Guten Morgen zusammen,
ich hab da nochmal ne Frage. Ich weiß, tausendfach durchgekaut,
aber so ganz hab ichs dann wohl noch nicht kapiert.
Also, wenn durch einen dummen "Zufall" die AGR dicht sein
sollte, bekommt der Motor im Teillastbereich keine Abgase
"zugemischt"
Daraus resultiert, dass der hoffentlich noch
funktionierende LMM einen zu großen Wert feststellt, was das
Steuergerät veranlasst, die AGR aufzuregeln. Geht natürlich
nicht, womit dann der LMM-Ist immer größer bleibt als der
Sollwert. Ok, soweit so gut. Nun würde ich daraus verstehen,
da der LMM-Ist größer ist und mehr Frischluft da ist, wird
die Einspritzmenge angehoben, wobei sie nach oben nur
vom "Fahrerwunsch" und der Drehmomentbegrenzung
gestoppt wird, oder?
Ok, ich glaube bis dahin liege ich richtig. Nun mal die Fragen
1.) Wenn man per VAG-COM den Sollwert des LMM anhebt,
vermeidet das einen eventuellen Fehlereintrag. Wenn es den überhaupt gibt.
Aber, was hat das für einen Einfluss auf die Einspritzmenge?
Sollte doch steigen, da nun der LMM-Ist größer UND gültig ist, oder?
Ok, hier müsste jetzt die Logik die AGR-Rate anheben wollen....
Henne-Ei Prinzip, oder?
2.) Was passiert, wenn man den max. möglichen LMM-Sollwert
einträgt? Und wie hoch ist der überhaupt?
3.) Soweit ich verstanden hab, kann man auch die AGR-Rate einstellen.
Was hat das nun für einen Einfluss? Und welche Werte machen hier wenn dann Sinn?
Also mir ist eben dieser Regelkreis aus LMM-Wert AGR-Regelung und
Einspirtzmenge noch nicht so ganz klar. Welcher Größe hier führt und
was passiert, wenn man was ändert. Sofern das überhaupt geht?!?!
Danke und Gruß,
Carsten
PS: Geht um nen T4, mit 111kW AXG TDI