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Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4

 
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donalexo
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Beitrag08-01-2005, 10:09    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

Ich wollte gestern "mal eben schnell" die Stabigummis am G4 wechseln, da dieser bei kurzen Fahrbahnwellen ordentlich an der Vorderachse "klappert".
Also Fahrzeug vorn aufgebockt, rechte Schelle mit Gummi entfernt und neuen Gummi mit neuer Schelle eingesetzt.
Jetzt kommts: Die Vorspannung der neuen Gummis ist so groß, dass die Befestigungsschraube noch meilenweit vom ersten Gewindegang entfernt ist icon_eek.gif
Wie um Himmels Willen soll man an dieser extrem schlecht zugänglichen Stelle gleichzeitig versuchen die Schraube anzusetzen, während man zusätzlich mit voller Kraft den Bügel über den Gummi drücken muss, um in die Nähe des Gewindes im Fahrschemel zu kommen. Ich bin gestern an diesem Unterfangen gescheitert.
Jetzt steht der Golf mit losem Stabi in der Garage und wartet auf Abschluss der Arbeiten.

Hat jemand von Euch einen heißen Tipp, wie man alleine, ohne Hebebühne, also mit aufgebocktem Fahrzeug, dieses Problem lösen kann?

Gruß
Alex
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Beitrag08-01-2005, 10:33    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Hi,

der Buegel kommt von unten, richtig? Vielleicht mit einem Wagenheber und einem Stueck Holz nachhelfen, falls man da hinkommt?

Viele Gruesse,

Jan
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wbuchi82
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Beitrag08-01-2005, 11:29    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Hi!
hatte bei meinem A3 dasselbe Problem und hab einen halben Nachmittag damit verbracht die Dinger wieder anzuschrauben. Habe dann aber auch mit Hilfe des Wagenhebers und über 100 Versuchen das dumme Ding wieder an die ursprüngliche Position gebracht. icon_twisted.gif
Wenn man übrigens das gegenüberliegende Rad mit einem 2ten Wagenheber etwas zum einfedern bringt kann man die Lage des Stabilisators etwas verändern und die Schellen etwas leichter in die richtige Position bringen.
MFG
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donalexo
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Beitrag08-01-2005, 17:20    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

So, dass wäre geschafft!!! icon_biggrin.gif

Für alle, die das Poltern an der Vorderachse nicht länger ertragen und die Stabilager selbst wechseln wollen, hier ein kleiner Erfahrungsbericht mit Bildern.
Die Ausführungen beziehen sich auf die Plattform A3, Golf4, Skoda Octavia, Seat Leon.

Man sollte das Fahrzeug vorn komplett (sicher!!!) aufbocken, so dass beide Vorderräder völlig ausgefedert sind. Nur in dieser Stellung wird der Zugang zu den Befestigungsschrauben an den Haltebüglen nicht durch die Spurstangen verdeckt und der Stabilistor ist so unverspannt.
Dann soltte man die Räder demontieren und unbedingt die Verbindung zwischen Koppelstange und Stabi lösen (16er Nuss), das ist sehr hilfreich icon_biggrin.gif
Nun kann man das Rad, an dem gerade arbeitet, komplett nach außen einschlagen, damit sich die Spustange samt Faltenbalgkomplett nach hinten verdrückt. So hat man max. Arbeitsspielraum. Mit einer normalen 1/2"-Knarre und 13er Nuss kommt man nun einigermaßen gut an die M8x18 Befestigungsschraube des Haltebügels heran. Nachdem die Schraube entfernt wurde kann man nun am losen Stabiende selbigen etwas nach oben drücken, um die Halteschelle auszuhaken. Der Gummi lässt sich nach Entfernen der Lasche sehr leicht entfernen.
Den neuen Gummi und die Innenseite des Stahlbügels habe ich in wenig gefettet damit die Sache besser flutscht. Zum Anbringen des Gummis ist es sinnvoll, den Stabi ein wenig nach oben und gleichzeitig nach hinten zu drücken, damit man das Teil überstülpen und an die richtige Position bringen kann.
Dann kommt der schwierigere Part: Die Montage des Haltebügels.
Bei hochgedrücktem Stabi die neue (Achtung: Teileänderung, neue Stabigummis müssen immer mit neuen, passenden Haltelaschen verbaut werden) Haltelasche über den Gummi schieben und dabei unten in den Schlitz des Aggregateträgers einhängen. Dann den Stabi nach unten und vorn drücken und dabei die Lasche mit der anderen Hand so weit und fest wie möglich über den Gummi drücken (hierbei ist etwas Fett zwischen den Teilen sehr hilfreich icon_wink.gif ).
Jetzt merkt man sehr schnell, dass die neuen Lagergummis eine enorme Vorspannung besitzen. Wenn man gut gedrückt hat, dann bleibt zwischen Lasche und Gewinde immer noch ein mittels Schraube unüberbrückbarer Spalt.
Nun habe ich mir speziell für diesen Zweck eine ganz kleine Schraubzwinge mit max. 150mm Spannlänge zugelegt. Diese habe ich nun zwischen Haltebügel und Aggregateträgerkante angelegt und den Gummi soweit wie möglich zusammengedrückt.
Mit der originalen Schraube ist es selbst in diesem Fall noch sehr schwierig, die Schraube richtig anzusetzen, ohne das Gewinde zu beschädigen.
Deshalb habe ich kurzerhand eine gut 5mm längere Schraube (M8x25) aus meinem Fundus genommen und diese angesetzt. Damit war es kein Problem, zuerst einige Gewindegänge ohne Vorspannung einzuschrauben, bevor Kraft aufgebaut wird. Beim Ansetzen der Schraube muss man natürlich darauf achten, dass die Richtung in beiden Ebenen senkrecht zum Gewinde liegt. Durch den Einsatz der Schraubzwinge kann es passieren, dass die Haltelasche leicht nach außen gezogen wird. Dann muss man mit Nachdruck korrigieren icon_wink.gif
Sobald die Schraube richtig gegriffen hatte, war der Rest ein Kinderspiel. Anziehen bis die Lasche anliegt und dann mit dem Drehmomentschlüssel mit 25Nm angezogen. Dann die Koppelstange wieder befestigt. Hier ist eine selbstsichernde Mutter M10 verbaut, die ersetzt werden sollte (Anzugsmoment 30Nm). Ich hatte natürlich keine entsprechende Mutter zur Hand und habe die alte mittels Schraubensicherung (Loctite) gesichert.
Dann das Rad wieder drauf und ab zur nächsten Seite.

