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Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät

 
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Steffen G
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Beitrag25-01-2015, 2:58    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich hatte in der letzten Zeit bei mir etwas Panik wegen Batteriesterben.
Sieht aber so aus, als hätte mein Ladegerät versagt.

Mal von Anfang an:
Ich hab eigentlich 3 Ladegeräte, einmal ein ganz altes primitives aus der DDR, was nur mit 4 A lädt, das funktioniert auch.
Dann ein ganz kleines, Stecker-Ladegerät für meine Motorradbatterien, das funktioniert auch, schaltet auch ab, bzw. auf Erhaltung, wenn die Batterie voll ist.

Das 3. Ladegerät hab ich vor paar Jahren mal im Supermarkt in der Ramschkiste gekauft, für 19,95€ das ist ein CTEC, von 2 oder 5, bis 225 Ah Batterien.
Das hat seit einiger Zeit irgend eine Macke, es lädt die Batterien nicht voll.
So richtig hat das Sch... Ding vermutlich auch noch nie funktioniert. icon_evil.gif
Schaltet zwar ab, geht auf Erhaltungsladung, aber die Batterien sind nicht richtig voll geladen.

Ich hab zwar immer gedacht, die Batterien sind voll oder kaputt,
scheint aber nicht so zu sein, mit dem ollen DDR-Gerät werden die geladen und funktionieren dann auch. Auch wenn das Laden bei großen Batterien mehrere Tage dauert.

Naja, ich glaub, nun muss mal was neues, ordentliches her.

Meine Ansprüche sind:
Nur 12 V würde reichen.
Geeignet für Batterien von ca. 10 Ah bis 200 Ah.
Automatische Abschaltung, wenn Batterie voll. Also zumindest so, dass ich den Ladevorgang nicht ständig überwachen muss.
Sollte für alle Batterie-Bauarten geeignet sein, also alles was Blei-KFZ-Batterien betrifft.
Schön wäre eine analog-Anzeige für den Ladestrom, muss aber nicht sein.
Ladestrom sollte so bis ca. 8 ..10 A sein.
Erhaltungsladefunktion muss nicht unbedingt sein,
Starthilfefunktion muss auch nicht sein.

Ich hab mich mal etwas dazu belesen, also es wird wohl üblicherweise erstmal mit einem konstanten Strom geladen, bis eine gewisse Spannung erreicht wird, und dann mit einer konstanten, ungefährlichen Spannung weitergeladen.

Ich hab mich auch mal bei E*** umgesehen, da gibt es ja schon einiges,
aber ich will mir auch irgendwas kaufen, was funktioniert, auch nachvollziehbar für mich.
Ich hab da Geräte gesehen, ohne Einstellmöglichkeit, da frage ich mich, wie die erkennen wollen, ob es sich um eine Motorrad-oder LKW-Batterie handelt...

Dann ist da immer empfohlen: Für 5-160 Ah, oder für 2-90 Ah, ist das so wichtig, weil meine grösste Batterie eben 200Ah hat?

Naja, schreibt bitte mal was zu dem Thema, Preisrahmen hab ich so bis ~ 100€ gedacht,
vielleicht auch, wo jemand aus Erfahrung sagen kann, das Gerät funktioniert.
Grüße, Steffen!

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T4 Doka-Pritsche, paar Oldtimer
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Beitrag25-01-2015, 9:51    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Hallo Steffen,

wenn ich mich recht erinnere gab es vor einiger Zeit ein Thema zu verschiedenen Ladegeräten, das ich leider gerade nicht finde.

Selber nutze ich ein CTEK MXS10 (max. 10A Ladestrom). Kann die Funktion nicht bemängeln, geht einwandfrei. Hast Du ein CTEK oder CTEC? Im Aldi habe ich mal eines gesehen, das meinem relativ ähnlich war von der Optik.

