T4 California: AAB vs. ABL

Hi

wer kann was zur Fahrbarkeit des Schiffsdiesel (2,4 Saugdiesel 78 PS - AAB) und seinem kleinen Bruder mit Windkraft (1,9 TD 68 PS) im 2 Tonnen California sagen ?

Denn Kutter (AAB) kenn ich (DZR geschätzt 2 min ) , nur den kleinen nicht.

m;

Ich fahre ab und an einen T1 von '62 mit 34 PS bei knapp über einer Tonne....dasm ist doch vergleichbar ....ich finde es gemühtlich, wenn du nicht irgendwo ankommen MUSST!

Ein California ist ja auch nichts für Businesstermine.

Der AAB kommt überall hoch (es geht vorallem um Alpen) ... nur sehr zaeh und oft ists peinlich, was der hinten rauswirft.
Beim ABL ist der Turbo einerseits vielleicht für etwas mehr Antritt verantwortlich, ich will ihn aber nicht gleich beim ersten Brenneraufstieg die Flügel strecken sehn (und das ohne VTG
Das Pölen können beide gleichermassen ab und das Verlängern vom 5. Gang ist auch identisch.

Klar ist, dass es nichts mit dem übermotoriserten Familienmonster zu tun hat, das ich jetzt fahre.

UPS, der AAB hat sogar mehr Nm als der ABL ... hm

Der AAB den hatte ich braucht flott 10 bis 11 liter, läuft geradeaus 135 und bei 145 is absolut Schluss. Ist aber standfest und macht normal 250 bis 300 000.
aber die Steuer!!
der kleine 68 PS ist fast nicht langsamer, braucht 1 liter weniger, wird genauso ausgequetscht, aber es lässt sich was dran machen, mit Leistung.
Kaufe beide nicht. lieber den ACV mit 102 PS der geht wenigstens bei 9 - 10 liter
das obligatorische edit.: einsteigen und der Urlaub beginnt, Bus fahren ist klasse!

Hi

Wenn ich die Wahl hätte würde ich auch den ACV oder wenigstens den AJT nehmen, der AAB ist ein phlegmatischer Motor, klar zum cruisen reicht der völlig aus aber "fahren" kann man mit dem kaum

Der ABL ist wenn man den etwas kitzelt (LLK vom ACV + LDA vom RA/SB) flotter als der AAB, Unterhalts, Wartungs und Reparaturkosten sind niedriger, und wenn man sich nur im Flachland bewegt reicht der eigendlich aus, aber soll der öfter in die Berge dann möchte ich die Öltemperatur bei Dauervollast nicht sehen

Wie schon gesagt, TDI ist die Macht, aber natürlich in der Preisklasse von AAB/ABL nicht zu bekommen

mfg Rüdi

Danke für die Tips - vorallem das Potential des ABL mit LDA und LLK interessiert mich.


Ein Cali mit ACV ist als Urlaubs-Drittwagen indiskutabel.
Wenn so ne Inventition , dann geht der Passat weg und ein BPC Cali kommt her

m;

Den 68 Ps kannst du ja ggf mit Öl/ Luftkühler ausstatten um die Öl- Temp. in den Vollgasnormalbereich zu bekommen?
Auf jeden Fall ist der wirtschaftlicher. Ein Bekannter hat wohl nur der EP zu etwas mehr Förderleistung verholfen. Wie weiß ich jetzt nicht. Aber der ist ein ruhiger Fahrer.
Da musst du halt mit 130 zufrieden sein, beim ACV mit 150+ Dauertenpo ! Das sind Welten.
Und einen ACV selbst ausbauen? Viel Arbeit..

dieselmartin hat folgendes geschrieben:

Danke für die Tips - vorallem das Potential des ABL mit LDA und LLK interessiert mich.

Du bekommst standfeste 90PS aus dem ABL, aber ein Ölkühler sollte Pflicht sein

Ich hatte mal einen Multivan Allstar mit einem von Huber auf 90PS getunten ABL, der ging vom Antritt her wie ein ACV (Hatte ich zur selben Zeit in einer Firmenschlampe) nur obenrum ging dem die Puste aus da der 5-te Gang nicht verlängert war

Ich weiss das Huber (oder war es Papmahl) in den 80ern dem JR im Golf 2 standfeste 112 PS eingehaucht hat und der hielt mit dem gleichstarken Golf 2 GTI ohne Kat locker mit

Also wenn der ACV wirklich flach fällt, dann wäre meine Entscheidung immer zugunsten des ABL