Wenn man weiß wie, geht die ganze Aktion in ca. 1 h über die Bühne. Ich hatte allerdings anfänglich die kollosalen Probleme, so dass ich mindestens 4h dafür verwenden musste icon_redface.gif

Um anderen Schraubern diese Zeitverschwendung zu ersparen, habe ich mich zum Verfassen dieses kleinen Erfahrungsberichts entschlossen.

Anbei findet Ihr noch Bilder von der Aktion.

Gruß
Alex



Stabilager800x600.jpg
 Beschreibung:
 Hier sieht man die kleine Schraubzwinge zwischen Haltebügel und Aggregateträger, um das Gummilager vorzuspannen.
 Dateigröße:  201,86 KB
 Angeschaut:  46605 mal

Stabilager800x600.jpg


Stabilager_alt800x600.jpg
 Beschreibung:
 Hier das alte, ausgediente Gummilager samt Halteschelle
 Dateigröße:  172,38 KB
 Angeschaut:  31393 mal

Stabilager_alt800x600.jpg

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Beitrag12-01-2005, 9:15    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Oha, daß das so eine Operation ist hätte ich nicht gedacht, danke für Deine Anleitung.

Bei mir gibt es auch seit kurzem Fahrwerksgeräusche, ich bin mir aber nicht sicher, ob es die Stabilager sind.

Kann man das am Geräusch erkennen oder an den Stabilagern z.B. durch Ruckeln feststellen?

Bei mir ist es ein hohles Geräusch wie ein plopp, wenn man über kurze Unebenheiten fährt.
--------------------------------------------
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Beitrag12-01-2005, 9:59    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Was führt an diesen Lagern überhaupt zum poltern?
Wird der Gummi so weich das der Stabi irgendwo anschlägt?
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Beitrag12-01-2005, 12:01    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Holger247 hat folgendes geschrieben:
Bei mir gibt es auch seit kurzem Fahrwerksgeräusche, ich bin mir aber nicht sicher, ob es die Stabilager sind.

Kann man das am Geräusch erkennen oder an den Stabilagern z.B. durch Ruckeln feststellen?

Vor einer Ruckelprobe sollte irgendwo eine Verbindung zwischen Stabi und Federbein getrennt werden, denn nur dann ist der Stabi sicher nicht belastet, und Ruckeln per "schwacher" Hand kann ein Lagerspiel zeigen.

Ansonsten steht der Stabi fast immer unter Spannung und wird in den Lagern so stark "in die Ecke" gedrückt, daß man mit einer Hand-Ruckelprobe nicht dagegen ankommt.

Zitat:
Bei mir ist es ein hohles Geräusch wie ein plopp, wenn man über kurze Unebenheiten fährt.

Könnte auch von Spiel in Kugelköpfen der Koppelstange kommen - falls Dein Wagen sowas hat.

Zu doalexos Bericht:

Da hat VW bei der Entwicklung des 9N womöglich was von der G4-Plattform gelernt.
Ich hatte meine Stabilager auch schon offen, zum gründlichen Schmieren wegen Knarzen auf Bodenwellen.

Beim 9N sind wenigstens die Schrauben so lang, daß man sie ohne Schraubzwinge reinbekommt. Dafür sind beim Schrauben oft die Antriebswellen im Weg, so daß man mit dem Wagenheber tricksen muß icon_evil.gif
Gruß Ulf
_________

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Beitrag12-01-2005, 16:06    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Zitat:
Was führt an diesen Lagern überhaupt zum poltern?
Wird der Gummi so weich das der Stabi irgendwo anschlägt?

