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Steuergerät ertrunken

 
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Achim
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Beitrag13-06-2003, 7:53    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi,

bei dem letzten schweren Regen bei uns am Dienstag abend ist mein Steuergerät ertrunken.
Auto am abend abgestellt, alles i.o. Nächster Morgen nach dem Regen wollte ich starten
=> Motor springt nicht an. Habe dann das Auto gewechselt und bin zur arbeit.
Abends Laptop dran und mit VAG-Com kontrolliert, keine Fehler.
=> wieder gestartet, Motor springt nicht an, wieder mit VAG-Com kontrolliert
=> ERROR zuviele Kommunikationsfehler
=> Auto zu meinem Vater in Garage geschleppt da nochmal mit VAG-Com kontrolliert
jetzt wieder Kommunikation möglich Motor springt immer noch nicht an
=> Steuergerät ausgebaut, ist voll Wasser

bis jetzt keine Aenderung, Motor startet nicht.

Meine Fragen:
Wie wahrscheinlich ist es das das Steuergerät durch die Startversuche unter Wasser gestorben
ist ?
Ist das Steuergerät irgendwie gegen Kurzschluss/Ueberlast abgesichert intern/ extern?
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kenny
Gast




 


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Beitrag13-06-2003, 8:08    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Trockne es einfach mal vorsichtig mit einem Fusselfreiem Tuch und einem elektr. Haartrockner (nicht heiß werden lassen), wenn nicht zu große Spannungen da anliegen, dann ist möglicherweise nichts passiert.

Die meisten elektronischen sachen arbeiten ja mit sehr geringer Spannung von 3.3V oder 5V oder ähnlichem. Such mal nach einer kleinen Glassicherung irgendwo, sieht aus wie ein kleiner ca. Glaskolben 2cm lang und 3mm im Durchmesser mit zwei Metallkontakten an jeder Seite.

Dazu kommt das Regenwasser ja den el. Strom sehr schlecht leitet! Gefährlich wird es nur bei Kondensatoren, die reagieren recht empfindlich auf Kurzschlüsse.

Aber selbst wenn es nicht abgesichert ist: Ich habe schon häufig meinen PC und auch andere Komplett unter Wasser gesetzt (auch im Betrieb), dann ausgeschaltet, getrocknet und wie du siehst läuft er immer noch icon_wink.gif

Viel Glück!
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Rudi
Gast




 


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Beitrag13-06-2003, 8:57    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi,
STG könnte noch leben.
Zerlegt hast Du es ja schon icon_cool.gif

Die Platine sicherheitshalber mit destilliertem Wasser abspülen, damit nach dem trocknen keine feuchtigkeitanziehenden Rückstände verbleiben.
Platine dann bei 50-80 °C im Backofen trocknen.

Gehäuse (wegen des möglichen Inhalts der Druckausgleichöffnung) auch mit im Ofen trocknen.

Zusammenschrauben -> Viel Glück!

Gruss Rudi
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Achim
Gast




 


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Beitrag13-06-2003, 8:58    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi,

@Kenny

was genau meinst Du mit nicht heiss werden lassen?
Wollte eigentlich mal versuchen es in nem Ofen so bei 50°C zu trocknen, oder ist das schon
zu warm?

@Rudi,
da war ich wohl zu langsam.
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Gremlin
Gast




 


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Beitrag13-06-2003, 9:35    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

keine sorge, sämtliche im KFZ verwendete elektronik ist auf +125° ausgelegt.

daher wie rudi schreibt, bei 50 - 80° in die backröhre und richtig lange liegenlassen (mindestens 4 stunden). diese temperatur macht der elektrik garantiert nix (schon mal innenraumtemp im sommer gemessen ? )

mit etwas glück läuft die kiste dann wieder...

ich hatte jedenfalls schon öfters erfolg mit dem backen abgesoffener elektronik

CU Gremlin
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Andy
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Beitrag13-06-2003, 10:01    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi,
nur zur weiteren Beruhigung.
Beim Lackierer in der Brennkammer wirds den Fahrzeugen auch mächtig warm.
Warum ist das Ding eigentlich abgesoffen? Waren die Ablauflöcher mit Blättern verschmutzt?

