Hi
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Ein Hersteller produziert beispielsweise in Serie 100 Fahrzeugmotoren mit einer Nennleistung von 90 PS. . . .
Trotz Serienfertigung haben von diesen 100 Motoren nur etwa 33 Stück die angestrebten 90 PS. Gründe hierfür sind in abweichenden mechanischen Toleranzen der Einzelkomponenten (Kolben, Motorblock, Zylinderkopf, etc.) zu finden. Die restlichen beiden Drittel dieser Motoren streut mit seiner Leistung in den Bereich zwischen 90 PS -100 PS, bzw. etwas nach unten, in den Bereich um 80 PS - 90 PS. . . . |
Hmtja: einige verantwortliche Komponenten sind zwar genannt, aber die "innere Logik" kapiere ich dabei nicht ganz.
Wenn 33 Motoren genau die Soll-90 PS haben soll (also "Volltreffer" sind), dann sollten die anderen Motoren nicht 1 bis 10(!) PS danebenliegen.
Da denke ich eher an jeweils ca. 20 Motoren mit 89 bzw. 91 PS, je 10 mit 88 bzw. 92 PS und je 3 mit 87 bzw. 93 PS, die dann die maximale Streubreite = +/- 4 % markieren sollten.
In der Wahrscheinlichkeitsrechnung gibts dafür "glocken"ähnliche Kurven.
Daß aber Bertil's Motor nicht 4, sondern eher 14% zuviel Leistung hat, ist IMO immer noch seltsam . . .