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Ladedruckregelgrenze unterschritten

 
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lappen
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Beitrag04-04-2005, 21:09    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Nabend,

es geht um einen 1.9-er PD 96kW (AWX).

Plötzlicher Leistungsverlust mit Fehler 17964 Ladedruckregelgrenze unterschritten. Der Fehler läßt sich so ohne weiteres nicht löschen. Mit etwas Glück und einigem probieren kann er dann nach einiger Zeit gelöscht werden. Deutet ja auf das Ladedruckregelventil etc. hin. Aber ist der LMM abgesteckt und stattdessen eine Diode eingesetzt, tritt erstens der fehler nicht auf, der Ladedruck ist normal und das Auto verhält sich normal.

Was tun sprach Zeus?

edit: 2 LMM die imo intakt zeigen das selbe verhalten


Zuletzt bearbeitet am 04-04-2005, 21:21, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Günther
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Beitrag04-04-2005, 21:13    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Hallo,
LMM defekt?
MfG
Günther
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ulf
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Beitrag04-04-2005, 21:39    Titel: Re: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

lappen hat folgendes geschrieben:
Plötzlicher Leistungsverlust mit Fehler 17964 Ladedruckregelgrenze unterschritten. Der Fehler läßt sich so ohne weiteres nicht löschen. Mit etwas Glück und einigem probieren kann er dann nach einiger Zeit gelöscht werden.

Äh . . . solange der Fehler nicht während des Löschens aktuell weiterbesteht, müßte er sich IMO auch löschen lassen (also z.B im Stand, Motor aus)?
Daß er womöglich bald bei der nächsten Fahrt neu gesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt.

Zitat:
Deutet ja auf das Ladedruckregelventil etc. hin. Aber ist der LMM abgesteckt und stattdessen eine Diode eingesetzt, tritt erstens der fehler nicht auf, der Ladedruck ist normal und das Auto verhält sich normal.

Kannst Du Logs des Ladedruckverlaufs online stellen?
Welche LM- und Druckwerte kommen z.B. im Leerlauf?
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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lappen
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Beitrag04-04-2005, 22:01    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Hallo Ulf,

wenn der Motor nicht läuft kann man den Fehler löschen. Das ist korrekt. Aber sobald der Motor läuft, dann ist der Fehler da. Der LMM-Wert im Leerlauf lag bei defekter AGR knapp unter 400mg/R. Das sollte ok sein. Ging dann unter Last auch nur bis knapp über 550mg/R. Leider funktioniert aber der LMM in einem anderen Fahrzeug tatellos. Logs vom Ladedruckverlauf müßte ich morgen abend machen. Früher komme ich leider nicht dazu. Im Leerlauf hatte ich als Umgebungsdruck ca. 940mBar und als Ladedruck einen Wert wenige mBar darunter.

Was ist Deine Vermutung? Wenn es wirklich der LMM wäre, dürfte imo nicht dieser Fehler auftreten.

Am LMM habe ich mal die Spannungen gemessen. Zwischen Pin 2 und 3 liegen 12V zwischen 4 und 3 sind es 5V und im Leerlauf zwischen 5 und 3 dann knapp 2V. Auch das ist OK!?
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ulf
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Beitrag05-04-2005, 7:06    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

lappen hat folgendes geschrieben:
Der LMM-Wert im Leerlauf lag bei defekter AGR knapp unter 400mg/R. Das sollte ok sein. Ging dann unter Last auch nur bis knapp über 550mg/R . . . Im Leerlauf hatte ich als Umgebungsdruck ca. 940mBar und als Ladedruck einen Wert wenige mBar darunter . . .

Aha, dann schlägt offenbar die Rußbegrenzung zu und verhindert Einspritzmengen, die den Lader wirklich hochlaufen lassen können.

Zitat:
Leider funktioniert aber der LMM in einem anderen Fahrzeug tatellos.

. . . und ein weiter LMM liefert im Problemwagen den gleichen Fehler, wie Du oben geschrieben hast.
Dann dürfte die Ursache "wagenseitig vom LMM-Stecker" liegen. Also Kabelbaum oder MSG.
Hast Du die Spannungen bei angestecktem LMM gemessen?
Wenn ja, kommt eigentlich nur das Signalkabel zum MSG in Betracht, der Stecker zum MSG und das MSG selbst (ADC des LMM-Eingangs kaputt o.ä.).

