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Ladedruckabfall AFN 81KW

 
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Alhambra01
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Beitrag09-06-2002, 21:06    Titel: Ladedruckabfall AFN 81KW Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt drei Tage lang alle Beiträge nach Hinweisen abgesucht und alle Tips ausprobiert habe, wende ich mich direkt an euch.

Folgendes Problem tritt bei unserem Seat auf:

Volle Beschleunigung: bei ca 2450u/min fällt der Ladedruck von 2350 mbar auf 1600 ab. Anschließen steigt Ladedruck langsam wieder an.
Wird das Gaspedal losgelassen und wieder durchgetreten, steigt der Druck spontan wieder auf 2350 mbar an(ca 2sec) und wir wieder abgeregelt. Das funktioniert über 2450u/min immer.(Gemessen von Werkstatt in meinem Beisein)

Folgendes ist bereits auszuschließen:
Luftmengenmesser getauscht, Unterdrucksystem i.O, VTG- Verstellung freigängig, Magnetventil zur VTG- Verstellung getauscht.
Ich selbst habe mal die Spannung am VTG- Magnetventil gemessen:
diese fällt bei 2450u/min von ca. 6V spontan auf 3V ab. Ansonsten pendelt diese zwischen 10V und 4V.

icon_sad.gif Die Werkstatt will mir als nächstes den Lader tauschen.

Wer hat noch eine Idee zur Störungseingrenzung?

vielen Dank

Gruß Olaf
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Michael II
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Beitrag09-06-2002, 21:35    Titel: Ladedruckabfall AFN 81KW Antworten mit Zitat

Hallo,

hast Du den Fehlerspeicher auslesen lassen? Wenn ja, was waren die Einträge.
Hast Du eventuell auch die Meßwertblöcke auslesen lassen (eine Aufstellung ist in der Fehlerdatenbank). Solltest Du auch hier Werte haben, poste sie doch einfach.
Tschüss

Michael II
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Alhambra01
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Beitrag09-06-2002, 21:41    Titel: Ladedruckabfall AFN 81KW Antworten mit Zitat

Hallo,

hast Du den Fehlerspeicher auslesen lassen? Wenn ja, was waren die Einträge.
Hast Du eventuell auch die Meßwertblöcke auslesen lassen (eine Aufstellung ist in der Fehlerdatenbank). Solltest Du auch hier Werte haben, poste sie doch einfach.

Hallo Michael II,

nach Aussage der Werkstatt sind keine Fehler im Speicher vorhanden. Ich werde das aber noch einmal überprüfen.

gruß Olaf
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Beitrag10-06-2002, 11:21    Titel: Ladedruckabfall AFN 81KW Antworten mit Zitat

Hallo,

bei meinem AHF war das verhalten identisch. VTG hat in bestimmten Stellungen geklemmt.
Am neuen Lader auf Kulanz hatte ich wenig Freude, den hats bei mir nach kurzer Vollgasfahrt zerrissen.
Im nachhinein würde ich eher zur Reparatur tendieren, auch wenn sich ein neuer Lader für 0Euro verführerisch anhört, aus folgenden Gründen:
- Neuer Lader ok ? Bei mir ist die Welle gebrochen nach 500m Vollgas -> Nix gut für Motor wenn der dann Brocken/Späne ansaugt, meiner scheints solala überlebt zu haben
- Werkstatt ok ? Beim Ladertausch kann man viel Mist schrauben, bei mir wurden z.B. die Ladeluftrohre so mies befestigt, daß sie über kurz oder lang abgefallen und der nächste Schaden vorprogrammiert gewesen wäre
- Never change a running System - Ulf hat sich eine größere Dose für die VTG Verstellung besorgt (mehr Verstellkraft). Evtl. ist auch Deine Verstelldose in bestimmten Stellungen undicht/klemmend. Leicht zu prüfen da die Dose nur mit 2 - 10er Schrauben am Lader festgemacht ist. VTG Gelenk und Verstellwelle mit Kupfermontagepaste gut schmieren.

Grüße, Rainer
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ulf
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Beitrag10-06-2002, 17:09    Titel: Re: erinnert mich an meine Geschichte Antworten mit Zitat

Alhambra01 hat folgendes geschrieben:

Volle Beschleunigung: bei ca 2450u/min fällt der Ladedruck von 2350 mbar auf 1600 ab. Anschließen steigt Ladedruck langsam wieder an.
Wird das Gaspedal losgelassen und wieder durchgetreten, steigt der Druck spontan wieder auf 2350 mbar an(ca 2sec) und wir wieder abgeregelt. Das funktioniert über 2450u/min immer.(Gemessen von Werkstatt in meinem Beisein)

Folgendes ist bereits auszuschließen:
Luftmengenmesser getauscht, Unterdrucksystem i.O, VTG- Verstellung freigängig, Magnetventil zur VTG- Verstellung getauscht.
Ich selbst habe mal die Spannung am VTG- Magnetventil gemessen:
diese fällt bei 2450u/min von ca. 6V spontan auf 3V ab. Ansonsten pendelt diese zwischen 10V und 4V.


