Ich weiß nicht mehr weiter, Hilfe mein TDI spinnt !!! | Beiträge 16+

Hi Ulf!

Hab als Schlauch zum saugen einen Dieselrücklaufschlauch von den Düsen genommen. Der ist natürlich schwer auf das Ventil zu bekommen...Die Querschnittsfläche ist aber viel kleiner als bei dem Standardschlauch für das Ventil. Der Druck ist nun mal F durch A->d.h. durch den kleineren Querschnitt wird die benötigte Kraft auf diesen auch kleiner für einen konstantem Druck oder irre ich mich???

Gruß Christian

Hi,

haehnlein hat folgendes geschrieben:

...Die Querschnittsfläche ist aber viel kleiner als bei dem Standardschlauch für das Ventil. Der Druck ist nun mal F durch A->d.h. durch den kleineren Querschnitt wird die benötigte Kraft auf diesen auch kleiner für einen konstantem Druck oder irre ich mich???

es wirkt ja keine Kraft mit dem Schlauchquerschnitt, sondern auf die Fläche der Gummimembrane innerhalb der Dose. Diese bewegt sich ja entgegen der Federkraft des Ventils.
Deshalb ist es wurscht was für einen Schlauch Du ranmachst.
Du hast aber recht, die Verstelldose geht schwierig zum Saugen (klappt eh nur mit Backensaugen, da es einem sonst die Lunge durch den Hals zieht ). Besser ist, wie Ulf schon sagt ne große Spritze, oder ne Fahrradluftpumpe mit umgedrehtem Kolben.

Grüße, Rainer

Rainer K. hat folgendes geschrieben:

es wirkt ja keine Kraft mit dem Schlauchquerschnitt, sondern auf die Fläche der Gummimembrane innerhalb der Dose. Diese bewegt sich ja entgegen der Federkraft des Ventils. Deshalb ist es wurscht was für einen Schlauch Du ranmachst.

Hi Rainer!

Ich brauch doch aber eine Kraft, um die Luftmoleküle aus dem System zu befördern und die müsste doch bei const. Druck mit kleinerer "Saugfläche" ebenfalls kleiner werden??? Ist doch dann im Prinzip wie eine hydraulische Presse oder nicht? Naja...aber der Unterdruck in den Backen muss dem des Systems entsprechen->also ist es vielleicht wirklich egal welche Schlauchgröße. Die Spritze ist natürlich besser.....ich hatte aber mit dem Schlauch überhaupt keine Probleme

Gruß Christian

@Ulf
Zum Thema "Blasgeräusche". Ist das zwangsläufig nen Leck auf der Ladedruckseite oder kann son Geräusch auch durch nen leckenden Unterdruckschlauch für die Ladedruckregelung kommen. Ich habe bei meinem AMF nämlich seit einiger Zeit genau das beschriebene Symptom. Der Ruß ist aber nicht mehr als sonst (nen bissl rußt er wegen des Chips eh unter Vollast), eher im Gegenteil.

Gruss

Olaf

Olaf hat folgendes geschrieben:

Zum Thema "Blasgeräusche". Ist das zwangsläufig nen Leck auf der Ladedruckseite oder kann son Geräusch auch durch nen leckenden Unterdruckschlauch für die Ladedruckregelung kommen. Ich habe bei meinem AMF nämlich seit einiger Zeit genau das beschriebene Symptom. Der Ruß ist aber nicht mehr als sonst (nen bissl rußt er wegen des Chips eh unter Vollast), eher im Gegenteil.

Hi

Blasgeräusche aus Ladeleitungs-Lecks sind meist auch beim Fahren hörbar (je Gaspedal desto Rausch oder Zisch )

Undichte Steuerleitungen dürften wegen ihres Mickerkalibers bei laufendem Motor eher nur zu hören sein, wenn man ganz nah dran horcht.

Hi Leute,
ich bin endlich dazu gekommen das zu machen zu dem ihr mir hier geraten habt. Sprich ich habe die AGR stillgelegt. Die Leistung hat sich auch erheblich gebessert aber sie ist immer noch nicht optimal! Kann es sein das ich meinen 1Z ersteinmal wieder freifahren muß? ich bin ja schließlich mindestens 20000 km mit defekter AGR rumgefahren.
Jetzt wo es so schw... kalt geworden ist habe ich auch erhebliche Probleme den Wagen zu starten. Ich vermute das es an den Glühkerzen liegt. Blaurauch und langes orgeln sind die Symptome. Kann die noch leichte Leistungseinbuse auch an eventuell an defekten Düsen liegen? Der Motor klingt auch sehr rau.

