Original Motor oder Austauschmotor?

Habe mit meinem Golf 4 1,9 TDI PD Bj.2000 schon seit dem Kauf probleme mit der Leistung.
Auch in meinen bisherigen Threads nachzulesen.

Habe heute den Kabelbaum zu den PDEs gewechselt.
Dabei habe ich mir mal die OEM Nummer der PDEs angeschaut.

Seltsamerweise sind PDEs mit der TN 038 130 073 AC verbaut. Diese sind soweit ich weiss jedoch nur bei Fahrzeugen mit Motorkennbuchstabe AUY drin.

Bin daher sehr verwundert, da in meinem Golf laut VW Motorkennbuchstabe AJM verbaut sein sollte. Somit also PDEs mit der original TN 038 130 073 F oder aber die Austausch TN 045 130 073 T.

Jetzt frage ich mich natürlich was der Vorbesitzer da verbastelt hat.
Hat er die PDEs getauscht, oder noch schlimmer ist ein anderer Motor drin?
Vor allem frage ich mich, ob der Motor dann auch wirklich dem Tachostand entspricht.

Wie kann ich herausfinden, ob der Motor original ist?
Und wenn nicht, kann ich den Verkäufer noch belangen?
Beim Kauf wurde mir weder von einem tausch des Motors noch über den tausch der PDEs etwas gesagt.
Der Kauf liegt nun ca. 3 Jahre zurück. Dennoch bin ich wirklich total sauer, da ich damals 10.000 Euronen für den Wagen hingelegt habe was schon für damalige Verhältnisse nicht günstig war.

Das macht nichts.Die AC sind PDE P1.3/80/465S38 und die T sind PDE-P1.3/80/465S35.Die sind kompatibel.Ich habe die AC übrigens auch in meinem AJM seit 50tkm problemfrei drin.
Die Motornummer und der Kennbuchstabe sind auf der Trennfuge Motor/Getriebe eingeschlagen.
Sind alle 4 PDE Typ AC?
Die Einstellung des Kolbenhubes und die Ausrichtung stimmt aber bei allen 4?

Ja, alle vier PDEs haben die Endung AC.
Kann schon sein, dass die PDEs kompatibel sind. Da der AJM und der AUY ja eigentlich fast identisch sein sollten.

Ob die Einstellung des Kolbenhiubses und die Ausrichtung bei allen 4 stimmt weiss ich leider nicht. Hatte noch nicht die Möglichkeit das zu prüfen.
Mir ist jedch gestern bei offenenm Ventildeckel aufgefallen, dass der Kipphebel der über der PDE 1 sitzt ein wenig Spiel hat. Bei den anderen 3 konnte ich es nicht prüfen, da diese durch die NW noch auf Spannung waren.
Ist dieses Spiel normal ?????

Weiterhin, ist die Ventildeckeldichtung austauschbar.
Laut dem freundlichen ist diese Dichtung beim AJM allerdings in den Ventlideckel einvulkanisiert.Daher auch mein Verdacht, dass es sich nicht um ein AJM Motor sondern um ein AUY Motor handelt.

Wo genau ist denn die Motornummer und der Kennbuchstabe auf der Trennfuge Motor/Getriebe eingeschlagen.... Vorne oder irgendwo an den Seiten ????

Ich sehe dass Problem halt darin, dass bei dem Motor der laut FIN zu meinem Fahrzeug gehört der ZW Intervall alle alle 120 tkm fällig ist. Wenn nun irgendein anderer Motor verbaut wurde bei dem alle diese Intervalle usw. anders sind, ist es doch ein gravierender Mangel, der bei dem Kauf definitiv erwähnt werden sollte.
Bzw. bekomme ich jedesmal beim freundlichen E-Teile die nach der FIN rausgesucht werden, wenn es jedoch nicht der original AJM ist der drin ist, sind diese E-Teile doch jedesmal verkehrt.

Ist Deine ? Taste kaputt?

Zitat:

dass der Kipphebel der über der PDE 1 sitzt ein wenig Spiel hat.

Normalerweise sind die Kipphebel in jeder Position auf Spannung.

Halterung der Kipphebelachse gebrochen oder PD-Element defekt?

Ob da etwas gebrochen ist oder nicht konnte ich auf anhieb nicht erkennen.
Das Spiel hat mich allerdings auch gewundert.

Werde die Tage mal die Dichtungen der PDEs erneuern und diese dann auch mal nach der hier nachzulesenden Anleitung einstellen.
Wenn das Spiel dadurch nicht verschwindet muss ich mir weiteres überlegen.

Ein ZR Wechselintervall von 120tkm hat übrigens kein AJM.Das hat nur der AUY und auch nur ab Fhgst Nr 1J-2-592783 mit der vollautomatischen Spannrolle.Der AJM liegt bei 90 tkm und unterhalb der Motornummer 185670 bei 60tkm.
Und die austauschbare VDD hat mein AJM auch.

Die Schrauben mit denen die Kipphebelachsen am ZK angeschraubt sind reissen auch manchmal bei hohen Kilometerständen ab.

Also bei VW wurde mir beim Kauf des ZR gesagt dass meiner alle 120.000 fällig sei.
Es ist ein Bj.2000 allerdings schon das Modell 2001

Werde gleich nochmal kurz zum Freundlichen und anfragen, welche Motornummer laut Werk bei mir verbaut sein müsste.

Die Schrauben sind soweit ich das erkennen konnte nicht abgerissen. Es ist auch nur ein Spiel von einigen 10tel mm.... Also gerade so mit der Hand spürbar....

