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Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit?

 
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Bertil
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Beitrag16-02-2004, 9:12    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

http://www.horbiradio.de/


http://www.horbiradio.de/Dokumente/leistg.html

Viel Spass beim Lesen icon_biggrin.gif

P.S. die Seite habe ich durch Zufall gefunden und ist nicht von mir!!
Gruß Bertil

5E5 CZDA + R50 W10 + CD5 DTSB + 161 DX

*** Technische Anfragen per PN werden von mir nicht beantwortet! ***
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Beitrag16-02-2004, 10:01    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

moin,
ja ich habs doch immer gewust, diesel ist schlecht icon_wink.gif
da muss man sich überlegen einen beziner zu kaufen, zb
Lamborghini Murciélago
da hat man nicht die bösen nachteile des diesel und trotzdem 650Nm icon_wink.gif
und mit dem tankinhalt von 100litern kommt man immerhin auch 500km weit
und ob ich nun 4 liter oder 12 motoröl brauche bei einem ölwechsel ist doch dann auch egal,
denn 11,4sec von 0 auf 200 muss man ja haben icon_biggrin.gif
ist doch ganz klar ?!
grüsse
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joergs
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Beitrag16-02-2004, 10:11    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

wie recht der typ ja hat. icon_cry.gif nur hat er nicht berücksichtigt, daß bei einem diesel das max. drehmoment nicht bei 4000 u/min anliegt, sodern schon bei meist unter 2000. mann oh mann, wie man nur soviel schwachfug von sich geben kann !
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Julian
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Beitrag16-02-2004, 10:26    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Naja, der Gedankengang ist nicht schlecht, aber teils auch fehlerhaft. Was ich besonders witzig fand:

Es ist unverständlich, wie Dieselfahrzeug Euro 3-Norm zertifiziert bekommen, wo zumindest für 80.000 km die Grenzwerte garantiert sein müssen. Das ist ohne Regelung nicht glaubwürdig! Die ASU wird nur in Extremfällen Einspruch einlegen, da sie nach vereinfachten Kriterien testet.


Mein ALH war bei 160.000km noch deutlich unter den geforderten Werten von D3.... icon_wink.gif Und das alles noch mit der original Abgasanlage, nichts getauscht.
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joergs
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Beitrag16-02-2004, 10:38    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

ich kann zwar nicht unbedingt bei euro3 bei meinem 1z mitreden. aber die au (erstmals für euro2 ) brachte nach 250tkm auch ergebnisse weit unterhalb der geforderten trotz scharf eingestellter box.
auch mein pd awx mit euro3 lag mit seinen ca. 110tkm weit unterhalb der zulässigen toleranz.
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mcgregg
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Beitrag16-02-2004, 10:55    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

icon_eek.gif icon_rolleyes.gif icon_evil.gif --> Das ist meine Reaktion auf "dieselkritisch".

Ich werde mir das Ganze mal in Ruhe zu Gemüte führen und dann diesem Herrn in angemessener Weise meine Meinung zu diesem Thema zukommen lassen.

Nur soviel vorweg: Hätte mir jemand zu Beginn meines Autofahrerlebens (1984) erzählt, daß ich in 18 Jahren ein Auto mit 110 PS (81 KW) hätte, das im letzen Gang in 10,1 s von 60 auf 100 km/h beschleunigt (selbst gemessen, Tachoabweichung berücksichtigt) und in der Praxis mit 5l Diesel auf 100 km auskommt, ich hätte ihn für ziemlich durchgeknallt gehalten. Ein Benziner kann das nicht, aber vielleicht in 18 Jahren. icon_rolleyes.gif

mcgregg
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dieselmartin
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Beitrag16-02-2004, 10:56    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Ich hab nur den Leistung Artikel gelesen.

Was fuer ein Boedsinn ! Der Autor huepft wild im Dreieck und bruellt "normierung", mal ein paar Diagramme, wo alle Kurven aufeinanderliegen und beschreibt NIRGEDNSWO, wie er dazu kommt.

Wenn ich als einzige Werte Drehzahl und Drehmoment habe, kann ich doch nicht hingehn und sagen, bei TDI muss ich das "kleinrechnen", weil .....

Soll er doch seinen "fluesterleisen" Turbo Benziner mit 6000 UMIN an der Ampel loscruisen lassen. Ich machs mit 1500 Umin.


m;
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dieselmartin
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Beitrag16-02-2004, 11:40    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

http://www.horbiradio.de/Dokumente/kosten.html
ist vom 5. Maerz 2003

Komisch, dass es fuer den Herrn Autor damals nur "Franzoesische Autos" mit "besonders schadstoffarm" gab.

