16v kopf für 1.9er?

ich hatte heute morgen das vergnügen einen 2.0 tdi mit 170 pferdchen bewegen zu dürfen. nach der probejagad hab ich mich dann noch etwas mit dem verkäufer unterhalten und im nahhinein ist mir dann so durch den kopf gegangen, was wäre wenn:

man den zylinder kopf, der ja freundlicherweise ein 16v ist auf nen 1,9er basteln würde?

nach kurzem googeln ist mir dazu folgendes aufgefallen: nen mkb hab ich leider nicht, jedoch bohrung/hub:81/95 beim 2.0 und 79,5/95 beim 1.9er.

nun leigt für mich die vermutung nahe, das der 1.9er einfach etwas für den 2.0er geweitet wurde und der rest vom rumpfmotor gleich ist und folglich auch die möglichkeit bestehen könnte den 2.0er kopf auf nen 1.9er rumpf drauf zu basteln. sollte ja dem ladungswechsel und der füllung vörderlich sein...

weis jemand ob solch ein projekt sinn hätte oder ob die unterschiede dann doch zu groß sind?

gehe ich auch recht in der annahme das der kopf komplet plan ist, also nirgendwo eine glocke oder der gleichen?

Hi,

das Problem werden die Wasser- und Ölkanäle sein...

Grüße, Rainer

schau dir mal die kopfdichtungen von beiden motoren an. wenn die übereinstimmen könnte es klappen.

und dann weiß ich auch nicht ob die ventile beim 16V weiter in den zylinder reinragen als beim "normalen" kopf, bzw. schon früher geöffnet werden. das solltest du aber prüfen (nein, nicht mit dem anlasser...).

Mit den 16V dürfte die Sache erledigt sein, da die 8V Kolben dafür keine Ventiltaschen haben.

Grüße, Rainer

den 1,9er auf 2.0 aufbohren und die 2,0 er kolben verwenden, dann sollte es gehen.

die brennmulden der 16V liegen mittig im kolben.
die vom 8V liegen leicht aus der mitte.

Die motorblöcke sind recht identisch.
habe auf meinem 2,0 VP auch die ZKD vom 2,0 PD motor drauf.

@literschwein

sag mal ein 2,0 VP TDI??? ist das ein aufgebohrter Motor mit T4 Kolben? Weil dann wollt ich mal wissen ob sich das lohnt gleich soweit aufzubohren? manche sagen das geht nicht lange gut!? man sollte nur die größten übermaßkolben nehmen und lieber nur 1950 ccm fahren! andereiseits wenn ichs schon machen dann will ich nichts verschenken!

Hi,
heut kam mir auch die Idee einen 16V Kopf auf meinen AFN zu bauen, da hab ich doch mal gleich die Suche hier benutzt.

Hat mitlerweile mal jemand einen 16V Kopf auf seinen 1.9er gebaut?
Wie würde sich das überhaupt auswirken, es kann ja schneller Luft reingeblasen werden und die Abgase schneller raus, bringt das ohne größere ESD mehr Leistung oder dreht der Motor nur schneller hoch, wegen geringeren Wiederstand?

Man müsste ja andere Kolben einbauen wegen der Brennmulde, also auch auf 2L aufbohren...
Dann wäre da ja noch das Problem mit den anderen Öl- und Wasserkanälen, können die nicht eventuell umgeändert werden, zuschweißen und neu bohren/fräsen?

Hallo

Gehört vieleicht nicht wirklich dazu, aber kann ja sein dass es trotz dem jemanden Interesiert.

