ObenbeiMutti hat folgendes geschrieben: |
Das ist interessant.
Mal hypothetisch:
Der Wagen hätte größere Düsen mit etwas mehr EsDruck->gleiche Zerstäubung,-> die Einspritzdauer würde nicht von der Serie abweichen.
Der Lader lieferte in Relation zu seinem Antriebsmoment linear mehr Druck.-> Die Verbrennung wäre also genauso gut und wirkungsvoll wie Serie.(Vielleicht sogar besser, weil alles bei mehr Moleküldichte passiert)
Dann:
-Hätte doch der Motor einen höheren Wirkungsgrad! da er ja physikalisch nicht verändert wurde, heißt bei gleichbleibender interner Schleppmomente und Reibungsverluste durch Lager und Nebenaggregate-> in Relation mehr Leistung über für die Strasse.
In wieweit darf das in die Messung mit einfliesen, oder wenn überhaupt redeten wir von der 3 Null hinter dem Komma eines Prozentes vom Gesamtwirkungsgrad?... |
Gegen einen besseren Wirkungsgrad beim Tuning fallen mir spontan nur die höheren Wandwärmeverluste und die höheren Strömungsverluste (Luftaufwand) bei den höheren Massenströmen, in Verbindung mit den von dir genannten Annahmen, ein.
Ich glaube aber das diese nicht so ins Gewicht fallen, mit deinen Annahmen könnte ich mir praktisch und messbar einen gleichen Wirkungsgrad vorstellen. Theoretisch gehts aber nicht, denn da spielt jeder Krümel ein Rolle.