Viele Grüsse, Rainer
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Kaufmann - Kaufmann Automotive GmbH
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Zuletzt bearbeitet am 25-01-2015, 19:57, insgesamt 2-mal bearbeitet.
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Beitrag25-01-2015, 10:51    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

dieselschrauber hat folgendes geschrieben:
Hallo Steffen,

wenn ich mich recht erinnere gab es vor einiger Zeit ein Thema zu verschiedenen Ladegeräten, das ich leider gerade nicht finde.

Selber nutze ich ein CTEK MXS10 (max. 10A Ladestrom). Kann die Funktion nicht bemängeln, geht einwandfrei. Hast Du ein CTEK oder CTEC? Im Aldi habe ich mal eines gesehen, das meinem relativ ähnlich war von der Optik.

Viele Grüsse, Rainer


Genau, der schleichende Unterschied zwischen schrottig und gut CTEC/ CTEK. icon_idea.gif
Kenne kein CTEK unter 20€
Ich besitze mehrere versch.Ladegeräte, für PKW hat sich das CTEK XS 25, welches mit 25 A laden kann, am besten erwiesen. icon_wink.gif Von Moped 12Ah bis dicke 200Ah lädt der einfach alles!
Auch wenn Moped-Batterie laden nicht empfohlen wird mit dem dicken 25A CTEK - klappt das dennoch prima. icon_cool.gif
Prima ist auch die "Supply"-Funktion, die dauerhaft 13,8 V bis 25A abgibt - sehr gut beim Prüfen der Elektrik bei Fehlersuche ohne den Motor dafür laufen lassen zu müssen. Die nach Abgasen riechende Werkstatt im Winter fällt weg.
Ebenso im Hochsommer als prima Spannungswandler für meine Kompressorkühlbox zu benützen um EISKALTES Bier zu haben. icon_cool.gif

Einzig bei brutal tief entladener Batt. unter 3 V weigert das Ding sie zu laden. Einfache Abhilfe: Funktion "Supply" drücken - dann liegen konstant 13,8V an. 5 min reichen, danach auf laden umschalten - klappt icon_wink.gif

Billig war das Ding nicht- bin aber bis heute begeistert!
NA,Gehörlose wie ich können auch Schrauben! Ihr HÖRT ich FÜHLE! T3 TD EX-JX Jetzt 1Z mit 122PS und Renaultgetriebe Golf II TD Bj 84 512Tkm Passi 35I 1Z 468Tkm--> Seat Toledo AHF-- Toledo ARL 477Tkm mit Spritspartuning icon_wink.gif 99er T4 Syncro-Cross 100800km grad eingefahren
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Beitrag25-01-2015, 12:05    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Servus beinander!
dieselschrauber hat folgendes geschrieben:
... Selber nutze ich ein CTEK MXS10 (max. 10A Ladestrom). Kann die Funktion nicht bemängeln, geht einwandfrei. ...

Dem schließe ich mich an, selbiges Gerät bei uns im Einsatz und absolut zufrieden damit.
Besonders interessant hier die 10A-Supply- sowie die Rekonditionierungs-Funktionen.

Viele Grüße aus München!
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Beitrag25-01-2015, 12:44    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

http://www.conrad.de/ce/de/product/841187/Einhell-Werkstattladegeraet-BT-BC-22-E?ref=searchDetail
. . . oder was vergleichbares.

Das Highlight solcher Geräte aus meiner Sicht: Kein digitaler Schnickschnack, aber mit Spannungsbegrenzung -> es simuliert aus Sicht der Batterie eine LiMa mit wenig Leistung.
Mehr braucht eine Bleibatterie eigentlich nicht icon_wink.gif
(außer einer Umschaltung auf Erhaltungsladung, WENN das Ding tage- oder wochenlang angeklemmt bleibt und die Batterie knallvoll ist)
Gruß Ulf
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Beitrag25-01-2015, 14:41    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Hi

ich habe auch so einen Trafo-Trümmer, mit dem ich mir die alte Passat-Batterie wahrscheinlich gegrillt hab (zu lange unüberwacht dran gelassen).

