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Es beschraenkt sich praktisch darauf, die Kupplung einfach nicht springen zu lassen. Dabei bedarf es keinesfalls einer elend lang schleifenden Kupplung, man muss die Fuhre nur gefuehlvoll zum Rollen bringen. Rollt sie dann so kann man von der Kupplung gehen. Erforderlichenfalls gibt die Kiste allein etwas Gas, sie will ja nicht ausgehen...
Da gibt es aber Motoren, die dann die Drehzahl etwas über Leerlauf erhöhen (800 -> 900/min), was komfortables Anfahren ohne Gedröhne ermöglicht. Ganz so, wie bei normalem Anfahren mit Fuß auf dem Gas. Das macht z.B. mein CBBB. Bei Ford ist das tlw. noch viel ausgeprägter, ich hatte schon einen C-Max, der dann sogar auf ~1.100/min ging.
Und dann gibt es andere, die dabei gerade so nicht ausgehen, aber das Armaturenbrett schüttelt sich auch bei noch so gefühlvollem Einkuppeln wie ein nasser Hund. Zu denen gehörte mein ASZ, der dann unter LL-Drehzahl ging.
Einen VE habe ich leider nie gefahren, da fehlt mir der Vergleich.
Ja, die Ford-Motoren kenne ich. Die 1.6er waren zeitweise (oder sind es noch immer?) die PSA-HDIs. Die Software hatte Ford dann teilweise recht umfangreich in der Mangel, weshalb ich subjektiv oft der Meinung war, mit der Franzosensoftware in einem Citroen oder Peugeot gingen sie je nach Fahrzeug besser.
Mein 1.4 HDI hebt beim Anfahren ohne Gasgeben die Drehzahl etwas an. Ich nutze das zum Ein- und Ausparken sowie bei Staubildung. Macht sich gut - sofern einem Schrittgeschwindigkeit reicht. Wenn die Kiste rollt dann reicht das sogar fuer schuettelfreies Kullernlassen im 2. Gang.
Zurueck zu den TDIs - sonst hauen sie mich wieder! Den blutarmen 1.9er mit 105 PS im T5 kann man jedenfalls ohne Drehzahl weder anfahren lassen noch kullert er von selbst im Stau. So oft wie Kollegen diese Dinger abwuergen... Der 2.5er mit 130 PS mag ohne Gasgeben auch nicht anfahren, bleibt aber beim Rollenlassen ohne Gas im 1. Gang wenigstens an und laesst den Bus mit Schrittgeschwindigkeit weiterrollen.
Ja, die Ford-Motoren kenne ich. Die 1.6er waren zeitweise (oder sind es noch immer?) die PSA-HDIs. Die Software hatte Ford dann teilweise recht umfangreich in der Mangel, weshalb ich subjektiv oft der Meinung war, mit der Franzosensoftware in einem Citroen oder Peugeot gingen sie je nach Fahrzeug besser.
Kann ich nicht bestätigen. Der 1,4HDi fährt sich im Ford (Fiesta, oder wie die kleinen Dinger heißen?) deutlich angenehmer. Haben von unten raus deutlich mehr Drehmoment, laufen aber auch rauher.
Zitat:
Den blutarmen 1.9er mit 105 PS im T5 kann man jedenfalls ohne Drehzahl weder anfahren lassen noch kullert er von selbst im Stau.
Der 1,9er mit 77/105 den wir mal hatten war da problemlos beim Anfahren, auch leicht bergauf. Ist auch 150 - 155km/h gelaufen.
Allerdings hat der Motor bei über 200000km schon rel. viel Öl (1l/5000km) verbraucht, was ich auf hohen Verschleiß durch häufige Vollastphasen schiebe.
Der 1.4 TDDi (aka 1.4 HDI) hatte im Fusion auch irgendwie untenraus mehr Dampf, neigte aber beim Anfahren zu deutlich sichtbarem Russausstoss. Auf dem Papier unterscheiden sie sich in den Daten nicht, es gibt aber fuer den 1.4 HDI zwei unterschiedliche Motorsteuerungen und angeblich auch verschiedene Einspritzduesen.
