Hi Bertil
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gerade weil der gebrauchte Luftfilter bei Rainers Testreihe den höchsten "luftmassendurchsatz" hatte (aber sicher auch den höchsten Strömungswiderstand) würde ich sagen das der LMM "lügt" da die Druckverhältnisse (im LMM) nicht dem Serienstand entsprechen (neuer Lufti). |
Warum sollte Rainers alter Filter in neuem Zustand nicht
noch etwas mehr Durchsatz ermöglichen und daher selbst nach 12000 km noch besser sein als andere Neuteile?
Oder ist es ein "Natur"gesetz, daß nur K+N und Co. optimal strömungsgünstige Filter bauen können?
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Der Draht am LMM wird durch die zu höhere Strömungsgeschindigkeit zu stark abgekühlt und die gemeldete Luftmasse wird zu hoch angegeban und zuviel Diesel eingespritzt - Folge Schwarzrauch. Beim K&N ists gerade umgekehrt. |
Bei dieser Argumentation fehlt der Aspekt der Luftdichte: die schneller strömende "dünne" Luft schiebt ja weniger Moleküle pro Volumeneinheit am Heißfilm vorbei, die Wärmeenergie aufnehmen können.
Und da sich die Dichte reziprok zum Volumen (bei unveränderter Masse) verhält, läuft das Ganze auf die Regel z.B. "doppelte Geschwindigkeit = halbe Dichte" hinaus, so daß pro Zeiteinheit wieder gleich viele Luftmoleküle am Heißfilm vorbeigeschoben werden.
Als wenn der LMM vor dem LuFi sitzen würde (denn der
Massendurchsatz pro Zeiteinheit ist ja vor und hinter dem Filter gleich) und dort den verringerten Durchsatz (wegen der "Bremswirkung" des schlechteten Filters) bei Normaldruck und -Strömungstempo messen würde.
Daher kann ich Deiner Argumentation der LMM-Falschmessung hinter einem "schlechten" LuFi auf dieser theoretischen Ebene erstmal nicht folgen.
Und so bleibe ich bei der Annahme, daß der LMM den Massendurchsatz grundsätzlich korrekt erfaßt und Rainers Messungen insoweit auch richtig sind.
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Aber das erhärtet auch Rainers Behauptung das die K&N Filter keine Leistung bringen da die Dieselmenge zurückgenommen wird!!! |
Hat sich IMO mit der vorstehenden Überlegung erledigt.