Dann noch den Aldi-Lada "Auto XS", mit dem ich bisher meine "ich lade nachts über die AHK Spielchen" gemacht habe. Ob der ggf. nicht wirklich volllädt ... Hm, das muesste ich erst mal prüfen.


Was mir aber fehlt, ist genau das:
Zitat:
Besonders interessant hier die 10A-Supply-


Der Trafo-Trümmer schafft zwar bisher einmal nen Batteriewechsel zu puffern, aber ich hab dabei nicht auf die Spannung geachtet. Zum Dämpfen hatte ich das Licht eingeschaltet.

Als nächstes will ich erst mal einen Anschluss im Kofferraum haben, damit ich nicht immer die AHK "öffnen" muss.
Das grosse CTEK bringt ja sogar schon Schraubösen mit Stecker mit icon_smile.gif))

m;
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Beitrag25-01-2015, 14:58    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

dieselmartin hat folgendes geschrieben:
ich habe auch so einen Trafo-Trümmer, mit dem ich mir die alte Passat-Batterie wahrscheinlich gegrillt hab (zu lange unüberwacht dran gelassen).
Dann ist es offenbar kein "so-Trümmer", sondern ein "anders-Trümmer":
Mein Link mit Spannungsbegrenzung, Dein Gerät ohne Spannungsbegrenzung - mit sowas hat man nach ein paar Tagen Dauerbetrieb jede noch halbwegs intakte Batterie durch Überladung beschädigt.
Es sei denn, die Batterie hat zufällig einen so hohen Ladeleckstrom, daß die Ausgangsspannung des Laders auf max. 14,4V begrenzt wird.
Gruß Ulf
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Beitrag25-01-2015, 15:58    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

"Mein Trümmer" ist von Absaar und hat offenbar keine Grenze.

Selbst in "Normal" Stellung waren es nach 1-2 Stunden 15,x Volt ... icon_eek.gif

m;
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Beitrag25-01-2015, 16:43    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Servus beinander!

Hab den von Rainer erwähnten Beitrag zu äquivalentem Thema gefunden:
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=27407&highlight=ctek
ulf hat folgendes geschrieben:
... ...es simuliert aus Sicht der Batterie eine LiMa mit wenig Leistung.
Mehr braucht eine Bleibatterie eigentlich nicht icon_wink.gif ...

Bis zum Kauf des 10A-Ctek's war ich als Möchtegern Batteriefachmann ebenfalls davon überzeugt, daß nix über ein (temperaturkompensiertes) Labornetzteil mit exakter Ausgangsspannung ginge.
Obiger Link brachte mich in's Grübeln und weitere Recherchen im Netz dann zum Ctek, WEIL es GEPULST lädt(!!!), was kein anderes Ladegerät so richtig beherrscht. Ctek gibt auch nix preis von der Programmierung des µPC's, wann welche Ladestrategie zum besten Erfolg führt.

Ein kleines Speibspiel:
Die Batterie im T5 (Varta, immer noch die erste ab Werk!!) schwächelt schon seit rd. 4-5 Jahren und mir war vor 2 Jahren schon sonnenklar, daß sie den nächsten Winter nicht mehr packt. Die Zeit davor wurde im Winter vor allem bei strengem Frost jede Nacht per Labornetzteil (nach)geladen!
Also kaufte ich mir im Sommer so ne Moll EFB ...und die steht heute noch im Keller icon_lol.gif
Warum??
Seit ich mir das obige Ladegerät aus reiner Neugier geleistet hatte, schwächelte die nun 12 Jahre alte Batterie nicht mehr und es wird viell. 2x über's Wochenende in der Winterzeit drangehängt. Keinesfalls (mehr) täglich.
Soviel zu meiner Erfahrung zum Laden von Bleibatterien mit vernünftigen Ladegeräten (= KEIN BilligMüll/Nachbauten!!) und ich denke nicht, daß es sich hierbei um einen Zufall handelt icon_wink.gif

Bis dahin sah ich's wie Ulf, persönlich bin ich aber nun eines Besseren belehrt worden.