Den 1.6er HDI kenne ich als Euro 4er aus dem Peugeot 206 und aus dem Ford Focus. Da geht der Peugeot deutlich besser - er ist aber auch eine ganze Nummer kleiner, leichter und zuletzt auch aerodynamischer.
T5 mit Sonderaufbauten sowie Bueroausbau mit zwei Hundeboxen sowie dem 1.9er 105 PSer: Eingetragene Vmax wurde nie erreicht, gut laufende Exemplare machten noch etwas ueber 140 km/h. Die Oelfresserei fingen sie durchweg bei rund 100 Tkm an. Werte zwischen 1 l auf 5000 km und 1 l auf 1000 km waren Normalitaet.
|SUZUKI Swift Sport| |Smart 450|
Zuletzt bearbeitet am 14-12-2011, 11:14, insgesamt 1-mal bearbeitet.
es gibt aber fuer den 1.4 HDI zwei unterschiedliche Motorsteuerungen und angeblich auch verschiedene Einspritzduesen.
3: Bosch EDC16, EDC17 und Siemens. Es gibt ihn ja mit Eu3 und Eu4, die Dinger mit dem Siemens System haben soweit ich mich erinnern kann irgendwelche Billiginjektoren (Denso?) drin.
Interessant beim Vergleich 1,6/2,0 TDI finde ich dass der 1,6er im Golf VI bei niedrigen Drehzahlen (bevor der LD da ist) deutlich besser zieht, als z.B. ein 2,0 PD 16V im Golf V.
Normalerweise sollte man ja meinen dass kleine Turbomotoren an einer Anfahrschwäche leiden
Ich kann mir zwar kaum denken, dass das noch nicht diskutiert wurde, aber irgendwie schweigt die Suche.
Man liest an allen Enden, dass die 1.6 CR TDI Motoren CAYA, CAYB, CAYC (also 75, 90, 105 PS) baugleich sind, sogar beim Turbo.
Stimmt das? Bei den 2 Liter BMW-Diesel behaupten das ja auch viele und es stimmt nicht...
Was spricht denn eigentlich dagegen, den 75 PS auf die 105 PS oder nen bissl mehr und über 300 NM zu chippen, mal abgesehen vom TÜV und der Bremsanlage?
Ich kann mir zwar kaum denken, dass das noch nicht diskutiert wurde, aber irgendwie schweigt die Suche.
Man liest an allen Enden, dass die 1.6 CR TDI Motoren CAYA, CAYB, CAYC (also 75, 90, 105 PS) baugleich sind, sogar beim Turbo.
Stimmt das? Bei den 2 Liter BMW-Diesel behaupten das ja auch viele und es stimmt nicht...
Was spricht denn eigentlich dagegen, den 75 PS auf die 105 PS oder nen bissl mehr und über 300 NM zu chippen, mal abgesehen vom TÜV und der Bremsanlage?
Getriebe?
Danke für die Aufklärung!
Gruß
Olaf
Das stimmt so. Drosselung liegt in der Software. Der letzte Buchstabe gibt bei Baugleichheit nur die Ausbaustufe an. Grundmotor usw ist dann gleich.
Gegen Chiptuning spricht der Stand der Technik. Lesen + Schreiben der Steuergeräte geht zwar, aber der Checksummenabgleich / RSA geht nicht zu machen. Somit springt der nicht an
Unbestätigte Gerüchte sagen aber aus, das man ein 105PS Steuergerät an einen zb 90PS anlernen lassen kann. Preis/Leistung mal aussen vor.
Hmm, ich will hier keine Nestbeschmutzung betreiben, aber z.B. S*N-Tuning.de kenne ich als militanten Box-Gegner. Die bieten für den 75 PS 2 Ausbaustufen an.
Sollen die nun gerade zu den 1% zählen?
Warum frage ich die nicht selbst... Weil die dem Kunden viel erzählen, wenn der Tag lang ist...