Forum-Erfahrungen mit PD's? | Beiträge 16+

Hallo , ich fahre einen Golf Variant Bj 03/2001 mit dem AJM Motor, habe jetzt ca 40000km runter ohne Probleme !!! Das mit dem Kaltstart wenn es draußen unter 0 Gard ist oder er länger als 3 Tage steht ist echt scheiße!!! Da läuft der Motor als wäre es n 3Zylinder und hat null Leistung !!! Gibt man mal nach ner Zeit im Leerlauf kurz Gas, klappert er als ob kein Öl drin wäre, danach läift er aber rund !!! Das einzige was ich mich frage, wieviel Drehmoment hat nun mein Motor ??? Im Handbuch steht 285Nm, von einigen Leuten habe ich gehört das meiner Baujahr bedingt 310Nm hätte...., und chipen drau ich ihn mir a net zwecks der Haltbarkeit, finde ide Technik noch nicht genug erprobt...., aber sonst spitzen Motor.....

MfG Stefan

Mr.X hat folgendes geschrieben:

...Das einzige was ich mich frage, wieviel Drehmoment hat nun mein Motor ??? Im Handbuch steht 285Nm, von einigen Leuten habe ich gehört das meiner Baujahr bedingt 310Nm hätte....

Das hängt vom Getriebe ab. Bei Automatik und 6 Gang generell 310NM bei 5 Gang normalerwiese 285NM.

Aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh !!! Danke !!! Dann hab ich wohl 'leider' 310Nm mit meinen 6 Gängen....

MfG Stefan

Mr.X hat folgendes geschrieben:

Dann hab ich wohl "leider" 310Nm mit meinen 6 Gängen....

...wie bedauerlich...

Ich habe einen Golf IV SE 07/2002 mit dem 96 KW ASZ 6-Gang.

Gefahren bin ich bisher ca. 7.600 km. Der Motor und das Getriebe sind super, weit besser als bei einem 85 kW PD Bora, den ich lange vorher (so ca. Ende 99) mal Probe gefahren bin. Mit dem Akustikpaket ist er auch recht leise. Vor allem auf der Autobahn ist mit dem 6. Gang wirklich alles zu erschlagen. Drehmoment rulez !

Schön finde ich auch, dass der ASZ Mod. 2003 mechanisch weitgehend mit dem ARL identisch sein soll. Das lässt mich bzgl. Haltbarkeit hoffen .

Der absolut einzige Kritikpunkt am Antrieb ist bisher ein Dröhnen um die 2.000 U/min im Gang 4, 5 u. 6 (Winterdiesel ? Niedrige Temperaturen ?). Außerdem ist das PD Longlife-Öl elend teuer .

Ich habe keinerlei Ruckel-, Leerlauf- oder Kaltstartprobleme. Der Motor zieht bereits ab ca. 1.500 U/min, ab 1.800 U/min wird es fast beängstigend.

Ölverbrauch war bisher 0,5 Liter bei km-Stand 7.200 (Warnmeldung kam bereits). Spritverbrauch ist zwischen 5.6 und 5.8 Liter laut MFA 2-Schnitt. Beim Tanken sind es dann ein klein bisschen mehr (berechnet): Ca. 5.8-6 Liter. Ich fahre ca. 15 % Stadt- und 85 % AB größtenteils mit Limit 130, insgesamt 60 km/Tag. Ich fahre ausschließlich Marken-Diesel.

Die Karosseriequalität ist leider nicht so begeisternd. Diverse kleinere optische Mängel wurden vom Freundlichen zwar großzügig beseitigt, vor allem das Klappern der Hinterachse rechts und mittlerweile in der Konsole hinter dem Radio nervt aber. Das Kombiinstrument ist nicht annähernd staubdicht. Hässlich!

Ich hatte bei km 1.400 ein Beinahe-Bremsenversagen (ohne Werkstattbefund !). Windgeräusche an der Fahrertür. Die Werkstatt lieferte nach der erfolgreichen Beseitigung der ersten Mängel nur noch ein trauriges und ratloses Bild ab.

Hi,

eigentlich lurke ich hier nur mit, da meine Sachkenntnis betreffs moderner Motore auf das rechtzeitige Auffüllen diverser Betriebsstoffe und die pünktliche Serviceanmeldung beschränkt ist. Das letzte Auto, an dem ich richtig schraubte war mein Wartburg 353 (da hatte ich auch noch Papas Garage zur Verfügung).

Nun zur PD-Erfahrung.
Ich fahre einen Passat 1.9 TDI 85 kW, Bj. 04/2000, reichlich 60Tkm . Das Fahrzeug ist allgemein sehr gut verarbeitet, wenn man mal von den trotz Schloßöl ständig eingefrohrenen Schlössern (nicht nur die Schließzylinder) absieht. Die erste Maschine war auch sehr gut, vmax=215 km/h, Verbrauch im Schnitt 5,5l/100 km.
Bei reichlich 40Tkm zerlegte sich jedoch auf der Autobahn die Spannrolle des Zahnriementriebes und damit war das schöne Maschinchen hin.

