Hallo!
also ich nehme mal an dass durch das Spiel der Wellendichtring nicht mehr dicht abschließt, die Pumpe Luft zieht, und deshalb der Spritzbeginn aufgrund abfallenden Pumpeninnenraumdrucks nicht mehr eingeregelt werden kann; Im Fehlerspeicher müsste 'Spritzbeginn Regeldifferenz' stehen, wenn es daran liegt;
zum Beispiel diese Platte mit den 4 Erhöhungen
ich nehme an, du meinst die Hubscheibe; wenn diese verschlissen ist (schlechtschmierender Kraftstoff, z.B. Kerosin) dann nimmt der Hub, und damit die Fördermenge ab; des weiteren könnten auch noch die Rückholfedern gebrochen sein (sollte man bei zerlegter Pumpe sehen);
Ergo KANN die Pumpe wenn sie will mehr Sprit liefern...
Moment - das Motorsteuergerät bekommt die Auslenkung des Mengenstellwerks gemeldet, nicht aber die tatsächliche Einspritzmenge
Bei Tuning wird das Mengenstellwerk weiter ausgelenkt, und somit auch mehr eingespritzt - nur wenn die Pumpe global (also über alle Drehzahl - und Lastbereiche) weniger fördert, wird auch hier nicht die Soll- Menge eingespritzt;
Wer hat da so viel Ahnung vom Aufbau der Pumpe, daß er da mehr drüber sagen kann?
was willst du denn konkret wissen?
Und gibt es nicht eine Apparatur, mit der man statt einer Düse einen Sensor anschließt, der den erzeugten Druck und die Spritmenge misst, die die Pumpe liefert? Oder wie kann ich sonst die Leistung der Pumpe überprüfen, ohne sie für 600 Euro zu Bosch zu bringen?
ja, so eine Apparatur gibts, nennt man Einspritzpumpenprüfstand; kostet sowas um die XXXXXX Teuros, und deshalb will der Boschhändler fürs überprüfen auch soviel; der muss seine Investition wieder hereinbringen
evt. gebrauchte Pumpe günstig auftreiben, und einbauen
Nur beim Einbau ist aufgefallen, daß die Achse relativ viel Spiel nach vorne und hinten.
da würd ich bald mal was dagegen machen, denn durch ein eierndes Pumpenrad kann der Zahnriemen abspringen
mfg Nebelwerfer