Gruß
Reuselkopp

reuselkopp hat folgendes geschrieben:

Sprich ich habe die AGR stillgelegt. Die Leistung hat sich auch erheblich gebessert aber sie ist immer noch nicht optimal! Kann es sein das ich meinen 1Z ersteinmal wieder freifahren muß? ich bin ja schließlich mindestens 20000 km mit defekter AGR rumgefahren.

Hi

woher weißt Du denn plötzlich, daß die AGR defekt war? Hat sie nicht geöffnet oder nicht richtig geschlossen?
Bei letzterem könnte der Ansaugkrümmer u.U. so mit Ruß zugewachsen sein, daß der Motor Atemnot kriegt. Hast Du mal in den Krümmer reingeschaut?

Zitat:

Jetzt wo es so schw... kalt geworden ist habe ich auch erhebliche Probleme den Wagen zu starten. Ich vermute das es an den Glühkerzen liegt. Blaurauch und langes orgeln sind die Symptome. Kann die noch leichte Leistungseinbuse auch an eventuell an defekten Düsen liegen? Der Motor klingt auch sehr rau.

Rauer Klang kann von zu früher Pumpeneinstellung kommen. Verschlissene Düsen kommen AFAIK auch in Frage.

Hi Reusel,

mein TDI hat ein ähnliche Laufleistung wie Deiner. Letzten Monat hat er neue Düsen bekommen und die haben schon einen Erfolg gebracht.
Weniger Ruß, ruhigerer Lauf, ...

Seitdem es nun Minusgrade hat, merke ich, dass meine Glühkerzen auch nicht mehr die Besten sind. Langes Vorglühen und etwas Orgeln ist inzwischen normal. Das war im letzten Winter noch nicht so.

Ich denke, dass bei 136 tkm Düsen wie Kerzen ohne weiteres mal getauscht werden können. Dürfte nicht ungewöhnlich sein.

Im Gegensatz zu den Düsen kosten die Kerzen ja auch nicht gerade die Welt

Grüße
Thomas

Hi Ulf,
ich habe mal eine e-Mail von Rudi bekommen wo beschrieben war wie man die AGR still legt. Anstelle der Dichtung zwischen AGR-Ventil und Ansaugkrümmer habe ich ein Kupferblech das genauso geschnitten war wie die Dichtung nur ohne Loch eingebaut und jetzt läuft er besser. Also war doch die AGR das Problem!? Der schließmechanismuß war auch ziemlich zugerußt.

Gruß
Reuselkopp

Hi,
nochwas. In den Krümmer habe ich noch nicht reingeschaut, wie dick darf denn die Rußschicht sein, was ist denn normal?
Der Förderbeginn wurde erst kürzlich überprüft und er war vollkommen in Ordnung, laut VAG Werksatt.

Reuselkopp

reuselkopp hat folgendes geschrieben:

Hi, nochwas. In den Krümmer habe ich noch nicht reingeschaut, wie dick darf denn die Rußschicht sein, was ist denn normal?

Hi

Ich würde mal sagen 2 - 3 mm sind noch tolerierbar, darüber könnte es dann langsam eng werden, besonders in den dünneren Einzelrohren nach dem 1 in 4 Übergang.

Weihnachtliche Dieselgrüße!

(So Jetzt zu meinem Problem!
Das alt bekannte Problem der TDI läuft nicht richtig. Ich war schon mehrmals bei den angeblichen Spezialisten von Bosch und in einer VAG
Werkstatt nur keiner kann mir so richtig weiterhelfen. Die wollen nur immer alles mögliche gleich tauschen ohne irgendwas zu testen. Nur so ausm Gefühl heraus.
Ach so, die Symptome: Leistungsverlust!!! Der äußert sich so, schlechte Gasannahme, Flexibilität in den oberen Gängen schlecht, z.B. ich fahre 120 kmH im fünften Gang und möchte dann schnell auf 150 kmH beschleunigen, dann tut ersteinmal gar nichts es dauert und dauert bis er in die gänge kommt, wärend er Versucht zu beschleunigen hört sich der Motor auch irgendwie komisch an, so als wolle er und könnte nicht. In den unteren Gängen fährt er fast normal, man hat immer das Gefühl das im die richtige Kraft fehlt! Ich habe das Fahrzeug einen III Golf TDI Modell 95 mit 90 PS vor einem halben Jahr gekauft. Nach dem kauf wurde festgestellt das das Ladedruckventil defekt sei.)