Daraufhin wurde von VW eine neue Maschine eingebaut (100% Kostenübernahme, meine Werkstatt hat sich da echt angestrengt). Aber seitdem ist die Kiste nicht mehr wie sie mal war. Ich habe zwar die Einfahrprozedur wie beim Neukauf durchlaufen, aber irgendwie läuft die Kiste nicht so richtig.
Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h, der Verbrauch stieg bei annähernd gleichen Fahrstrecken und unveränderter Fahrweise um ca. 1.5-2 l/100km an und am Berg suche ich immer die Bodenklappe für die Beine, um mithelfen zu können.
Außerdem habe ich sporadisch Probleme beim Übergang vom Schiebebetrieb auf leichte Beschleinigung (Ruckelei) bei 1800-2000 min-1 und irgendjemand hat ein riesiges "Turboloch" reingebohrt (ca. 1s "Denkpause" im Drehzahlbereich 2000-2500 min-1). Aber dieses Thema wird ja hier öfters diskutiert (und dadurch bin ich auch hier im Forum gelandet).
Die Tastsache, daß ich manchmal nach 4 Stunden stehenlassen des Fahrzeuges keinen Unterdruck auf der Bremse habe, hat man als nicht zur Sache gehörig abgetan, obwohl ich denke, daß bei den vielen unterdruckgesteuerten Teilen da doch ein Zusammenhang bestehen könnte.

Die Werkstatt tauschte daraufhin den Luftmassenmesser, aber der Effekt war gleich null. Und der Fehlerspeicher ist laut Werkstatt leer. Bei der schlechten Motorleistung verweist man mich einfach auf die zulässigen Toleranzbereiche.

Alles in allem wäre ich mit dem Fahrzeug zufrieden, wenn es eine andere Maschine hätte oder jemand meine Probleme (die unter Umständen in der Peripherie und nicht am Motor selber liegen) lösen könnte.

Grüße
ejmk

ejmk hat folgendes geschrieben:

Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h, der Verbrauch stieg bei annähernd gleichen Fahrstrecken und unveränderter Fahrweise um ca. 1.5-2 l/100km an und am Berg suche ich immer die Bodenklappe für die Beine, um mithelfen zu können.

Hast Du mal den 2000 - 4000 Durchzugstest gemacht oder wrst mal auf einem Leistungsprüfstand?
20 km/h weniger sind schon heftig und deuten rechnerisch auf etwa 25% weniger Leistung als mit dem 1. Motor hin
Das wäre IMO ein heftiger Reklamationsgrund.

Zitat:

Die Tastsache, daß ich manchmal nach 4 Stunden stehenlassen des Fahrzeuges keinen Unterdruck auf der Bremse habe, hat man als nicht zur Sache gehörig abgetan, obwohl ich denke, daß bei den vielen unterdruckgesteuerten Teilen da doch ein Zusammenhang bestehen könnte.

Da ist offenbar irgendwo ein Leck im Unterdrucksystem.
Wenn das so groß ist, daß der nötige Unterdruck für den vollen Ladedruckaufbau nicht erzeugt wird, kann das schon die ganze Ursache sein.
Das wäre allerdings auf einer Meßfahrt eindeutig feststellbar. Was nix heißen muß, da "unbequeme" Daten in den Werkstäten offenbar gerne ignoriert bzw. gelöscht werden . . .

Hi,

Zitat:

Hast Du mal den 2000 - 4000 Durchzugstest gemacht oder wrst mal auf einem Leistungsprüfstand?

Erstmal danke für den Tip, ein Leistungsprüfstand steht mir nicht zur Verfügung bzw. ich weiß nicht, wo ich einen finde. Aber da werde ich mich mal umhorchen.
Zum Thema Durchzugstest habe ich mal noch eine Frage. Da sollen in der Tabelle (C39:49) Drehmomente eingetragen werden. Wo bekomme ich die denn her?

Zitat:

20 km/h weniger sind schon heftig und deuten rechnerisch auf etwa 25% weniger Leistung als mit dem 1. Motor hin icon_exclaim.gif icon_exclaim.gif Das wäre IMO ein heftiger Reklamationsgrund.

Ich mecker auch schon von Anfang an rum.

Zitat:

Da ist offenbar irgendwo ein Leck im Unterdrucksystem. Wenn das so groß ist, daß der nötige Unterdruck für den vollen Ladedruckaufbau nicht erzeugt wird, kann das schon die ganze Ursache sein.

Ich fürchte auch, daß irgendein einfacher Fehler diese Probleme zur Folge hat.

Zitat:

Das wäre allerdings auf einer Meßfahrt eindeutig feststellbar. Was nix heißen muß, da "unbequeme" Daten in den Werkstäten offenbar gerne ignoriert bzw. gelöscht werden . . .