Noch was zu den "Trafo-Trümmer":
Das ist Stand der Technik aus den 60er Jahren icon_exclaim.gif
Und selbst damals durften diese eig. nur bei abgeklemmter Batterie ran und selbstverständlich zeitlich - je nach Ladezustand *inGlaskugel-gugg* - nur mit zeitlicher Begrenzung!
Weiter bekommt man mit so was die Batterie definitiv nicht voll, dafür aber gut & schnell leer-gekocht. Spätestens, wenn's den Bleischlamm von unten aufgrund der heftigen Überladung respektive Ausgasungen in die Separatoren wirbelt, ist sie kurz darauf auch kaputt. icon_wink.gif
Ergo: Wer noch "Trafo-Trümmer" hat, WEGSCHMEISSEN!!!
Auch mit der Labornetzteil-Variante schafft man eine sulfatierte Batterie nicht wiederherzustellen. Per (magischer *g*) Pulsladung schon.

Mein Praxis-Tipp: 10A-Variante ist (für mich!) der optimale Spagat zwischen (Un-)Handlichkeit & Nutzen. Mit 5A kann man nicht mehr sicher puffern, mit 25A wird's für den gelegentlichen Hausgebrauch viel zu groß & schwer.
Aber auch das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Ab 10A gibt's bzw. gab's bei Ctek noch nen externen Temperaturfühler zur Temperaturkompensation dazu, den man bei der Ladung auch korrekt an der Batterie befestigen kann, nicht aber verwenden muß.

Ansonsten wurde im obigen Link (Beitrag) schon alles geschrieben.

Viele Grüße aus München!
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Beitrag25-01-2015, 18:30    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Ich hab' so'n Einhell-Trafokasten, der mir in der Garage als Netzadapter fuer eine Autokuehlbox dient. Kaltes Feierabendbier ist das einzige Ziel, da sind Preussen und Bayern ausnahmsweise nicht so weit auseinander. Mit 'ner minimalen Last zur Spannungsbegrenzung dran hat das Ding mir einige Male unterbrechungsfreie Batteriewechsel ermoeglicht. Ebenso, um beim stehenden Motor nicht die Batterie beim Betrieb elektrischer Verbraucher leerzunuckeln. 10 A mag das Ding druecken, kurzzeitige 15...16 A steckt die traege Glassicherung weg.

For wellness... Der Lidl-Ziegel drueckt 0,8 bzw. 3,8 A, schaltet auf Erhaltungsladung um, soll dann pulsen und bietet auch den hoeheren Ladeschlusswert fuer AGM-Batterien. Ich hab' ein eigenes Panel mit Spannungs- und Stromanzeige dran, offenbar scheint es auch eine simple Temperaturkorrektur zu geben. Laedt definitiv nichts tot. Motorrad- und Autobatterien habe ich gelegentlich dran, wobei sich das Erhaltungsladen angesichts der geringen Lebensdauer und ebenso geringer Preise nicht lohnt. Laenger als zwei Jahre hielten weder Varta noch Yuang Din. 900 ccm-Zweitopf ist fuer die Zwergengroesse (12 - 14 Ah) zuviel.

