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Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf?

 
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Malte1408
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Beitrag18-01-2009, 18:32    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

Das Ladedruckregelverhalten meines ALH ( nur 50.000km BJ 2004) SCHOCKIERT mich. new_shocked.gif

ca. 330mBar Überschwinger, ca. 150 mBar Unterschwinger. icon_sad.gif

Fahrverhaltensmängel = Null, ich merke bei bestem Willen weder den Über- noch den Unterschwinger, bleibt Luftmassenmäßig alles über der Drehmomentgrenze.

Sollte mir das Sorgen machen? Ich habe keine Lust groß ein Fehlersuchgebastel anzufangen.
Habe in anderern Threads ähnlich schlecht regelnde ALH gefunden.

Offensichtliche Defekte an Verschlauchung, VTG usw. sehe ich nicht. VTG ist leichtgängig und klemmt auch nirgendwo, hat auch kein Spiel im Gestänge. Die Rückstellfeder der Dose ist stärker als mein Daumen bei der Verrenkung. Bei Grundeinstellung MWB 11 bewegt sie sich flott und ruckfrei...

Was soll ich tun? Einfach normal weiter fahren? icon_confused.gif



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Beitrag18-01-2009, 20:49    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Ist auch sehr dynamisch gefahren.
Schau dir mal eine Vollastbeschleunigung von ca 1000 1/min jeweils im 3. und 4. Gang an und bewerte dann das Regelverhalten (Ebene Strecke, drehe so bis 2500 1/min aus).
Wenn Du beim Unterschwinger nicht in die Dremo eintauchst, ist doch alles i.O.

Offensichtliche Mängel sehe ich jetzt auch nicht aber probier mal den Test wie oben beschrieben.
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Malte1408
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Beitrag18-01-2009, 21:04    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist auch sehr dynamisch gefahren.


Dynamisch gefahren? icon_eek.gif

Also der Bildausschnitt da ist ganz normal auf die Autobahn eben... ca 1500 1/min (3ter Gang) aus der Auffahrtskurve und dann eben auf 130 km/h = ca. 2900 1/min.

Ich probier das morgen mal mit den 1000 1/min im 3ten und 4ten, obwohl ich ja skeptisch bin, ob mir das weiter hilft.
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Beitrag18-01-2009, 21:18    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Fragen wir mal anders:

Hast du Leistungseinbußen, Rußbildung, Ruckeln, Notlauf oder Fehlerspeichereinträge?


Wenn das Auto normal läuft, sehe ich keinen Handlungsbedarf, denn: never change a running system....
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DieselWiesel
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Beitrag18-01-2009, 21:31    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Wichtig ist eigentlich, daß Du bei dem Test 'tief in der Rauchbegrenzung' anfängst, deshalb die 1000 oder auch 1250. Dadurch hat der PID-Regler Zeit, sich aufzuziehen (vor allem der I). Dient nur der besseren Vergleichbarkeit.
Idealer Verlauf bei diesem Test wäre ein Überschwinger von ca 100-150 mbar und ein einregeln von oben am besten ganz ohne Unterschwinger.
Wichtig ist auch, wie lange so ein Überschwinger andauert.

Die Lader sind halt ziemlich toleranzbehaftet aber ein konkretes Problem kann ich derzeit bei Dir nicht erkennen.
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Beitrag18-01-2009, 21:35    Titel: Re: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Malte1408 hat folgendes geschrieben:
Das Ladedruckregelverhalten meines ALH ( nur 50.000km BJ 2004) SCHOCKIERT mich. . . .
Was soll ich tun? Einfach normal weiter fahren? icon_confused.gif
Tausche einfach mal die beiden EPW um zu sehen, ob das N75 die Ursache ist. Kostet nur etwas Zeit, und erweitert die Grundlage für weitere Entscheidungen icon_wink.gif
Gruß Ulf
_________

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Malte1408
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Beitrag18-01-2009, 21:49    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Gut ich probiers aus.

Zitat:
Dadurch hat der PID-Regler Zeit, sich aufzuziehen (vor allem der I)


Also eigentlich dachte ich das in diesen unteren Drehzahlbereichen der Ladedruck nur gesteuert wird. Dafür auch das "Vorsteuerkennfeld", obwohl es genau genommen keine Vorsteuerung im dem Sinne ist. Eher eine Betriebsartumschaltung; "Steuerung nach Kennfeld " / Regelung ist.

Ich glaube kaum daß das so einfach programmiert ist, daß da I-Anteile in Bereichen wo kaum ausgeregelt werden kann weglaufen können... Ich glaube ohne Begrenzen, Ab- und umschalten von I-Anteilen währe so eine instationäre Strecke gar nicht zu regeln.