Hi

2,3 bar ist ein gutes Stück zuviel Druck, da regelt der Motorcomputer schon kräftig gegen (durch Reduzierung der Spannung am Magnetventil).

Bei einer hakenden VTG (was ich bei Dir auch annehme, weil es gut paßt icon_wink.gif ) schafft es dann die stark angesteuerte Dose irgendwann, den Lader über den Widerstand hinaus zu verstellen - und schießt dabei natürlich über das Ziel hinaus --> zuwenig Ladedruck.
Die anschließende Gegenkorrektur auf höheren Druck scheitert erstmal wieder an besagter Klemmstelle im VTG-Verstellweg. Stattdessen steigt der Druck (bei erzwungen konstanter VTG-Stellung) durch die langsam steigende Motordrehzahl ähnlich lahm wieder an . . .

Da Du auch den AFN hast, möchte ich fast wetten, daß es ein reines VTG-Problem ist.
Wer hat denn (nach welchen Maßstäben??) festgestellt, daß die VTG freigängig ist?

Mit der größeren Laderdose hab ich schon seit mehreren Wochen absolut keine Probleme mehr --> Fehlerdatenbank, Beitrag über klemmende VTG usw.

Seat wird Dir ziemlich sicher einen neuen Lader andrehen wollen. Das entnehme ich aus den Antworten, die ich in meiner VTG-Angelegenheit von VW-Vertriebszentrum Rhein-Main bekam.
Gruß Ulf
_________

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Beitrag10-06-2002, 22:17    Titel: Ladedruckabfall AFN 81KW Antworten mit Zitat

Guten Abend zusammen,

erst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich habe heute als erstes in der Werkstatt angerufen: keine Fehler im Speicher.
Heute abend liege ich also wieder unter dem Auto und schraube die Druckdose (7,5cm) ab. Der Verstellhebel direkt am Ladergehäuse lässt sich spielen an jeder Stelle bewegen, aber.... die Stange von der Druckdose zum Verstellhebel hängt an einer Stelle, wenn sie nicht ganz exakt geführt wird. Leider komme ich nicht an den Splint heran um sie auszubauen. Wie ihr mir geraten habt, habe ich das Gelenk mit Kupferpaste geschmiert und sie da, der Druckabfall während der Fahrt fällt geringer aus. Im 3. Gang zieht er jetzt sogar bis knapp 3000 durch.
Also, muss das ganze Problem diese dusselige Stange mit zuviel Spiel sein.
Am Freitag mache ich eine Probefahrt mit Hänger, dann stellt sich entgültig raus ob es etwas gebracht hat.
Noch mal vielen Dank für eure Hilfe

Gruß Olaf
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Beitrag11-06-2002, 11:03    Titel: Ladedruckabfall AFN 81KW Antworten mit Zitat

Alhambra01 hat folgendes geschrieben:
aber.... die Stange von der Druckdose zum Verstellhebel hängt an einer Stelle, wenn sie nicht ganz exakt geführt wird.


Hallo, war bei mir genauso wenn ich die VTG Verstellung per Hand betätigt hatte.
Da ich auf Kulanz einen neuen Lader in Aussicht hatte, hab ich damals allerdings nicht weiter nach der Klemmursache geforscht, dem Gefühl nach war es aber eher die Unterdruckdose, so als wenn die Feder innendrin gebrochen/verklemmt wäre.
Wenn Du die Unterdruckdose vom Lader losschraubst (Betätigungsstange nicht losschrauben, es reichen die 10er Muttern an der Halterung), sollte sich der VTG Hebel am Lader absolut ohne Widerstand bewegen lassen.
-> neue Unterdruckdose besorgen, oder auf Kulanz neuen Lader einbauen lassen. Aufpassen, wenn Deine Selbstbeteiligung mehr als 100Euro beträgt und der Lader sonst ok ist, d.h. ordentlich Ladedruck liefert, nirgends anläuft und der Ölverbrauch i.O. ist, ist die neue Unterdruckdose günstiger.
Beim evt. Tausch der Unterdruckdose darauf achten, daß die VTG Stange so eingestellt wird, daß die Ruhestellung des VTG Hebels identisch zu vorher ist und etwa diesselbe Federspannung(~0N) dabei wirkt !
Wird die Stange zu kurz eingestellt, kann das Steuergerät den Ladedruck nicht mehr genügend zurückregeln, Lader und Motor sind in Gefahr, besonders bei kaltem Wetter und voller Beschleunigung wird dann öfter in den Notlauf gesprungen.
Ist sie zu lang, hast Du ein zähes Ansprechverhalten des Motors und evtl. Ladedruck und damit Leistungsverlust.
Tip: Länge so einstellen, daß bei mindestens 3s Vollgas im 3./4./5. Gang bei 3900min-1 das Magnetventil zur Ladedruckregelung ein Tastverhältnis von ca. 85-90% erreicht. Das Tastverhältnis kann per Diagnosegerät ausgelesen werden. Maximales Tastverhältnis ist ca. 95%, 5-10% Reserve solltest Du einhalten da bei Temperaturen unter 0°C der Ladedruck leichter erreicht wird und das Steuergerät hier mehr zurückregeln muß icon_idea.gif