Das Lidl-Ding kam mal 18 EUR...
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Zuletzt bearbeitet am 25-01-2015, 18:32, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag25-01-2015, 23:32    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Servus Spati! icon_wink.gif

Auch Dein obiges Statement wurde bereits im Link (Beitrag) "ge-/entladen".
Guggst Du erst, schreibst Du dann icon_wink.gif

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Beitrag26-01-2015, 6:12    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Dann bitte loeschen.
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Beitrag26-01-2015, 11:46    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

DieselBär30x hat folgendes geschrieben:
Bis zum Kauf des 10A-Ctek's war ich als Möchtegern Batteriefachmann ebenfalls davon überzeugt, daß nix über ein (temperaturkompensiertes) Labornetzteil mit exakter Ausgangsspannung ginge.
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. . .
Noch was zu den "Trafo-Trümmer":
Das ist Stand der Technik aus den 60er Jahren icon_exclaim.gif
. . . die aber auch (mit ungeglätteten Netzhalbwellen) "gepulst lädt", worauf Du ja neuerdings schwörst icon_razz.gif


Zitat:
Weiter bekommt man mit so was die Batterie definitiv nicht voll, dafür aber gut + schnell leer-gekocht.
Doch: sobald der Trafo-Trümmer eine (korrekt justierte / temperaturkompensierte) Spannungsbegrenzung hat, bekommt man die Batterie vollgeladen ohne sie leerzukochen - und bei der gängigen Thyristortechnik ebenfalls mit gepulsten Ladeströmen icon_mrgreen.gif

Jetzt wäre ich gespannt auf Deine Erklärung, warum der CTEK dennoch besser ist als ein spannungsbegrenzter Trafo-Trümmer (mit dem Du vlt. Deine T5-Batterie auch wieder fit bekommen hättest?) icon_wink.gif
Gruß Ulf
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Zuletzt bearbeitet am 26-01-2015, 11:51, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag26-01-2015, 13:00    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

DieselBär30x hat folgendes geschrieben:
Mein Praxis-Tipp: 10A-Variante ist (für mich!) der optimale Spagat zwischen (Un-)Handlichkeit & Nutzen. Mit 5A kann man nicht mehr sicher puffern, mit 25A wird's für den gelegentlichen Hausgebrauch viel zu groß & schwer.


Ich habe mich damals für das MXS 25 entschieden, Gründe:
- stabilere Ladeleitung / Zangen / kein Stecker&Kupplung drin
- höherer Ladestrom
- "wenn die Batterie leer ist hab ich keine Lust lange zu warten"
- als Supply liefert es genug Strom, auch wenn mal ein paar Steuergeräte / Radio aufwachen.


Der einzige Nachteil, den ich für mich finden kann ist nicht die Größe oder das Gewicht, sondern dass das Gerät erst ab 40 Ah eingesetzt werden kann/soll.
Das ist wohl technisch bedingt, dass es kleinere Batterien kaputtbraten könnte, aber meine 33 Ah hat es trotzdem geladen icon_wink.gif

Für kleine Batterien hab ich mir jetzt das Profi-High-Power-Gerät von Aldi gekauft für echte 14 EUR. Da schwingt zwar negative Stimmung mit, aber irgendwie bekommt es die Batterie auch voll.
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Steffen G
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Beitrag26-01-2015, 18:35    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Hallo!

Danke für die Antworten und Vorschläge.

Also, es wird so ein CTEK MXS 10 werden. Mit Batterietemperaturgeber.

Das passt wirklich perfekt für meine Zwecke, und meine Fahrzeuge, ergänzend zu den anderen Ladegeräten.
Wenn alle so begeistert davon sind, ist ja auch was dran.

Ich muss blos noch schauen, wo ich das am günstigsten herbekomme, der örtliche Autoteile- Großhändler will halt 20 % mehr, als wie die Dinger neu bei E*** drin stehen.

Nach 3 Tagen laden mit 4 A ist meine Traktor-Batterie nun auch voll und funktioniert auch bei der Kälte, weil ich den heute mal kurz gebraucht hab.
Aber die Batterie ist ja nun auch schon 10 Jahre alt....
Grüße, Steffen!

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Beitrag26-01-2015, 21:56    Titel: Funktionserklärung und Kaufberatung Batterieladegerät Antworten mit Zitat

Steffen G hat folgendes geschrieben:

Ich muss blos noch schauen, wo ich das am günstigsten herbekomme,


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