Als nächstes würde ich ich dann probeweise das MSG tauschen.
Gruß Ulf
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lappen
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Beitrag05-04-2005, 7:35    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Moin Ulf,

an den Stecker oder die Signalleitung mag ich nicht so richtig glauben, da wir den Stecker zum LMM mit der Diode 'an Bord' exakt in der Lage befestigt hatten, in der er auch sonst auf dem LMM stecken würde. Auch der ADC im STG sollte nicht in Frage kommen, da es ja mit der Diode funktioniert und ich die maximal mögliche Luftmasse knapp 1250mg/R angezeigt bekomme. Wenn die Signallaufstrecke oder das STg einen Defekt hätten, dann wäre mit der Diode nicht alles gut.
Die Spannungen, bis auf das LMM-Signal, welches im Leerlauf gemessen wurde, habe ich im abgesteckten Zustand des LMM gemessen. Sorry , it's my mistake. Werde es heute abend nochmal anders nachholen.
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ulf
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Beitrag05-04-2005, 8:09    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

lappen hat folgendes geschrieben:
Auch der ADC im STG sollte nicht in Frage kommen, da es ja mit der Diode funktioniert und ich die maximal mögliche Luftmasse knapp 1250mg/R angezeigt bekomme. Wenn die Signallaufstrecke oder das STg einen Defekt hätten, dann wäre mit der Diode nicht alles gut.

Ja, das ist kaum zu widerlegen - außer der ADC hätte defektbedingt eine völlig verbogene Kennlinie, wobei allerdings LL und max.Wert korrekt angezeigt würden. Ob sowas aber überhaupt möglich ist . . .??

Zitat:
Die Spannungen, bis auf das LMM-Signal, welches im Leerlauf gemessen wurde, habe ich im abgesteckten Zustand des LMM gemessen. Sorry , it's my mistake. Werde es heute abend nochmal anders nachholen.

Dann hoffen wir mal auf "falsche" Werte bei Belastung des Systems durch den LMM . . . und wenn wir schon bei so exotischen Sachen sind, prüfe auch gleich die Spannung der Sensormasse am LMM gegen Fahrzeugmasse icon_wink.gif
Gruß Ulf
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lappen
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Beitrag05-04-2005, 8:36    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat


Dann hoffen wir mal auf 'falsche' Werte bei Belastung des Systems durch den LMM . . . und wenn wir schon bei so exotischen Sachen sind, prüfe auch gleich die Spannung der Sensormasse am LMM gegen Fahrzeugmasse icon_wink.gif


ich will ja nicht den Klug.... rauskehren, aber warum sollte der LMM die Spannungen runterziehen? Die 5V für das LMM Signal sollten es ja wohl nicht sein, da die Diode ja auch die volle Luftmasse liefert. Die 12V als LMM Betriebsspannung könnte es zwar sein, aber denke ich eher auch nicht, da ja die Luftmasse zumindest im Leerlauf paßt und der LMM ja auch während des Fahrbetriebes reagiert, wenn auch gering....

Ist schon ziemlich misteriös das Ganze.
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ulf
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Beitrag05-04-2005, 9:08    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

lappen hat folgendes geschrieben:
ich will ja nicht den Klug.... rauskehren, aber warum sollte der LMM die Spannungen runterziehen? Die 5V für das LMM Signal sollten es ja wohl nicht sein, da die Diode ja auch die volle Luftmasse liefert. Die 12V als LMM Betriebsspannung könnte es zwar sein, aber denke ich eher auch nicht, da ja die Luftmasse zumindest im Leerlauf paßt und der LMM ja auch während des Fahrbetriebes reagiert, wenn auch gering....

