABS überhaupt nichts! Darüber hinaus wundert es mich, dass es beim Focus genauso ist. Also kann ich nicht recht an einen Konstruktionsfehler glauben. Andererseits: Aus Sicht der Sicherheit _FATAL_.

Gruß
Micha

Hallo,

hatte das selbe Problem bei meinem 74kwler. Mir ist es sogar zwei mal passiert, als ich auf der Autobahn bei 180 - 200Km/h scharf bremsen mußte, daß das Bremspedal während des bremsens ca. 3 cm. durchfiehl. Schnell runter vom Pedal und wieder rauf und alles war normal. Zudem konnte ich auch nie eine ABS-Regelung herführen, auch bei 100Km/h nicht. Außer man hat eine Panikbremsung simuliert, so dass sich der Bremsassistent zu Wort meldete. Kurz nach diesen zwei Vorfällen auf der BAB hörte ich immer ein einmaliges 'Tock' beim bremsen, bis 60Km/h. Da bisher mit der Bremse alles in Ordnung war, also alles dicht, kein Fehlerspeicher,...., machte ich mich auf die Suche.
Dabei bemerkte ich das die hinteren Bremssättel irgendwie ganz schön viel Spiel in ihren Führungen hatten. Komisch, dachte ich mir. So prüfte ich die Bremssättel bei einem anderen 74kwler, aber mit Bj. 05/2005. Meiner ist Bj. Anfang ´04. Siehe da, bei dem neuren Modell sitzen die Sättel fester. Somit habe ich beide Bremsen zerlegt, und stellte fest, daß sich beim neuen Modell die Bremsträger geändert hatten. Zum einen sind diese irgendwie dicker, und die zwei Führungsbolzen sind auch anders. Bei mir hatte der obere Führungsbolzen in der Führung spiel, der untere war spielfrei. Bei dem vom Bj. ´05 war´s andersrum. Also ab ins Lager zu VW und siehe da, meine Bremsträger haben sich ersetzt auf die vom ´05er Modell. Habe mir zwei bestellt, eingebaut und mich sehr gefreut. Zum einem ist diese 'Tock' weg, und zum anderem habe ich irgendwie mehr Bremsdruck. Man muß nicht mehr so auf das Pedal treten das was passiert. Und der Bremsattel sitzt auch fest, mit normal spiel, wie es jeder hat. Für mich hat es sich zum positiven verändert und ich erkläre mir das nur so, daß sich aus irgendeinem Grund die Beläge auf dem alten Bremsträger verkantet haben, oder so, und damit nicht der volle Bremsdruck auf die Scheibe übertragen werden konnte. Oder der Bremssattel verkantete in den Führungen,......

Die Rede war hier jeweils vom Polo 9N und nicht 9N3.

Achso, die Bremsträger kosteten mich nix -> Garantie!!!

Gruß, Christian.

Hi,

um noch ein letztes Mal darauf herumzureiten:

Zitat:

Als BA-Absolvent ist man rechtlich verpflichtet sein "(BA)" dahinterzusetzen

Ja, das ist richtig, aber darum ging es mir nicht.

Ich finde nur die Ausdrucksweise "Leiter QS und Dipl.-Ing." zum totlachen. Das "Dipl.-Ing." gehört DORT einfach nicht hin.
Wenn schon, dann

"MfG
Achim Kerstan, Dipl.-Ing. (BA)
Leiter QS "

Aber wenn der Achim ( ) handschriftlich unterschrieben hat, dann ist das dort auch wieder fehl am Platz. Ist schon lustig, wie manche Leute mit Gewalt versuchen, Ihren Titel unterzubringen (z.B. auch in Telefonbüchern), und dabei voll in den Müll greifen. Weniger ist manchmal eben mehr.

Gruß
Micha

isar12 hat folgendes geschrieben:

- Bremskraftverstärker frisieren (Unterdruck erhöhen oder gleich einen größeren nehmen) wobei letzteres als einzige Maßnahme nicht mit einem längeren Pedalweg verbunden ist. . . . Bleibt dann noch der Bremskraftverstärker selber. Weiß jemand von den Teilespezialisten welche Unterschiede VW/Audi hier verbaut hat?

*aufwärm*

Ich habe mal etwas recherchiert: laut akte haben die 9N Polos allesamt einen 8,5" BKV, aber z.B. der G4 bis zu 10". Das ergibt rechnerisch schon mal 38% mehr Unterstützungskraft bei gleichem Unterdruck.

Die Beschreibung läßt IMO kaum Konstruktions-Spielraum für die max. Unterstützung (bei Vollbremsung) zu.
Meine sonstigen Unterdruck-abhängigen Systeme (besonders die VTG) zeigen keine Auffälligkeiten, die auf einen zu geringen Unterdruck hindeuten.

Welchen Spielraum zur Erhöhung der Bremswirkung gibt es denn bei der Materialpaarung SBB / BS bei Teilen mit ABE überhaupt (als Größenordnung)?

Ist es möglich, daß die Bremswirkung bei steigendem Hydraulikdruck ab einer gewissen Schwelle nicht mehr zunimmt, obwohl die Reifen noch drehen? Irgendwie habe ich nämlich solch ein Gefühl, wenn ich eine kräftige Vollbremsung mache, dann eine ganz kräftige, und dann eine ganz-ganz kräftige

Zitat:

Ist es möglich, daß die Bremswirkung bei steigendem Hydraulikdruck ab einer gewissen Schwelle nicht mehr zunimmt, obwohl die Reifen noch drehen? Irgendwie habe ich nämlich solch ein Gefühl, wenn ich eine kräftige Vollbremsung mache, dann eine ganz kräftige, und dann eine ganz-ganz kräftige icon_rolleyes.gif icon_question.gif

Dieses Phänomen ist mir vom Golf 3 TDI her bekannt.

In allen Fällen waren orginale Bremsklötze vom (damals waren die von Jurid) verbaut. Die Klötze hatten noch ca. 50% Belag, waren aber durch den stark abnehmenden Reibwert bei steigender Temperatur für meine Verhältnisse unfahrbar und fingen an zu wummeren, was auf Verhärtung hinweist. Nach Austausch auf Hausmarke war Ruhe bis zur Verschleißgrenze.

Hausmarke Pagid ?

@Teileklaus -- hast gut aufgepasst

Danke BM.
aber deinem Spritverbrauch zu urteilen: kann es sein dass die Jurid verglasen, weil du nicht bremst, ein anderer hat damit vl. das Problem, dass die schnell verglühen?
Es ist eben ein Spagat bei den Anforderungen an SBB.
Ich habe EBC Blackstuff runtergemacht weil die zu "wenig bremsen wenn die kalt sind" dem ist es kaum aufgefallen, dass die Heiß besser sind als die Scheiben aushalten. ( Anlauffarben: blau )