Viel Spaß beim Braten... icon_biggrin.gif

Gruß

Andy
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Alois
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Beitrag13-06-2003, 10:35    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hallo Achim,
wie bereits geschrieben bestehen durchaus gute Aussichten, daß nach dem Trocknen das STG wieder normal funktioniert. Allerdings schnell handeln, bevor sich Korrossion bildet. Habe z.B. auch schon ein Handy ertränkt (war völlig im Wasser verschwunden, ja ihr dürft lachen icon_lol.gif ). Nach dem Trocknen in einem Klimaschrank funktionierte wieder alles einwandfrei.
Auch von mir die Frage: Lag die Überschwemmung am Wasserkasten?
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Achim
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Beitrag13-06-2003, 11:01    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi,

Danke für die Antworten.

noch zur weiteren Info, Steuergerät war 'optimiert' und mit so ner schwarzen Pampe
abgedichtet. Wasser kam oben im Bereich wo der schwarze Kunststoff der Steckdosen auf das
Alu des Gehäuses übergeht wieder raus.
Was die Ursache für die Ueberschwemmung war kann ich noch nicht sagen. Morgens war der
Wasserkasten jedenfalls leer.

Hab das STG übrigens nicht selber aufgeschraubt. Mein Dad ist auf dem weg zum Tuner,
der soll sich das mal anschauen.
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dieselschrauber
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Beitrag13-06-2003, 11:36    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hallo Achim,

Achim hat folgendes geschrieben:
Was die Ursache für die Ueberschwemmung war kann ich noch nicht sagen. Morgens war der
Wasserkasten jedenfalls leer.

bei meinem A3 war hinter den Plastik-Radhauskästen kiloweise Dreck, der dann den Ablauf aus dem Wasserkasten behindert hat. Ich kenne Dein Auto nicht, aber vielleicht ist es hier ja ähnlich.

Grüße, Rainer
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Bertil
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Beitrag13-06-2003, 11:47    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi Gremlin,

Gremlin hat folgendes geschrieben:
keine sorge, sämtliche im KFZ verwendete elektronik ist auf +125° ausgelegt.


Einspruch!

Laut BMW Norm solle die KFZ Elektronik folgende Spezifikationen einhalten:
Umgebungtemperatur:

-40°C - +90°C functional Temp. (reine Elektronik)
-30°C - +70°C full functional Temp. (Elektronik und Mechanik kombiniert)
-15°C - +60°C full function in specification

und noch härter die maximale Lagertemperatur (verpackt!):
-25°C - +55°C

bei +125°C über einen längeren Zeitraum gehen die sicher einige Komponenten (inbesondere ELKOs) oder Lötstellen (besonders im SMD Bereich) kaputt!
Also die von Rudi genannten 50°C sind schon okay und sollten von jedem automotive fähigen Teil ohne Probleme bewältigt werden.
ACHTUNG: Standart "Bastel" Bauteile halten diesen oben genannten Temperaturbereich oft nicht aus!

Die Normungen der anderen Autohersteller ist nicht ganz so streng wie bei BMW, daher habe ich nur diese genannt (VW liegt bei den oberen Grenzwerten 5-10° tiefer)
Gruß Bertil

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Rudi
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Beitrag13-06-2003, 12:33    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi Bertil,

-40°C - +90°C functional Temp. (reine Elektronik)

passt zu den 125° maximal zulässige Bauteiltemperatur
(Eigenerwärmung im geschlossenen Gehäuse).

Eine maximale Lagertemperatur von -25°C - +55°C macht IMO nur Sinn,
wenn es darum geht, Teile über Jahre zu lagern und hat sicherlich den angenehmen
Nebeneffekt, das die Lagerarbeiter das Teil nicht vor Schreck fallen lassen.