Gerade wenn er die finanzielle Seite beleuchten will (und die nicht richtig schafft) frage ich mich, was denn mit dem Steuerlich gefoerderten 100 PS TDI von 2001 meines Kollegen ist ??

Der hat D4, der 2003er Peugeot HDI FAP (109 PS) meiner Schwester nur Euro 3 !!!

Klar laesst sich ueber den Sinn der Normen und Grenzwerte streiten, aber die muss ich als Verbraucher erst mal als gegeben sehen. Und dann ist der Bora "umweltfreundlicher" und "billiger" als der Peugeot !!!

ZU den Berechnungen des "Break even" bin ich siet Jahre zu geanz anderen Ergebnissen gekommen. Uebriegens frueher auch der ADAC, bei dem sich die E_klasse schon bei Kauf gelohnt hat.
VW laesst sich den Erfolg des TDI halt vergolden icon_smile.gif


Ich hasse so einseitige Artikel - vorallem wenn sie ihre PERSOENLICH Meinung als allgemeingueltige Forderung oder Gegebenheit darstellen :
"Da der Diesel immer rußt, muss er ein Rußfilter diesel-rußfilter haben."
Warum ?? Ich hab keinen und fahr trotzdem.

Es waere gut fuer unsere Kinder, wenn alle einen haetten, ja, aber MUESSEN tut er das nicht !

m;
ich reg mich jetzt wieder ab
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Rudi
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Beitrag16-02-2004, 11:43    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Hi,
ich fühlte mich spontan an den folgenden Artikel erinnert icon_twisted.gif
(alle Maschbauer mögen mir verzeihen).

Was ist Strom?
Eine Abhandlung über den elektrischen Strom aus Sicht eines
Maschinenbauers:
Als erste, wichtige Erkenntnis sollten Sie sich bitte eins merken:
- Strom ist sehr dünn !
- Deshalb braucht man für Strom ja auch keinen Schlauch.
- Strom geht einfach durch Draht, so dünn ist er.
- Mit Holz kann man keinen Strom übertragen, vermutlich saugt Holz ihn auf.
- Seltsamerweise ist es bei Kunststoff ebenso.
- Wenn der Strom nicht gerade gebraucht wird, ist er jedoch nicht dünn.
- Im Gegenteil, er ist dickflüssig, sonst würde er ja auch aus der Steckdose laufen.
- Deshalb brauchen wir nach dem Praktikum auch keinen Korken in die Dosen stecken.