So, habe heute die PDEs getauscht..... war doch nicht sooo einfach wie ich gedacht habe.
Vor allem das mit dem einstellen war ja so eine Sache.
Ich fand es ein wenig seltsam, dass unterste Stellung von der PDE am Zylinder 4 fast 2mm weiter unten ist als bei Zylinder 1 und 3. Bei der PDE am Zylinder 2 jedoch fast 2 mm höhe als bei 1 und 3. Ist das normal oder haben wir da was falsch gemacht ????

Bekomme komischerweise jetzt folgenden Fehler. ESP Leuchte leuchtet auf.... und es werden folgende Fehler hinterlegt:

17672 - Ventil für Pumpe/Düse Zylinder 2 (N241) Regelgrenze überschritten
............P1264 - 35 - 10 - - - Unterbrochen
17675 - Ventil für Pumpe/Düse Zylinder 3 (N242) Regelgrenze überschritten
............P1267 - 35 - 10 - - - Unterbrochen

Dachte, dass würde am Pumpedüse Kabelbaum liegen. Diesen habe ich aber gestern erneuert.
Da war der Fehler auch weg. Nur jetzt ist er nach dem Tausch der PDEs wieder da.

MWB 13 sagt: Zyl.1 Zyl.2 Zyl.3 Zyl.4
......................-1,67 1,29 1,08 -0,73

Sind die Werte so schlimm, dass man davon ausgehen muss, die PDEs seien defekt ???
Und wenn ja, welche.......

Sind die PD-Element neu oder gebraucht?

Die PDEs waren gebraucht sahen aber optisch bei weitem besser aus als meine alten.....
Also zumindestens die Düsenspitzen und die Ränder an denen die PDEs einseitig am Z.Kopf drücken.

Habe heute beim Verwerter noch einen anderen Satz PDEs ausgebaut. Die hab ich noch liegen. Werde wohl nicht drumherum kommen morgen diese einzusetzen, falls die jetzigen wirklich defekt sind.

Drehmoment hat das Fahrzeug besser als vorher mit den PDEs die ich drin hatte.
Bei denen waen die Düsenspitzen auch schon gut angefressen.
Jetzt zieht der Wagen eigentlich gut an und auch gut durch.
Dennoch diese Fehlermeldung.

Woran kann das liegen....

TdiOnly hat folgendes geschrieben:

Woran kann das liegen....

Um mehr sehen zu können,kannst Du mal einen kurzen Leerlauflog 13-18-23 hochladen.
Wie sind die Teilenummern der verbauten PDE?
War der Kabelbaum den Du eingebaut hast neu oder gebraucht?
Neue Dichtsätze genommen oder die alten Gummiringe drin gelassen?
Kipphebelwellen von innen nach aussen hin festgezogen?

Die Teilenummern der verbauten PDEs sind 038 130 073 F.
Also die, die eigentlich in den AJM gehören.

Kabelbaum war neu und original VW Teil.
Dichtsätze habe ich natürlich auch neue genommen.
Kipphebelwellen habe ich beide jeweils erst innen und dann nach aussen hin festgemacht.

Auto läuft auch ohne ruckeln etc.
Russ Ausstoß ist auch nicht bemerkbar während der Fahrt.

Nur halt die Fehler legt er jetzt aufeinmal immer ab.

Geh jetzt mal eben kurz runter und mach den Leerlauflog im MWB 13-18-23

Lade es in einpaar Minuten hoch.

Hier der LOG im Leerlauf unter MWB 13-18-23

[Bitte aktualisiere Dein Profil und lade unveränderte Logdateien hoch, nix konvertiertes!]

Die erste scheint die PDE zu sein die in bestem Zustand von dem Satz ist.
PDE 3 hat schon Werte um +60,also innerlich in Richtung schwergängig und PDE 2 hat die höchsten LL-Ausgleichszugaben die dem ersten weggenommen werden.Dabei ist das nur ein LL Log.Beim Fahren wird der BIP Wert noch höher sein da er Fehler erst ab +-100 setzt.
Wenn die alle 4 die gleichen Teilenummern haben und alle 4 um denselben Wert (180 Grad ab Anschlag) zurückgedreht wurden,würde ich 2 und 3 ersetzen.Und wieder neue Ringe aufziehen.
Das wäre aber nur die zweite (Notfall) Wahl.Am besten wäre ein kompletter Satz Bosch Austausch PDE.Unbenutzte meine ich.Vorher tatsächlichen MKB klären.
Der schwache Punkt an der Geschichte ist das Gewinde vom Spannklotz.Du kannst die PDE nicht beliebig oft aus und einbauen,das Gewinde im Kopf macht das nicht ewig mit.Und nimm niemals alte Spannschrauben nochmal.

Im der Anleitung zur Einstellung der PDEs aus dem Forum hier steht, dass man die Schrauben um 225 Grad zurückdrehen soll.... Es wird allerdings auch der Wert von 180 erwähnt.
Wir waren uns nicht sicher und haben die Einstellschrauben um einen Mittelwert von 190 Grad zurückgedreht.

Also für neue Austausch PDEs fehlt mir leider im Moment das Geld.
Wäre mir natürlich auch lieber neue zu haben..... aber da scheitert es dann doch an den Finanzen.

Habe ja hier noch den anderen Satz PDEs mit der gleichen TN.
Wäre es sinnvoll nur PDE 2 und 3 auszutauschen, oder doch besser alle vier gegen die die ich gestern beim Verwerter aus einem Unfallfahrzeug ausgebaut habe.
Laut Verwerter 80 Tkm gelaufen.....