Am Stabi sind genau hinter den Gummilagern Scheiben aufgeschweist. (Damit der Stabi sich nicht seitlich bewegen kann) . Leider auf dem Bild verdeckt. Die Scheiben haben nur wenig "Luft" zum Hilfsrahmen und schlagen auch bei scheinbar intakten Gummis unter Last auf.

Gruß
Andreas G
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Beitrag13-01-2005, 10:56    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Bei meinem Dad wars genau so wie oben beschrieben. Ging aber dann doch alles rein. Der genaue Grund des Poltern:
Der Stabi hatte Luft zum Gummi! Der Gummi war auch total verhärtet und der Stabi wackelte darin. Den besten Test kann man machen, indem man ein Rad abnimmt, und einfach am Stabi seitlich ! zieht. Wenn er sich mit wenig Kraft seitlich hin und her bewegen läßt sind die Gimmis und womöglich auch der Stabi selbst tot. Ich habe auch schon beim Freundlichen gesehen, daß der Stabi an der Stelle wo der Gummi sitzt total eingelaufen ist. Sprich: der neue Gummi nützt nichts, da er nicht mehr klemmt. Das kommt aber eher selten vor, denke ich. Also besser die Neuen etwas einfetten icon_biggrin.gif

Grüße
Nach oben
ulf
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Beitrag13-01-2005, 12:43    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Bee hat folgendes geschrieben:
Fett und Gummi mögen sich nicht besonders, da die meisen Fette leicht sauer sind bzw. sauer reagieren.

Das Problem kenne ich auch.

Nach mehreren guten Erfahrungen bei anderen Gelegenheiten hab ich meine (geöffneten) Stabilager mit reichlich Silikonfettspray versehen.

Anlaß war das beim 9N bekannte VA-Knarzen beim Überfahren von Bodenwellen, das laut einer VW-Info allerdings von den hinteren Querlenker-Gummilagern kommen soll -> bei Reklamationen sollen die neueren Ausführungen eingebaut werden.

Die Querlenker-Gummilager hab ich gleich mit eingesprüht, und jetzt ist seit ~ 8 Monaten Ruhe. Wobei ich allerdings nicht weiß, woher mein Knarzen nun tatsächlich kam icon_sad.gif

@ Bee:
Meinst Du, daß mir das Silikonfett die Stabi- bzw. Querlenkerlager früher oder später trotzdem beschädigen kann?
Gruß Ulf
_________

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Bee
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Beitrag13-01-2005, 14:01    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

@Ulf: Keine Ahnung! In der Regel sind Silikonfette und Öle säurefrei. Aber was heisst schon: 'In der Regel.' ?
Kannst ja mal probieren, ob ein Verhüterli noch schön elastisch ist, nachdem es einen Tag mit Deinem Fett in Kontakt war (vorher aber das 'serienmässige' Gleitmittel abwischen.)

Gruß
Bee
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Beitrag13-01-2005, 18:39    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Also das knarzen bei leichten Bodenwellen kommt definitiv von den Stabi-Gummis. War bei meinem A3 genauso. Auch ich hab den Tausch dann mit Silikonspray noch einige Zeit hinausgezögert. Jedoch hat mich dann das Poltern irgendwann so genervt das ich mir die Arbeit dann doch gemacht habe.
Übrigens kann man auch die alten Schellen verwenden. Die neuen Gummis wurden zwar etwas abgeändert, jedoch kann man den "Wulst" mit nem scharfen Messer einfach wegschneiden und dann passen die Dinger auch in die alten Schellen. Seit dem Tausch ist wieder vollkommene Ruhe eingekehrt icon_biggrin.gif
Den Verschleiß der Gummis kann man auch sehr gut erkennen wenn man den Wagen vorne komplett anhebt (damit beide Vorderräder ausgefedert in der Luft sind) und sich dann zwischen Gummi und Stabi ein kleiner Spalt zeigt.
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Beitrag14-01-2005, 12:38    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

Meine Stabi Gummis waren auch hinüber, da die Dinger fürchterlich genervt haben und es in der Zeit gerade fürchterlich geregnet hat, habe ich in Ermangelung einer Garage oder Carport die Gummi´s bei ATU wechseln lassen. Da ich dabei sein konnte habe ich dem Monteur immer freundlich über die Schulter geschaut und er hat sich richtig Mühe gegeben. Der Wechsel hat 20 min. gedauert und ganze 44,15 Euros all inklusive gekostet.
Alles in allem bin ich nun zufreiden und fand das auch nicht zu teuer.
Nur Knarzen an der Hinteachse nervt, werde da mal die lager überprüfen.
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Devilseye503
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Beitrag15-08-2007, 21:49    Titel: Problem beim Wechsel der Stabigummis am G4 Antworten mit Zitat

wie ist das jetzt - welche fett dürfte man verwenden - ich hab schon des öfteren gelesen, dass eben bei verwendung bzw einfetten die gummis wieder relativ schnell defekt waren - nochmal hab ich keine lust auf diesen Spaß.

ach und übrigens - ist bei euch das hintere gummi-metall-lager an dem Dreieckslenker auch schon eingerissen? ab wann sollte - muss man das tauschen?
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