Woher der Strom weiß, daß er gebraucht wird und dünn werden muß, ist noch
unklar. Wahrscheinlich spürt er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in die
Nähe der Dose kommt und die Absicht hat, es anzuschließen.
Wozu es heute noch Kraftwerke gibt, gilt es auch noch zu klären, denn Strom
kommt doch bekanntlich aus der Steckdose. Vielleicht ist es ein guter
Vorschlag, diesen Problemen in einem Praktikum auf die Spur zu kommen.
Strom ist ja nicht nur dünn, sondern auch unsichtbar. Deshalb sieht man
auch nicht, ob sich Strom in einem Draht befindet oder nicht. Um dies
herauszufinden, muß man den Draht anfassen. Wenn Strom drin ist, tut es
weh.
Das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man aber auch nichts. Entweder
weil kein Strom im Draht ist oder weil man plötzlich tot umfällt. Das nennt
man dann exitus.
Strom ist ausgesprochen vielseitig. Man kann darauf kochen, damit bohren,
heizen, leuchten und vieles mehr. Wenn man einen Draht mit Strom an einen
anderen mit Strom hält, dann funkt und knallt es. Das nennt man Kurzschluß.
Aber dafür gibt es ja Sicherungen. Diese kann man dann wieder reindrehen.
Außer dem Strom in Kabeln gibt es auch noch Strom zum mitnehmen. Dann ist
er in kleinen, bunten Schachteln oder Rollen verpackt. Die Professoren sagen
dazu Batterien. Der Strom in der Batterie kann natürlich nicht sehen, ob er
gebraucht wird oder nicht. Wenn er sich mal irrt, läuft er manchmal einfach
so ausund frißt alles kaputt.
Man unterscheidet Strom in folgende Arten :
Wechselstrom heißt so, weil man ihn für häufig wechselnde Aufgaben gut
benutzen kann Gleichstrom nennt man so, da es ihm völlig gleich ist, was man mit ihm
macht Starkstrom wird so bezeichnet, weil es unheimlich stark ist, was man damit
so alles machen kann Schwachstrom heißt so, weil er Schwäche beim dünnwerden zeigt, und der
Drehstrom bekam seinen Namen, da bei seiner Anwendung meist eine
Drehbewegung folgt, ähnlich den Folgen des Alkoholmißbrauches, nur mit dem
Unterschied, daß Alkohol flüssig ist, wohingegen das beim Strom ja noch zu
klären wäre.
Bisher konnte den Elektronen, die ja, wie Sie wissen, den Strom
transportieren, keine Farbe zugewiesen werden. Durch neue Versuche ist dies
jedoch gelungen. Dazu jagte man in einer Universität in den USA viele
Elektronen durch einen dünnen Draht, indem eine mit Strom gefüllte
Schachtel
kurzgeschlossen wurde.
Als der Strom begann, durch den Draht zu fließen, wurde dieser rot. Hieraus
wurde auf eine rote Farbe der Elektronen geschlossen. Und weil im Draht ein
so großes Gedränge herrscht wie bei C&A im Sommerschlußverkauf, wird er
natürlich auch warm, wie im wirklichen Leben. Funken hingegen sind blau und
bestehen aus Elektronen.
Hier liegt trotzdem nur scheinbar ein Widerspruch vor, der schon bei
näherer
Betrachtung des Problems gelöst werden kann. Man betrachte den Weg des
Funkens: Gezackt, hin und her, vom Anfang bis zum Ende. Wer im Leben einen
solchen Weg zurückgelegt, der muß ja wohl blau sein, oder ?
Wenden wir uns nun einem Thema zu, das uns alle bereits im Grundstudium
beim
Herrn Seidel beschäftigte: In welche Richtung fließt er - der Strom ? Nun,
wir haben damals gelernt, daß er von Plus nach Minus fließt. Also, Plus ist
mehr als Minus, da sind also viele Elektronen ganz eng beieinander, so wie
Studenten beim Anstehen in der Mensa . Bei Minus sind dann fast gar keine,
da ist es ganz leer, wie in der Vorlesung 'Signale & Systeme' beim
Professor
Bundschuh zum Beispiel.
Nun sollen sich die vielen Elektronen also lieber aus dem Gedränge raus in
die leere Wüste begeben, wo gar nichts ist. Und hier sieht der aufmerksame
Beobachter nun die Unwahrheit dieser Aussage und kommt zum Schluß, was uns
die Physiker mit vielen fiesen Versuchen eh schon gezeigt haben:
Der Strom fließt ja von Minus nach Plus ! (Logisch, wer will schon
freiwillig in der Wüste leben ?)
Übrigens ist der Strom sehr schnell: man gehe zu einem Lichtschalter und
betätige ihn. Sofort nach dem Schalten ist er weg oder da, je nachdem, wie
man geschaltet hat. Der Strom, und das sagt uns wieder die Physik, ist so
schnell wie das Licht. Logisch, denn der Strom macht ja das Licht, und das
Produkt kann ja schließlich nicht schneller sein als sein Ursprung.
Schließlich muß der Wein ja auch erst gären, bevor er schmeckt, und
Vogelscheiße fliegt ja auch nicht schneller als der Vogel selbst.
Das Produkt des Stromes, das Licht, ist sehr schnell: man fahre mit dem
Fahrrad los, um dies zu erkennen. Denn ein Dynamo erzeugt ja Strom,
Drehstrom sogar. Dieser erzeugt vorn im Lämpchen das Licht. Das arme Licht
wird dann dann auf die Straße herab geschleudert, wo es beim Aufprall einen
hellen Fleck hinterläßt und qualvoll stirbt. Du kannst so schnell radfahren
wie du willst, das Licht ist stets vor dir da.
Selbst mit Auto, Bahn oder Birgen Air wird sich das nicht ändern. Wie
erzeugt der Strom aber nun im Lämpchen das Licht ? Nun, die kleinen,
flinken
Elektronen sausen also, angetrieben vom Dynamo, durch den Draht bis in das
Lämpchen, wo sie durch eine Spirale, (der Professor nennt sie
'Glühwendel'),
hindurch müssen. Diese ist so eng und dünn, daß nicht alle auf einmal
hindurchpassen, und somit die Alten und Schwachen auf die Straße fallen, wo
sie, wie schon erwähnt, den besagten Lichtfleck hinterlassen !
Durch die spiralförmige Anordnung und die hohe Geschwindigkeit wird den
restlichen Elektronen schwindlig und Sie verlieren die Orientierung.
Autor:
Gottfried Brux
2003 Belton Ct; Arlington, Texas 76018
03.07.00

