hallo
bitte haltet mich nicht für total unfähig - ich musste gestern aber in eine quick&dirty aktion meinen pumpenriemen tauschen - die vordere spannrolle löste sich schon auf. und nachdem ich alle teile in der garage hatte machte ich es kurzfristig - passieren kann ja normal nicht viel.
es hat soweit auch alles perfekt funktioniert, auto läuft einwandfrei - nur möcte ich mir selber in der nachbereitung einige sachen erklären:
mir ist im prinzip das theoretische vorgehen mit einstellung (messuhr und OT) klar - zumindest so wie es im wiki oder in anleitungen zu finden wäre.
dennoch hab ich es mir einfach gemacht, hab alles markiert - die rollen abgeschraubt, den neuenriemen gleich aufgelegt, und die rollen einfach wieder angeschraubt - und gut. fragt mich nicht, wie die statische einstellung nun aussieht - dynamisch hatte ich es aber nach zwei einstellungen ziemlich gut getroffen - die kiste läuft zu meinem erstaunen einwandfrei. mal sehen wie sich der neue riemen verhält, in richtung winter tendiere ich dann wieder zum früheren förderbeginn damit das auto besser anspringt..
nachdem meine infos in der hinsicht eben nur theoretisch sind bitte ich meine theorie zu der geschichte zu bewerten:
Code: |
statisch ist erstmal die grundeinstellung, die man mit dem nockenwellenrad macht.
diese sollte bestmöglich getroffen werden, damit man mit den spannrollen mittig ist - um evtl. später mal toleranzen auszubessern. wenn man nach dem tausch des riemens mit der spannrolle schon ganz unten ist, und man später uu. noch weiter runter muss - wäre es dann nicht mehr möglich.
|
im t4wiki steht z.b., dass die einstellung dynamisch mit den rollen (mit imbus) gemacht werden, was mir auch logisch erscheint.
wenn ich also nun dynamisch von der messung genau mittig bin, und die spannrollen auch genug luft in beide richtungen haben, scheine ich glück gehabt zu haben und kann es durchaus so lassen ?
gruß
volvo 850 tdi - 2.5l AEL aut. bj.96 - bald 500000km
volvo v70n 2.4 - 2.5l 5Zyl Sauger bj. 2005