Ich habe einen AFN mit großen Düsen, sonst Orginal bis auf den Auspuff. Ab Kat bis zum ESD 54mm VA Rohr. Ein ESD vom Passat VR6 in VA als Absorbotionsschalldämpfer ( kann man durch schaun) Auch wenns niemand Glaub das ganze ist fast nicht lauter, nur so ab 3000 bei mehr als 50% Schub.
An Endleistung hat das ganze eigentlich nichts gebracht, läuft etwas kühler (laut Anzeige), verbrauch etwas geringer, aber das beste ist der Turbo läuft in der halben hoch.
Laut einem schlauen Buch ist das Druckgefälle dadurch verbessert worden, der Turbo hat "leichter" arbeiten.
Ist vieleicht auch eine möglichkeit die Füllung zu verbessern ohne großes Trara

MfG SeatStefan

wenn du ziedesm thema hier suchst, wirst du einege antworten finden, die besagen, das ein definierter gegen druck da sein muss, da sonst der lader zu schnell hoch dreht und schdaen nimmt.

kannst dir mal den spass machen und die kraft rechnen diel bei 160.000 u/min auf die welle und die das gleitlager wirken...

Also wenn ich höhre das jemand den 16V Kopf auf seinen AFN bauen will . Wo genau baust du denn da die Einspritzdüsen hin. Mit selbstverlängerten Einspritzleitungen durch das Loch der PD Anschlussschien zu den neuen schmaleren Einspritzdüsen in Form von PD Elementen? Guter Plan. Mach das bitte mal und Berichte. Pack es erstmal nur am Kopf an, die Kolben kannst du ja später etwas ändern, da du ja auch weißt, das dass Spritzbild der Düsen nicht auf einen senkrechten Enbau im ZK ausgelegt ist...achso habe vergessen das du die ESD ja selber bauen wirst, weil die möglicherweise nicht in die Löcher der PD Elemente passen....bei der Gelegenheit auch besser die Kraftsottzuleitung und Rückleitung im Kopf stillegen, obwohl die Rückleitung.....

Naja an sich sollten, wenn alle an dienem Turbolader in Ordnung ist, die Kräfte um die Welle im Gleichgewicht sein, denn wenn du weist wie ein unausgewuchtetes Rad eiert dann erreicht eine unausgewuchtete Turboladerwelle sicher nicht reibungsfrei ihre Höchstdrehzahl....

ddrler hat folgendes geschrieben:

wenn du ziedesm thema hier suchst, wirst du einege antworten finden, die besagen, das ein definierter gegen druck da sein muss, da sonst der lader zu schnell hoch dreht und schdaen nimmt.

Hm, hab ich was versäumt?

Daß ein Lader durch zu hohe "Drehzahlbeschleunigung" beschädigt werden kann (solange sich nicht saftige Überschwinger anschließen, also der Lader zu weit hochdreht!) wäre mir völlig neu . . .

Hatte das noch so in Erinnerung, dass ein Gegendruck da sein muss, da der Lader sonst abgasseitig zu viel Kraft auf die Schaufeln bekommt (höhere Beschleunigung der Gassäule) und durch die Trägheit der Luft auf Verdichterseite dann ein erhöhtes Moment auf die Welle wirkt und folglich dessen auch auf das Lager...

Ich dachte es gäbe auch einen VP 16V, damit ist die sache dann wohl gegesse.
Mal gucken was so ein kompletter Umbau auf PD kosten würde...

Hatte das noch so in Erinnerung, dass ein Gegendruck da sein muss, da der Lader sonst abgasseitig zu viel Kraft auf die Schaufeln bekommt (höhere Beschleunigung der Gassäule) und durch die Trägheit der Luft auf Verdichterseite dann ein erhöhtes Moment auf die Welle wirkt und folglich dessen auch auf das Lager...
Es wäre interessant wie viel schneller die Gassäule beschleunigt wird.

Die Welle des Turboladers wird von den abströmenden Abgasen nicht
direkt belastet, da die Abgase im Turboladergehäuse schon vor Kontakt
mit den Schaufeln in eine Kreisbewegung umgelenkt werden.
Ich denke die Gefahr eines Defektes an der Welle durch zu schnelles
Hochbeschleunigen ist wesentlich geringer als durch Drehzahlen jenseits der
Drehzahlgrenze des jeweiligen Turbos.

lg.
Peter