Gruss Rudi
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D. Kurz
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Beitrag16-02-2004, 13:39    Titel: Kann es denn wahr sein??? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!
Ich habe die literarischen Ergüsse dieses Dipl. Ing. mit einem lachenden und einem bitterböse weinendem Auge gelesen... Das muss vom vielen Müsli und von Juteausdünstungen kommen, von Geburt kann man doch nicht einen solchen Schaden haben. Alleine schon sein Versuch, die qualitative Regelung eines Ottomotors mit der wesentlich wirschaftlicheren quantitativen Steuerung eines Dieselmotors zu vergleichen, unter dem Vorwand, dass beim Diesel nur begrenzt auf die einzelnen Zylinder eingegangen wird... haarsträubend! Das mag ja beim VP-TDI noch zum Teil stimmen, aber auch nur aus sicht eines Laien, beim PD bzw. Commonrail ist dieses Argument ja wohl restlos überholt.
Dann natürlich das allseits bekannte und für mich tierisch unbeliebte Greanpissargument des ach so bösen Dieselruß... ich kann es nicht mehr hören! In den 80ern haben sich diese Chaoten auf den bösen Ottomotor eingeschossen, der ist jetzt vermeintlich 'sauber', jetzt hat es etwas neues gebraucht zum drauf rum hacken. Daß der Rußausstoß in den letzten 10 Jahren um ein etliches gesunken ist, davon will keiner etwas wissen. Davon ab ist die wirkliche Gefahr von Ruß auf den menschlichen Körper noch gar nicht erwiesen, man geht da wieder mal von Versuchen mit Ratten aus (was nicht immer ausschlaggebend ist, siehe Acrylamid-Hysterie), wobei aber auch zu erwähnen sei, dass die benötigten Mengen auf den Menschen Körper übertragen bedeuten würden, dass man quasi einen Monat lang reine Dieselabgase schnaufen müsste, was wohl etwas unrealistisch erscheint.
Alles in allem fällt mir nur wieder ein Satz dazu ein... entschuldigt wenn es etwas politisch klingen mag:
Hängt die Grünen solange es noch Bäume gibt!

Gruß,

Dominique
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Tagessuppe
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Beitrag16-02-2004, 14:30    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Ich glaube der Herr waere predestiniert um auf HOT oder aehnlichen Sendern Autopolituren zu verkafen, mit denen mann dann die Motorhaube anzuenden kann...

Saetze wie: "Ihre Abgasqualitaet ist sehr anfaellig für Toleranzen und Verschleiss! "
zeugen meiner Meinung nach von einer gewissen Verwirrtheit.

Auch gut finde ich : http://www.kein-diesel.at/

Wenn einem fad ist und man was zum Lachen braucht.
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dieselmartin
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Beitrag16-02-2004, 14:36    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Auch GEil !!

"Der Dieselmotor emittiert den wahrscheinlich gefährlichsten Schadstoff, ..." bla bla

Der Typ is mal witzig, nimmt sich im ersten Satz seiner "Argumente" selbst den Wind aus den Segeln: "wahrscheinlich"

Genauso sinnlos wie "Rachen kann toedlich sein"

Ich bin absoluter Nichtraucher und manchmal gehn die Raucher mir aufm Senkel, aber die Sprueche find ich total sinnlos.

"Zuhause rumsitzen kann auch toedlich sein", wenn der Nachbar an der Gasleitung geschraubt hat und das Haus dadurch in die Luft fliegt !!!

Und die Kiddies findens eher cool, dieser Gefahr zu trotzen und trotzdem zu rauchen.

m;
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Gremlin
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Beitrag16-02-2004, 16:52    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

KLICK1
KLICK2
KLICK3

(in dieser reihenfolge)

CU Gremlin
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Beitrag16-02-2004, 21:35    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

Die Hompage hat mich schon ein wenig amüsiert aber auch zugleich verärgert.