Gruss Rudi
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Bertil
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Beitrag13-06-2003, 13:03    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi Rudi,

Rudi hat folgendes geschrieben:
-40°C - +90°C functional Temp. (reine Elektronik)

passt zu den 125° maximal zulässige Bauteiltemperatur
(Eigenerwärmung im geschlossenen Gehäuse).


im Betrieb ist das Richtig. Die maximale Bauteiltemperatur (für Halbleiter) kann 125°C erreichen, aber die komplette Komponente sollte weit darunter liegen. Ich würde es vermeiden ein STG im kompletten auf 125°C zu erwärmen, diverse Kunsttoffe (für Halter oder ähnlich) machen diese Temperatur sicher nicht mit. Auch bei Elkos ist der Temperaturbereich erheblich kleiner.

Bei 125°C der Gesamtkomponente (STG) bekommst du so hohe Ausdehnungswerte das diverse Lötstellen (oder SMD Bauteile) sicher brechen und vorgeschädigt werden. Der Ausfall ist vorprogrammiert.

Zitat:

Eine maximale Lagertemperatur von -25°C - +55°C macht IMO nur Sinn,
wenn es darum geht, Teile über Jahre zu lagern ....

Die Teile werden normalerweise nicht lange gelagert, daher wundert mich dieser recht niedrige Wert auch. Die Lagertests laufen bei den Maximaltemperaturen über 3 Wochen immer im 8 Stunden Wechsel min - max --- das ist echt Stress für die Teile!
Für die ET Lagerung sind noch andere Spezifikationen vorgesehen (-15°C - +45°C)
Zitat:

.... und hat sicherlich den angenehmen
Nebeneffekt, das die Lagerarbeiter das Teil nicht vor Schreck fallen lassen.


Wenn ich unvorbereitet ein 55°C "warmes" Gerät anfasse würde ich aber trotzdem erstmal einen Schreck bekommen icon_smile.gif .
Übrigens werden die Geräte nicht einzeln sondern in ESD geschützten (Trage-) Kisten gepackt. Der Lagerarbeiter braucht (darf sogar nicht - da bei uns Sichtkompontente) das einzelne Gerät nicht anzufassen. Erst am Band werden die Geräte aus der Sammelkiste entnommen und eingebaut. Soweit die Theorie icon_biggrin.gif

Im Militärischen und Medizinischen Bereich gibt es je nach Anwendung noch schärfere Spezifikationen. Da könnte es Komponeten geben die 125°C im Ganzen mitmachen. Diese komponenten kosten aber nur "unwesentlich" mehr wie die automotive Teile icon_smile.gif .
Gruß Bertil

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Beitrag13-06-2003, 16:04    Titel: STG Trocknen Antworten mit Zitat

Hallo,

keine Sorge, die elektronischen Bauelemente sind recht robust. Sie müssen kurzfristig die Reflowlöttemperatur von ca 240 grad aushalten. Also ruhig bei 80 Grad im Backofen ein paar Stunden trocknen. Wenn Elkos in einem STG verbaut sind so sollten es mindestens 105 grad Typen sein. Gute Platinen werden auch erst bei Dauerbeanspruchung von über 125 grad schlecht. Ich bin sicher das die Kunststoffe sich eher verformen, als das die nicht bestromte Elektronik aufgibt.

Mit freundlichem Gruß
Christian
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Beitrag13-06-2003, 16:33    Titel: Re: STG Trocknen Antworten mit Zitat

chris11 hat folgendes geschrieben:
Also ruhig bei 80 Grad im Backofen ein paar Stunden trocknen. Wenn Elkos in einem STG verbaut sind so sollten es mindestens 105 grad Typen sein. Gute Platinen werden auch erst bei Dauerbeanspruchung von über 125 grad schlecht. Ich bin sicher das die Kunststoffe sich eher verformen, als das die nicht bestromte Elektronik aufgibt.