Je nach Innenwiderstand und Belastung bricht jede Spannung zusammen icon_wink.gif

Wenn der Innenwiderstand der 5 oder 12V defektbedingt (im MSG oder Kabelbaum) erhöht ist, kann die Belastung durch den LMM zu einem Einbruch führen, während die direkte Rückführung über die Diode nur in den hochohmigen Meßeingang des MSG (oder auch das bloße Messen der unbelasteten Spannungen) noch keinen auffälligen Einbruch verursacht.

Wäre zwar eine eher exotische Ursache, aber die Symptome sind ja auch "mal was neues" . . .

IMO paßt hier ein Übergangswiderstand auf der 12V-Ader, die ja den Heizstrom für den LMM liefert, besonders gut zum Fehlerbild.
Für den Leerlauf könnte der Strom dann noch halbwegs ausreichen, aber bei höherem Luftdurchsatz kühlt der LMM aus und meldet zuwenig Durchsatz, weil nicht genug Heizstrom nachkommt - denn letztlich ist ja die LMM-Spannung AFAIK nur ein Maß für den Heizstrom.

Damit wäre auch gleichzeitig das übliche heimtückische Versteckspiel solcher Fehler erklärt:

1. beim Messen der Spannung ohne Last (LMM abgestöpselt) völlig unauffällig

2. auch im Leerlauf ist noch kein eindeutiger Einbruch der Spannung feststellbar

3. um den Fehler auf frischer Tat zu erwischen, müßte man die Spannung beim Fahren messen, wenn Leistung gefordert wird und nix kommt.
Mit etwas Glück gehts aber auch, wenn man dem Motor im Stand hochdreht: bei 4000 rpm wird ja ein Luftdurchsatz ungefähr in der Größenordnung von 2000 rpm bei vollem Ladedruck erreicht, und da sollte schon ein deutlicher Einbruch der 12V sichtbar sein . . .

Bin mal gespannt, woran es wirklich liegt.
Denn wenn man heimtückische Fehler voraussagt, liegt die wahre Ursache nach Murphy's Gesetz doch wieder woanders . . .
Gruß Ulf
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Beitrag05-04-2005, 19:57    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Also: habe nochmals die Spannungen im Leerlauf mit angeschlossenem LMM gemessen. Die sind OK. Nur gestaltet sich das Messen während der Fahrt oder beim Hochdrehen im Stand und allein etwas schwierig, so daß ich da nix definitives sagen kann. Da aber die 5V ja offensichtlich da sind und mit Diode auch offensichtlich stabil sind, könnten es ja nur die 12V sein. Ich werde nachher mal versuchen extern 12V anzulegen. Bessert sich dann nichts, dann weiß ich nicht weiter. Bessert es sich, dann dürfte die 12V Endstufe in STG einen Schlag haben. Oder hab ich da einen Denkfehler?

PS: Am LMM liegts definitv nicht. Hab den heute beim Freundlichen garantiemäßig getauscht. Den neu erhaltenen auch gleich in einem anderen Fahrzeug getestet und für gut befunden.
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ulf
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Beitrag05-04-2005, 20:35    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

lappen hat folgendes geschrieben:
Da aber die 5V ja offensichtlich da sind und mit Diode auch offensichtlich stabil sind, könnten es ja nur die 12V sein. Ich werde nachher mal versuchen extern 12V anzulegen. Bessert sich dann nichts, dann weiß ich nicht weiter. Bessert es sich, dann dürfte die 12V Endstufe in STG einen Schlag haben. Oder hab ich da einen Denkfehler?

Einen kleinen:
Die 12V für den LMM kommen bei den (paar) mir bekannten SLP nicht aus dem MSG, sondern über Klemme 15 oder das berüchtigte Relais 109.
Einen 12V-Regler im MSG gibts demnach nicht.

Z.B. beim Polo 9N liegt zwischen Klemme 15 und dem LMM eine Mini-Fuse und damit eine evtl. leicht zu übersehende Quelle für Spannungsverluste . . .

