10 cent tuning - ladedruckabhänig machen - wer hilft ?

hallo
ich verfolge (heschel,heschel) schon seit einiger zeit das forum und muss erst mal ein lob aussprechen. ist echt sehr informativ und hilfreich. auch ist das niveau recht hoch, was nicht in jedem forum der fall ist - wohl zurückzuführen auf die Fragen bei der registrierung
manchmal könnten die antworten, den in manchen bereichen unwissenden netter ausfallen !!

so nun zu meinem 'problem': ich denke darüber nach mir ein 20 cent tuning zu bauen. ich möchte dazu einen ladedrucksensor an das 10c tuning koppeln, sprich die widerstände sollen erst bei entsprechenden druck eingeschaltet werden (anscheinend das prinzip der authal-boxen-siehe entspr. thread). besser wäre natürlich eine mehrstufige einschaltung div widerstände.

ladedruckgeber habe ich bereits. er arbeitet jedoch nur mit 5V Spannung. an signal gibt er eine spannung von ca. 1V bis 4.5 V aus.(zB bei 0.5 bar ca. 2.8V)
wie ich das signal umsetzen kann in AN/AUS-signal ist mir auch halbwegs klar. mittels optokoppler(?) und poti - zumindest hab ich so eine kleine schaltung vor mir liegen, die für sowas in der richtung bereits verwendet wurde.

frage nun, wie setze ich am besten die spannung auf konstant 5V runter? geht ein einfacher Festspannungsregler vor dem drucksensor(zB LM78xx)?

ich bin kein elektroniker oder so, bloss techniker im maschinenbau+kfz-mechaniker, also schlagt mich nicht und versucht möglichst einfach zu erklären. ich bin jedoch lernbereit

wäre schon cool, wenn man sowas hier entwickeln könnte für die allgemeinheit.



ixery

ps: ich möchte extra einen separaten ladedrucksensor verwenden, um eine schnell zu entfernende powerbox zu haben.

Hi

ein 7805 vor dem Drucksensor ist schon ok. Allerdings braucht der 7805 gegen seine Schwingungsneigung Kondensatoren jeweils zwischen Ein- und Ausgang und Masse (z.B. Standardelkos 47 - 220 µF).

Hinter den Drucksensor würde ich einen Impedanzwandler schalten und mit dessen Ausgang über noch festzulegende Widerstände die Eingänge von 2 Optos speisen: höherer Druck--> höherer Eingangsstrom für die Optos.
Ihre Ausgänge antiparallelel schalten, einen regelbaren Widerstand in Reihe dazu (um die maximale Anhebung zu begrenzen), und das Ganze zwischen Kabel 2 und 3.
Dieses Grundgerüst müßte IMO funktionsfähig sein und liefert sogar einen gleitenden Übergang zwischen Normalbetrieb und erhöhter Einspritzmenge.

Moin ,

die Idee hatte ich auch schon. Hat das schon mal jemand probiert?
Die Frage ist, was für Optokoppler man am besten nimmt.
Es gibt ja spezielle für analoge Signale.
Wie ist das denn mit Optokopplern mit FET-Ausgang? Könnte da einer reichen, oder kommen die auch nicht mit Wechselstrom klar?
Ulf, wie hoch schätzt Du den Strom ein, der über die Optos fließen wird?

Gruß

Eike

eike hat folgendes geschrieben:

Wie ist das denn mit Optokopplern mit FET-Ausgang? Könnte da einer reichen, oder kommen die auch nicht mit Wechselstrom klar?

Hi Eike

Wenn Du was passendes mit FET-Ausgang findest (keine Ahnung was da in Frage kommen könnte), könnte man evtl. auch mit 1 Optokoppler auskommen. Sicherer erscheinen mir aber 2 ausgangsseitig antiparallel geschaltete.

Zitat:

Ulf, wie hoch schätzt Du den Strom ein, der über die Optos fließen wird?

Das Meßsingal ist AFAIK 5 Volt pp = 1,8 V~ eff.
Bei 220 Ohm Begrenzung in Reihe zum Otpo sollten also maximal ca. 8 mA eff fleißen.