Das Fahrzeug war insgesamt ca. 8 Wochen in der Werkstatt, einmal reichlich drei Wochen am Stück. Da sollte eine solche Meßfahrt doch wohl durchgeführt worden sein.
Und wenn die Werkstätten Daten, die auf Fehler hindeuten, ignorieren, dann kann man sich den Aufwand für diese Technik sparen und die Fahrzeuge billiger verkaufen. Als Kunde habe ich ja keine Chance, dem nachzukommen.

ejmk hat folgendes geschrieben:

. Zum Thema Durchzugstest habe ich mal noch eine Frage. Da sollen in der Tabelle (C39:49) Drehmomente eingetragen werden. Wo bekomme ich die denn her?

Hi

der DZR berechnet selbst eine ungefähre Drehmomentkurve aus den Angaben des Maximalwertes bei 1900 rpm und der Leistung.
Diese Daten kannst Du mit "kopieren - Werte einfügen" in die gelbe Dremomentspalte daneben übertragen, und der DZR ist startklar.

Hallo zusammen,

Passat 3BG Bj. 01/2005 AVF 130 PS, 6G

Laufleistung: 29.500 km

bin soweit zufrieden mit dem Auto, nur halt hat er auch die Anfahrschwäche bei kaltem Motor ( stirbt schnell ab ) und unrunder Motorlauf. Fühlt sich so an, als ob man einen Benziner fährt, der leicht Zündaussetzter hat. Mann merkt es auch deutlich, wenn man mit Tempomat fährt.

Gruss Danilo

Hallo !

Ich habe seit ca. 9 Monaten und 20000km einen Audi A6 Avant mit dem
1.9 PD 130 PS. Der MKB ist AVF ( 6 Ganggetriebe). Soweit ich weiß ist der
AVF identisch mit dem AWX jedoch für das Getriebe anders abgestimmt 285/310 NM)

Probleme

Mein Motor ruckelt bei gleichmäßiger Fahrt sporadisch im Übergang zwischen Fahr- und Schiebebetrieb. Desweiteren habe ich heute festgestellt das ich einen Druckschlauch defekt habe. Seitdem ich ihn mit Klebeband notdürfdig geflickt habe rennt er wie die Sau.

Das ist schöner als ne Einkommensteuerrückzahlung.

Mit deaktivierter AGR läuft er Top (Ich glaube daran kann ich mich gewöhnen ).

mfg

Werner


PS: Hi ! Ulf ist eine Super Idee mit deiner Umfrage es scheint so als wenn das Ruckproblem
im Übergang zwischen Fahr- und Schiebebetrieb öfter auftritt.

Golf 4 GTI-TDI Bj 2000 6-Gang AJM 285NM 235.000km

Probleme: Ein Satz neuer Ringe für die PD-Elemente

Passat PD-TDI Bj 1999 5-Gang AJM 285NM 190.000km

Probleme: Keine

Boah, erstaunlich daß jemand das alte Thema wieder ausgräbt

Aber macht ruhig weiter, denn so eine Sammlung dürfte potentielle PD-Umsteiger immer noch interessieren.

Bei der Gelegenheit meine bisherigen Erfahrungen:
2004er Polo ASZ, bisher 18 Tkm, davon ca. 6 Tkm mit Chiptuning. Bisher und keine PD-typischen Probleme.

Golf IV AJM 4motion
Hat ca. 140 tkm runter
gechippt seit ca. 80tkm
1x Zylinderkopfdichtung
2x LLM -> dann AGR stillgelegt -> kein Problem mehr

Turbolader wird mir vermutlich bald um die Ohren fliegen, aber bei dem Ladedruck kann man vermutlich nur von eigenverschulden sprechen.

Golf IV Special 03.2002
aktuell 129.000 km
AXR 74 KW/ 101 PS mit 240 Nm, seit 4000 km mit 96 KW und 290 Nm (OBD)
AGR deaktiviert
Biodieselbetrieb
Verbrauch 5,5 - 6 L (15% innerorts, 15% Landstraße, 70% BAB)
bislang kein Kupplungsrutschen trotz Leistungssteigerung und noch 1. Kupplung und 90tkm Fahrschulwagennutzung durch Erstbesitzer
kein Klappern oder Knartzen

Defekte:
Membran in der Unterdruckdose für den Abgaskühler bei ca. 100 tkm. Im Laufe der Fehlersuche erhielt ich einen neuen Lader, LMM und Ladedruckregelventil (auf Garantie).
abgebrochene Halterung des Handschuhfachdeckels (Vorbesitzer).
Klappern des linken Außenspiegels.
Knacken beim Türöffnen (Fahrertür), lässt sich mit WD40 für 6 Monate beheben

Golf 4 AJM 116PS PD 6 Gang

305tkm erste Kupplung Getriebe usw
Nix Kopfdichtung steht an verliert sporadisch Kühlwasser seit 10tkm
PD-Elemente ZKD Turbo nix gemacht