Zitat:
Da aber die 5V ja offensichtlich da sind und mit Diode auch offensichtlich stabil sind
. . . muß das nix heißen.
Bei einer Eingangsimpedanz von 10 kOhm für das LMM-Signal muß der 5V-Ausgang des MSG beim Diodentrick nur ~ 0,5 mA stabil liefern können.
Hängt aber der LMM dran, dann dürfte der ein Vielfaches an Strom ziehen. Und daß die 5V dann noch stabil bleiben, ist erstmal nicht selbstverständlich (wenn man die Möglichkeit eines angeknacksten 5V-Reglers in Betracht zieht).
Gruß Ulf
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Beitrag05-04-2005, 21:06    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Ulf,

Du hast Recht. Ich hab gerade die Batteriespannung an Pin2 gelegt. Selbes Ergebnis. Nur das beim Anlegen so einiges im Armaturenbrett gelämpelt hat ohne das der Zündschlüssel gedreht war und der Motor beim Drehen des Zündschlüssels beim Abstellen nicht aus aus ging.... icon_razz.gif

Dann liegts wahrscheinlich doch an einer zusammenbrechenden 5V Strecke. Wie kann ich die aber jetzt sinnvoll testen. Ich habe hier nicht viel an Technik zur Verfügung. Erstmal, am Wochenende bin ich dann wieder besser ausgestattet. Ich hätte da eine kleine Batteriespannungsversorgung. Die hätte auch einen 6V Ausgang. Da vielleicht eine Si-Gleichrichterdiode in die Zuleitung und dann damit auf Pin4 und die Masse an die Fahrzeugmasse. Meinst das geht so?
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ulf
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Beitrag06-04-2005, 7:16    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

lappen hat folgendes geschrieben:
Dann liegts wahrscheinlich doch an einer zusammenbrechenden 5V Strecke. Wie kann ich die aber jetzt sinnvoll testen. Ich habe hier nicht viel an Technik zur Verfügung. Erstmal, am Wochenende bin ich dann wieder besser ausgestattet. Ich hätte da eine kleine Batteriespannungsversorgung. Die hätte auch einen 6V Ausgang. Da vielleicht eine Si-Gleichrichterdiode in die Zuleitung und dann damit auf Pin4 und die Masse an die Fahrzeugmasse. Meinst das geht so?

Im Prinzip ja, ca. 5,4V statt 5,0V sollte der LMM verkraften können - sofern Dein Netzteil wirklich stabilisierte 6,0V liefert icon_question.gif

Aber warum pickst Du nicht einfach die 5V-Ader bei angestöpseltem LMM und Motor-LL an?
Das wäre erstmal einfacher.
Leider weiß ich aber nicht, ob sich der Strombedarf des LMM aus der 5V-Versorgung ebenfalls mit dem Luftdurchsatz deutlich erhöht.
Wenn die 5V im Motor-LL da sein sollten, würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen und die 5V am LMM und den Signaleingang am MSG anzapfen und beides als provosorische Meßstrippen in den Innenraum legen.
Dann in den Wagen setzen, den Motor kurz mit Vollgas bis ca. 4500 rpm hochdrehen und zuerst mal die Spannung am LMM-Eingang beoachten (mit einem Anaolgmultimeter). Im Bereich von 4000 rpm schnalzt normalerweise auch der Ladedruck hoch, so daß die LMM-Spannung dann satt über 4V steigen sollte.
Wenn sie das tut, ist der LMM-Eingang des MSG defekt (obwohl die Diode funzt).
Dümpelt die Signalspannung tiefer rum, so müssen noch die 5V im gleichen Verfahren gemessen werden.

Brechen die 5V zusammen, muß wohl auch ein neues MSG her.
Und am Ende überlebt der Fehler sogar das, weil alles an einem Übergangswiderstand in der 5V-Leitung oder der Masseleitung liegt (ich weiß nicht, was bei Massefehlern beim LMM passiert) icon_twisted.gif
Gruß Ulf
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Beitrag06-04-2005, 10:22    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Mal in eine ganz andere Richtung: Könnte es vielleicht auch am Ladedrucksensor liegen?
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Beitrag06-04-2005, 10:37    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Da wär doch aber beim 'Dioden-LMM' auch nicht alles in Butter?!
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Holger247
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Beitrag06-04-2005, 11:12    Titel: Ladedruckregelgrenze unterschritten Antworten mit Zitat

Jo, das hatte ich überlesen, Sorry.
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