Verbrauch im Stand zu hoch, AXR

Hallo,

ich fahre einen Golf IV 100 PS, AXR mit aktuell ca. 93TKm, BJ 02.
Beim Kilometerstand von ca. 86TKm wurde der Zahnriemen gewechselt. Seitdem ist der Verbrauch leicht angestiegen. Deutlich zu sehen ist dies im Standgas, vor dem Wechsel immer zwischen 0,6-0,7l/h (bei warmem Motor natürlich). Nach dem Wechsel hat er immer zwischen 0,8-0,9l/h geschwankt und ist mittlerweile stabil bei 0,8 wobei er auch schon zweimal kurz (für je ca. 2 sekunden) wieder 0,7 im display stehen hatte.

Ich war darauf hin in der Werkstatt, und dort wurden während einer kurzen Probefahrt Einspritzbeginn, Einspritzdauer, LMM-Wert und Ladedruck ausgelesen. Nach Aussage des Meisters waren alle Werte i.O.

Meine Frage ist nun, ob die elektronische Kontrolle ausreicht oder ob der Zahnriemen nochmal runter sollte und die mechanische Einstellung überprüft, was ja aber mit viel Arbeit (und damit Geld) verbunden ist. Oder hat noch jemand eine andere Idee, woran das liegen könnte? Ich weiß das es beim TDI da ja sehr viele Möglichkeiten gibt, aber ist schon auffällig das es unmittelbar im Zusammenhang mit dem ZR-Wechsel aufgetreten ist.

Schonmal danke im Voraus!

mfg Stefan

das war bei meinem ASZ genauso, ich denke das hat damit zutun das der Zahnriehmen gespannt wurde und so straffer sitzt und mit der Zeit wird er wieder lockerer und somit läuft er auch leichter was zur Folge hat das er weniger verbraucht.
Ist aber nur eine Vermutung meinerseits.

naja....

der sollte immer gleich gespannt sein, dafür ist das Spannelement verantwortlich. STichwort hier sind feine Unterschiede bei der Einstellung des Nockenwellenrades im Bereich des Langloches. SO kann man dies hier auch (mit allem für und wieder) schön in den extra dafür gemachten Fachartikeln nachlesen.......

Ja den entsprechenden Fachartikel hab ich gelesen, allerdings hatte ich gedacht das die elektronische Auslesung des Einspritzbeginns ausreichen sollte? Oder sollte ich trotzdem nochmal die mechanische Einstellung kontrollieren lassen? Problem ist dass ich kein entsprechendes Spezialwerkzeug habe und dann wieder in die Werkstatt müsste, weiß nicht ob das teuer wird...

Oder gibt es noch andere Ansätze (beziehungsweise kann noch jemand die Beobachtung von drivor bestätigen, dass es sich "einläuft")

mfg Stefan

Zitat:

der sollte immer gleich gespannt sein, dafür ist das Spannelement verantwortlich. STichwort hier sind feine Unterschiede bei der Einstellung des Nockenwellenrades im Bereich des Langloches.

Ist er auch. Nur sollte dabei nicht übersehen werden, daß sich der ZR mit der Zeit längt und sich dadurch die NW minimal in Richtung spät verstellt, was für die Füllung in unteren Drehzahlen evt. von Vorteil ist.