Fehler wurde bei mir bis auf ein einmal in 5000km keiner im Speicher abgelegt.

Grüße, Rainer
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Alhambra01
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Beitrag21-06-2002, 18:43    Titel: Das Neueste von meinem Ladedruckproblem AFN Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

Heute war es soweit, der neue Turbo ist drin, ........
und das Auto läuft fast genauso schlecht wie vorher. Druckabfall ist immer noch deutlich zu spüren und der Thempomat kann die Geschwindigkeit an der kleinsten Steigung nicht halten. Die Wekrstatt meint, nun sollte der Luftmengenmesser noch mal getauscht werden(das wurde natürlich, angeblich ganz am Anfang auch schon einmal gemacht).... langsam fühle ich mich dann doch verarscht.
Mal sehn wer jetzt die Rechnung bezahlen wird...

Wenn es neues gibt werde ich ich wieder melden

Gruß Olaf
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Beitrag21-06-2002, 19:35    Titel: Ladedruckabfall AFN 81KW Antworten mit Zitat

Hallo,

ich würde an Deiner Stelle nochmals die Meßwertblöcke auslesen lassen (Aufstellung in der Fehlerdatenbank). Laß Dir das auch ausdrucken. Damit kann dann vielleicht der Fehler näher eingegrenzt werden. Sonst tauschen die Dir noch den halben Motor aus.
Tschüss

Michael II
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Beitrag22-06-2002, 11:44    Titel: Re: Das Neueste von meinem Ladedruckproblem AFN Antworten mit Zitat

Alhambra01 hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute,

Heute war es soweit, der neue Turbo ist drin, ........
und das Auto läuft fast genauso schlecht wie vorher. Druckabfall ist immer noch deutlich zu spüren und der Tempomat kann die Geschwindigkeit an der kleinsten Stegung nicht halten. Die Wekrstatt meint, nun sollte der Luftmengenmesser noch mal getauscht werden(das wurde natürlich, angeblich ganz am Anfang auch schon einmal gemacht).... langsam fühle ich mich dann doch verarscht.
Mal sehn wer jetzt die Rechnung bezahlen wird...

Wenn es neues gibt werde ich ich wieder melden

Gruß Olaf


Da klappt mir doch das Messer in der Tasche auf... wie wärs denn wenn die unfähigen D***** in Deiner Werkstatt mal den LMM zufrieden lassen ? icon_rolleyes.gif
An Deiner Stelle wär ich bei denen das letzte Mal gewesen, für solche Krampfaktionen auch noch Geld zahlen icon_redface.gif
Ganz am Anfang hast Du ja schon geschrieben, daß der Ladedruck über 1,3 bar geht und dann auf 0,6bar zurückfällt. Vor Tausch des Laders den LMM per Messwertblöcken checken und nach Tausch des Turboladers ist eine Ladedruckmessung ja wohl das mindeste, wurde Dir das Auto einfach so wieder zurückgegeben ?
Wenn der Ladedruck nicht per Unterdruckdose zurückgeregelt werden kann sollte mal in der Richtung weitergesucht werden.
Wie sieht denn das Taktverhältnis des Magnetventils aus wenn der Ladedruck Richtung 1,3 bar geht ? Wie Michael schon sagt, endlich mal die Messwertblöcke auslesen !
Bei mir hatten die Kosten für Taxi und öffentliche Verkehrsmittel nach dem 4. Werkstattbesuch damals langsam den für einen Diagnoseadapter erreicht, über eine Kauf solltest Du daher auch mal nachdenken.
Wenn Unterdruckschläuche nicht geknickt oder verstopft sind, das Magnetventil zur Ladedruckregelung ok ist, checke mal die Entlastung des Unterdrucksystems.
Irgendwo muß ja bei nachlassendem Unterdruck (und damit beabsichtiger Ladedruck-Zurückregelung) wieder Luft ins Ladedruck-Unterdruck-System kommen.