Die Düsen sind glaub ich nich kaputt, die sind doch nach so wenig kilos noch jungfräulich (Meine sind 230000 alt und gehen scheinbar noch)!
Für mich hört sich das an asl wenn die motorelektronik (Steuergerät) auf Notbetrieb schaltet. Das hatte ich unter hoher Last (Bergauf) aber noch nich unbedingt Vollgas bei ca. der gleichen Geschwingigkeit (110 hm/h). Der Leistungsverlust kam allerdings schlagartig, war aber ja auch Bergauf!!! Ich mußte in den 4. zurück um die Geschw. zu halten oder leicht beschleunigen zu können). Die Lösung: Ladedrucksensor (im Steuergerät) hat dem Steuergerät keinen akzeptablem Wert geliefert, der zu der Belastung passte. Diese Macke hatte mir ein Marder fast unsichtbar verpasst. Er hatte den Schlauch von der Ansaugbrücke (weiß nich ob das beim TD auch so heißt, da is ja doch manchmal überdruck drinne) zum Steuergerät angefressen. Der Biss war so klein (wie gesagt fast nich zu sehen) das erst bei sehr hoher Last wirklich Ladedruck verloren ging. Beim ABR-Ventil hatte ein Kumpel (ebenfalls 1Z) das Problem, dass es undicht war (es hat also bei der Druckprüfung geklackt). Da hätte das stilllegen also auch nix genützt.

Jetzt hätte ich nochma ne Frage: Wo bekomme ich den Plan für Ulf´s Ausleseelktronik?
Und kennnt jemand das Problem, dass das STandgas nicht konstant gehalten wird und unter Last im 1. Gang im STandgas der Wagen springt (Kängurusprit )?

Wünsche erfolgreiches Schrauben!
apunkt

Über Community findest du Diagnose Adapter für VW/Audi. Dann klickst du auf überarbeitete Standardschaltung. Nimm für die Transistoren C-Typen (BC547C).
Oder hier:
http://www.dieselschrauber.de/Adapter%20trimmbar.jpg

Über Community findest du Diagnose Adapter für VW/Audi. Dann klickst du auf überarbeitete Standardschaltung. Nimm für die Transistoren C-Typen (BC547C).
Oder hier:
http://www.dieselschrauber.de/Adapter%20trimmbar.jpg

Vielen Dank!
Werde hoffentlich bald schaffen das in ein Layout zu wandeln und zu ätzen!
Habt ihr eigentlich Erfahrung mit dem Adapter von Elektor?
Ich muss mich unbedingt mal genauer damit befassen, son TDI is ja unheimlich interressant, die Werkstätten wissen garnich was sie da tolles haben! Wenn nur die Zeit nich so knapp wär!

Gruß A

André

apunkt hat folgendes geschrieben:

Und kennnt jemand das Problem, dass das STandgas nicht konstant gehalten wird und unter Last im 1. Gang im STandgas der Wagen springt (Kängurusprit )?

Hi

Ruckelprobleme äußern sich üblicherweise in höheren Last- und Drehzahlregionen.

Im Leerlauf / Standgas kommen IMO trotzdem die üblichen Verdächtigen in Betracht: NBF und Relais 109.
Ferner ein verstelltes bzw. schwergängiges Mengenstellwerk --> mit VAGCOM die angebliche Leerlaufmenge auslesen, ggf. korrigieren.

Hi

Ruckelprobleme äußern sich üblicherweise in höheren Last- und Drehzahlregionen.

Im Leerlauf / Standgas kommen IMO trotzdem die üblichen Verdächtigen in Betracht: NBF und Relais 109.
Ferner ein verstelltes bzw. schwergängiges Mengenstellwerk --> mit VAGCOM die angebliche Leerlaufmenge auslesen, ggf. korrigieren.[/quote]

Hallo,

danke, werde mal schauen, habe erst kürzlich das Steuertgerät auslesen lassen, ganz um sonst in VAG Werkstatt! Steuerzeiten o.k. War nur der sporadische Fehler 27 (glaub ich )abgelegt: Geschwindigkeitssignal fehlt!

Gruß

André