Hallo

ich sehe das ähnlich, aber ich würde dennoch nicht das ungeöffnete STG einfach in den Ofen legen.
Denn (wie schon geschrieben): wer weiß, welche leitenden oder "halbleitenden" Ablagerungen das Regenwasser im STG hinterlassen hat icon_exclaim.gif icon_question.gif

Daher STG öffnen, die Platine nochmal mit klarem Wasser abspülen und möglichst sogar vorsichtig abbürsten. Das restliche Spülwasser mit einem Küchentuch von der Platine abtupfen. Und dann ab in den Ofen.
Gruß Ulf
_________

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Gremlin
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Beitrag13-06-2003, 19:23    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

zerlegen ist klar, ist es ja schon wenn ich das OP richtig verstehene


aber AUF KEINEN FALL MIT WASSER SPÜLEN !

auch nicht mit destilliertem....abgesehen davon das es kontraproduktiv wäre macht es auch nicht wirklich sauber. dafür gibts geeignetes material...

und wichtig ist, wirklich LANGE in den ofen. multilayerplatinen saugen wasser ohne ende, und auch die bauteile. von den herstellern gibts sogar regelrechte 'backvorschriften' wenn man eine verpackung aufmacht und der feuchtemesstreifen angeschlagen hat.

ansonsten gehe ich mal von den grobstolligen bauteiltypen aus, schliesslich sind wir im auto und ein bauteil das hier nur 70° oder weniger aushält geht schon im sommer defekt wenn ich nur in der sonne parke. je nach einsatzgebiet ist die elektronik im bereich 75 - 140° angesiedelt. wohlgemerkt IN betrieb. letzters z.b. bei den microhybrid-steuergeräten die direkt im getriebe oder auf der pumpe (VP30/44) zu finden sind.
einzelne IC (z.b leistungsendstufen oder CAN-treiber) haben zulässige temperature bis 175° ! (die dürfen natürlich nicht dauernd so heiss laufen...)

also 50- 75° am ofen einstellen und über nacht backen lassen....

CU Gremlin
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Bertil
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Beitrag13-06-2003, 21:04    Titel: Steuergerät ertrunken Antworten mit Zitat

Hi,

Gremlin hat folgendes geschrieben:
ansonsten gehe ich mal von den grobstolligen bauteiltypen aus, schliesslich sind wir im auto und ein bauteil das hier nur 70° oder weniger aushält geht schon im sommer defekt wenn ich nur in der sonne parke.

Ich habe nicht von einzelnen Bauteilen geredet, sondern von der kompletten Baugruppe gesprochen.
Übrigens selbst wenn der Innenraum im Auto so 80-90°C hat ist es im Autoradio schon ca. 10-20°C kälter (beim BMW 7er gemessen)
Zitat:

je nach einsatzgebiet ist die elektronik im bereich 75 - 140° angesiedelt. wohlgemerkt IN betrieb. letzters z.b. bei den microhybrid-steuergeräten die direkt im getriebe oder auf der pumpe (VP30/44) zu finden sind.
einzelne IC (z.b leistungsendstufen oder CAN-treiber) haben zulässige temperature bis 175° ! (die dürfen natürlich nicht dauernd so heiss laufen...)

Die Spezifikationen für den Motrraum (nicht Wasserkasten!) hab ich nicht greifbar aber wenn Alzheimer mich nicht verlässt waren das zwischen 100 und 120°C Umgebungstemperatur.
Zitat:

also 50- 75° am ofen einstellen und über nacht backen lassen....

Volle Zustimmung. Zwischendurch würde ich mal schauen ob es Ablagerungen vom Wasser auf der Platine gibt. Die Elektromigration stellt sich später von alleine ein und wird dir früher oder später noch viel Spaß bereiten.
Gruß Bertil

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