Fassen wir einmal zusammen: Die Behauptung, dass der direkte Vergleich von Drehmoment und Leistung zwischen Disel- und Benzinmotoren nicht ganz sauber sei, ist korrekt. Allerdings ist die Art und Weise, in der die "Normierung" auf den Drehzahlmaßstab des Benzinmotors durchgeführt wurde einfach nur haarsträubend.
Wenn man schon Äpfel mit Äpfel und Birnen mit Birnen vergleichen will, dannsollte man die unterschiedlichen Charakteristiken nicht falschrechnen, sondern unter Berücksichtigung der an den jeweiligen Motortyp angepassten Getriebeübersetzung ein Zugkraftdiagramm über der Geschwindigkeit für die verschiedenen Gangstufen verwenden.
Dann sieht man sofort, welcher Motor in welchem Gang bei welcher Geschwindigkeit welche Zugkraft an den Antriebsrädern aufzubringen vermag.
Dann kann auch jeder Laie schnell erkennen, dass man den Benziner 1-2 Gänge niedriger im oberen Drehzahlbereich treiben muss, um vergleichbare Zugkraftwerte auf die Straße zu bringen.

In Sachen Abgasemissionen habe ich so meine eigenen Ansichten. Meine (stark vereinfachte) Devise lautet: Je weniger Kraftstoff verbrannt wird, umso weniger kommt hinten raus.
Sicherlich muss man noch etwas zwischen den Abgasbestandteilen differenzieren, aber diese ewige Schwarzmalerei im Bereich der Dieselabgase kotzt mich echt an.
Sollen doch alle Dieselhasser mal hinter einem kalten Benziner herfahren, der die unverbrannten Kohlenwasserstoffe nur so herausschleudert, solange der Kat und der Motor noch kalt sind. Das stinkt für mich wirklich zum Himmel. Diese Form der Kaltstart- und Warmlaufanreicherung gibt es beim Diesel nämlich nicht!

Gruß
Alex
AUDI A3 1.9 TDI, EZ 12/96, ursprüglich MKB AGR, umgebaut zum AHF mit GT1749V-Lader, verkauft mit 250tkm

Golf 4 1.9 TDI, EZ 1/98, MKB ALH, jetzt auch mit GT1749V-Lader, verkauft mit 300tkm

Touran 1.9 TDI, EZ 09/2004

Audi A4 Avant 2.0 TDI, EZ 03/2010
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Gremlin
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Beitrag16-02-2004, 21:46    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Meine (stark vereinfachte) Devise lautet: Je weniger Kraftstoff verbrannt wird, umso weniger kommt hinten raus.


da wird sich noch was tun.
die benzin-direkteinspritzer sind stark am aufholen gegenüber den dieseln.
da hat die homepage auch recht, denn man darf nicht das volumen des kraftstoffes rechnen. man nimmt entweder den spezifischen verbrauch oder man korrigiert das volumen anhand des energiegehaltes.
dann kommen die BDE schon langsam in gefährliche nähe der DI's icon_wink.gif

aber der rest....der typ ist noch nie benziner und TDI mit hänger gefahren...uiuiuiui...

vielleicht sollten wir ihn mal fragen, warum ein 2,5TDI mit multitronic trotz mehrgewicht schneller beschleunigt als ein 1.8T mit multitronic. beide haben eine nennleistung von 110kW.
und nu ? icon_razz.gif

CU Gremlin
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WarLord
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Beitrag16-02-2004, 22:28    Titel: Diesel kritisch? Drehmoment --- Dichtung oder Warheit? Antworten mit Zitat

Hm, das sind, imho, die typischen Klische - Argumente, die einem überall an den Kopf geworfen werden. In nem anderen Forum kommt es zwischen mir und einem T4 VR6 LPG Fahrer desöfteren zu einer Auseinandersetzung, in der eigentlich immer das Wort Dieselruß fällt. Es wurde noch nicht bewiesen, dass Dieselruß Krebs macht (außer bei Ratten, aber da macht Mehl in derselben Konzentration dasselbe). Naja, mir ist es egal, ich stehe dazu, dass ich TDI Fan bin. Es gibt auf der einen Seite (kein-diesel.at) den Vergleich zwischen 2,5 TDI und 1,8 T und ich bin nicht der Meinung, dass sich der 1,8 T in derselben Konstellation mit 7,9 l und der TDI mit 7,7 l im Stadtzyklus betrieben lässt. Entweder liegt der 2,5 TDI drunter oder der 1,8 T drüber.

Gruß WarLord
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