Hochvolt-Hybrid-Infofilm

Servus beinander!

Soeben hat Continental einen mehr oder weniger interessanten Film über die Gefahren, Sicherheitsmaßnahmen, ...bis hin zur aktuellen Entwicklung von Hochvolt-Systemen im Elektro(-Hybrid)Antrieb online gestellt.

http://videoportal-de.continental-corporation.com/vsc_5957_3386_1_vid_590751/Hochvolt-Hybrid.html

Viele Grüße aus München!

Prima, interessant wäre für mich auch, wie es aussieht wenn man bei winterlichen Straßenverhältnissen mit so einem Teil in den Dorfbach rutscht.

Dabei dürfte wesentlich sein, an welche spannungsführenden Teile das Wasser zuerst kommt und wohin sich dann der Strom seinen Weg sucht... wer probiert es aus?

Servus Rainer!

Ohne große Ahnung möchte ich mal dringend davon ausgehen, daß im System eine stetige Isolationsüberwachung erfolgt bzw. via Fehlerstromschutzeinrichtung abgeschalten wird. Im Notfall viell. auch mit "Batteriepol-Absprengung".

Sorgen würde mir da eher das Wasser an/in den Lithium-basierten Batterien machen, denn das brennt bekanntlich sehr schnell sehr heiß
Diese Kettenreaktion wird weder ein FI noch eine mech. Not-Trennung aufhalten können...

Viele Grüße aus München!

Die Hochvoltbatterien sind galvanisch abgeschirmt vom Fahrzeug.
Das System ist auch so gebaut das die Batterien immer eine optimale Temperatur von ca 20Grad Celsius haben.
Zumdem wird die Versorgungsspannung bei geringen Kurzschlüssen im Micro Sekunden Bereich abgetrennt.

Ein Unfalltest des VW up hat gezeigt das dabei die Batterie komplett unbeschädigt blieb.

Aus einer Quelle fuer den Rettungsdienst sind mir folgende Verfahrensweisen zu Ohren gekommen:

An Hybridfahrzeuge soll zur Befreiung eingeklemmter Personen nur mit dem Spreizer gegangen werden, um ggf. verklemmte Tueren aufreissen zu koennen. Schneidetechnik, so sagt es die aktuelle Aus- und Fortbildung, ist an Hybridfahrzeugen grundsaetzlich nicht einzusetzen.

Die Brandbekaempfung an Hybridfahrzeugen soll ausdruecklich nur mit Schaum erfolgen, nach Moeglichkeit aber nur zur Zeitgewinnung zum Retten von Personen genutzt werden. Ansonsten soll sie moeglichst unterbleiben, man laesst sie also unter Beobachtung runterbrennen.

Bemaengelt wurde einstimmig die fehlende Kennzeichnung von Hybridfahrzeugen wegen des vorhandenen Gefaehrdungspotenzials fuer Rettungskraefte. Auch die Qualitaet der elektronisch abfragbaren Rettungskarten ist bei zahlreichen Herstellern nicht zufriedenstellend.

klahaui hat folgendes geschrieben:

Die Hochvoltbatterien sind galvanisch abgeschirmt vom Fahrzeug. Das System ist auch so gebaut das die Batterien immer eine optimale Temperatur von ca 20Grad Celsius haben. Zumdem wird die Versorgungsspannung bei geringen Kurzschlüssen im Micro Sekunden Bereich abgetrennt. Ein Unfalltest des VW up hat gezeigt das dabei die Batterie komplett unbeschädigt blieb.

Super, da kann ja beim Unfall nichts schiefgehen!

Beim Parkieren sieht es leider nicht so gut aus:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/15008573



Immer wieder schön, wenn es freiwillige Betatester gibt.

Hi

ich finde den Conti-Film ... sagen wir mal "komisch".

Diese Mischung aus Slapstick und technischer Information ist irritierend.

Entweder mach ich einen auf lustig, dann richte ich mich aber an 5-10 Jährige, die eh kein Auto, geschweige denn Elektroauto (weil neu und teuer) fahren, oder ich lass dieses Steve-Urkel-Gehampel und mit dem Holzhammer gestelle Übergänge, die witzig sein sollen und nur dumm wirken.

Einzige wirkliche Info, die ich behalten konnte:
- Kabel sind orange
- Sonst ist nix sinnvoll gekennzeichnet (war auch nicht anders zu erwarten)

Schade ...

m;

Ich krall mir erst mal den e-up vom local dealer ....
"Haben sie schon diesen neuen Öip (oder wie spricht man e-up aus) ? "