So, hab mir grad die Unterdruckschläuche an meinem Auto angesehen. Vom Luftfilterkastenoberteil aus(bei mir neben dem LMM) geht der Entlastungsschlauch des Unterducksystem zu einem T-Stück und verzweigt hier jeweils in den oberen Anschluß des
- Magnetventils zur Ladedruckregelung
- und des Magnetventils zur Regelung der Abgasrückführung.
Welches Magnetventil für was zuständig ist kann sehr leicht bestimmt werden indem man die Unterdruckschläuche von der Verstelldose am Turbolader oder dem AGR Ventil zurückverfolgt.
Um einen defekt am Magnetventil zur AGR auszuschließen(durch den möglicherweise immer alle verfügbare Luft weggeschlürft wird und der Unterduck am Lader deshalb bestehen bleibt) machst Du das T-Stück raus und verbindest den Schlauch vom Luftfilterkasten direkt mit dem Eingang des Magnetventils zur Ladedruckregelung. In den Schlauch mal reinblasen ob hier nix verstopft ist. In den Schlauch zum AGR Magnetventil steckst Du z.B. einen Benzinfilter, damit kein Dreck reingesaugt wird.
Jetzt nebens Auto stellen, per Helfer Motor starten und mit Standgas laufen lassen.
Dabei den Verstellhebel der VTG beobachten: bei Motor aus muß er in die eine Endstellung flutschen(Verstellstange aus Unterdruckdose ganz raus), im Leerlauf muß die Verstellstange GANZ in die Unterdruckdose reingezogen werden.
Machst Du nun den Motor wieder aus, muß die Verstellstange sofort (~1s) wieder in die Motor-Aus-Stellung flutschen. Teste das erstmal.

Grüße, Rainer
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Beitrag23-06-2002, 21:15    Titel: Re: Das Neueste von meinem Ladedruckproblem AFN Antworten mit Zitat

Um einen defekt am Magnetventil zur AGR auszuschließen(durch den möglicherweise immer alle verfügbare Luft weggeschlürft wird und der Unterduck am Lader deshalb bestehen bleibt) machst Du das T-Stück raus und verbindest den Schlauch vom Luftfilterkasten direkt mit dem Eingang des Magnetventils zur Ladedruckregelung. In den Schlauch mal reinblasen ob hier nix verstopft ist. In den Schlauch zum AGR Magnetventil steckst Du z.B. einen Benzinfilter, damit kein Dreck reingesaugt wird.


Ich habe das eben mal schnell gecheckt. Einfach mal das T-Stück offen gelassen, damit das Magnetventil genug Luft bekommt. Hat sich nichts verändert.
Morgen werde ich sehen eine Leistungsmessung (Boschdienst)machen zu lassen, um endlich mal Werte zu bekommen. Am Dienstag werde ich dann diese Messwertblöcke auslesen lassen.

Gruß Olaf
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Beitrag28-06-2002, 10:09    Titel: Ende der Geschichte! Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

die Kiste läuft wieder.
Nachdem am Mittwoch ein zweites mal der Luftmenegenmesser getauscht wurde, gehts jetzt wieder richtig zur Sache (Vmax wieder über 180, vorher nur 150)
Bei Gelegenheit poste ich noch die Rechnungsdaten

Vielen Dank für eure Beiträge


Gruß Olaf
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Beitrag28-06-2002, 11:15    Titel: Was lange währt... Antworten mit Zitat

... wird endlich gut ? Hoffe Du hast mit Deinem kostenlosen neuem Turbolader mehr Glück als ich. Wenn die Reparatur hält kannst Du Dich freuen, die Teile sind ja nicht billig und ein Tubolader hält auch nicht ewig.
Trotzdem bissl schwach von der Werkstatt fröhlich Teile zu tauschen.
Wenn ich meine Stunden zusammenrechne die mit 4 + 1 (Austauschlader-Poff) Werkstattbesuchen verdattelt wurden, hätte ichs auch selber reparieren können.

Grüße, Rainer
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Beitrag19-08-2002, 19:24    Titel: Re: Ende der Geschichte! Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

...
Bei Gelegenheit poste ich noch die Rechnungsdaten

Vielen Dank für eure Beiträge


Gruß Olaf

Und hier wei angekündigt die Rechnung:
1390€, jetzt habe ich Seat angeschrieben. Mal schauen wie Kulant die sind.


Gruß Olaf
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