Zitat:
Tausche einfach mal die beiden EPW um zu sehen, ob das N75 die Ursache ist. Kostet nur etwas Zeit, und erweitert die Grundlage für weitere Entscheidungen


Ja, ich hab auch irgendwas überflogen das der Christel-ALH auch nicht so toll sein soll. Ich hol mir morgen vielleicht gleich ein neues N75 ( hab das 1J... ) kostet ja nicht die Welt und ich muss nur drei Schläuche abziehen icon_smile.gif
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DieselWiesel
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Beitrag18-01-2009, 21:58    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Ladedruck wird in unteren Last (!)/ Drehzahlbereichen nur gesteuert, das ist korrekt. Wenn man aber in die VL geht, wird geregelt.
In der Steuerung gilt nur das Vorsteuerkennfeld, in der Regelung ist s die Summe aus Vorsteuerkennfeld und PID. In der Tat sind die Parameter 'gefenstert', das hast Du richtig erkannt.
Letztendlich ist dieser Test ganz gut geeignet, die Regelqualität zu bewerten. Das ist eigentlich die message
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Malte1408
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Beitrag19-01-2009, 17:05    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

So,

ich habe mir ein neues N75 geholt und nochmal geloggt. Sieht nicht viel anders aus, der Überschwinger ist vielleicht marginal weniger doll.

Habe auch wie DieselWiesel sagte loggs ab 1000 1/min und 3ten und 4ten Gang gemacht.

Ich glaube ich belasse es dabei. Ist wohl ja nach Toleranz des Laders Serie so.

Was für einen Lader hat der ALH eigentlich genau? und was sind generell die Unterschiede zum ASV mit 81kW ?

Weiß eigentlich jemand mit was für einer Zykluszeit die Ladedruckregelung läuft? 50ms ?



Ladedruck 4ter Gang.jpg
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DieselWiesel
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Beitrag19-01-2009, 20:54    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Ist das eine EDC17? Die Task-Zeit sollte eigentlich schneller als 50 ms sein.

Insgesamt ist das Bild nicht ganz so schön, aber erwartungsgemäß. Wäre interessant, noch andere Fzg zu sehen, um mal einen Vergleich zu haben (ich selbst kann damit nicht dienen, da Opel icon_wink.gif ), aber so eine VL-Beschleunigung im 3. oder 4. ist sehr gut vergleichbar.

Um das ganze besser beurteilen zu können fehlt noch die Menge und die Rauchbegrenzung, speziell ob die Rauchbegrenzung beim Unterschwinger in die Drehmo eintaucht. Das kann man dann oft auch spüren (welliges Drehmoment), insbesondere nach Laufstrecke, wenn die LMM verschmutzen und weniger anzeigen.
Weiterhin kann man damit bewerten, wann die Rauchbegrenzung verlassen wird (Rückschluß auf Lader und LMM): Ein guter Wert wäre im 4. bei so 1500 U/min.

Kannst Du die Meßgrößen noch dazu legen?

Zumindest bewegt sich das VTG auch nicht 'zu schnell', das wäre auch wieder negativ spürbar durch die massive Änderung des Ausschiebewiderstands.

Edith: Was komisch aussieht ist die Totzeit im Tastverhältnis, normal müßte der Lader sofort zu gezogen werden, wenn man ins Pedal tritt?! Ist das auch wirklich die Ansteuerung des Laders? oder irgendwas anderes?
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Malte1408
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Beitrag19-01-2009, 22:33    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist das eine EDC17


Um gottes willen EDC15...

Zitat:
speziell ob die Rauchbegrenzung beim Unterschwinger in die Drehmo eintaucht


nein, tut sie nicht. Habe ich auch mal geloggt, aber in den jetzigen logs für ne höhre Samplingrate nur MWB 11.

Zitat:
Ein guter Wert wäre im 4. bei so 1500 U/min.


Kommt so in etwa hin. Siehst Du auch im Ladedrucklog, wenn der Istwert über den Sollwert liegt bzw. schneidet, dann ist er auf jeden Fall raus aus der Rauchbegrenzung. Tatsächlich geht er schon nen bisschen eher raus.

Zitat:
Was komisch aussieht ist die Totzeit im Tastverhältnis


icon_rolleyes.gif Da ist keine Totzeit in der Stellgröße, der Lader IST schon "gezogen", 24% ist maximale Ansteuerung der VTG auf zu also max. Ladedruck.

Die VTG ist im Leerlauf immer maximal angezogen.

Zitat:
Kannst Du die Meßgrößen noch dazu legen?


Hab noch 2 Logfahrten ran gehängt wo MWB 8 mit dabei ist. Ist allerdings ne ganze Fahrt, irgendwo hin. Also wenn Dir die interessanten Stellen selbst raus picken magst icon_wink.gif



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Beitrag19-01-2009, 22:46    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Ist das eine EDC17

Was komisch aussieht ist die Totzeit im Tastverhältnis

icon_rolleyes.gif Da ist keine Totzeit in der Stellgröße, der Lader IST schon 'gezogen', 24% ist maximale Ansteuerung der VTG auf zu also max. Ladedruck.

Die VTG ist im Leerlauf immer maximal angezogen.



Na dann, wieder was gelernt. Da wird das invertiert angezeigt, alles klar icon_wink.gif
Bei Opel läuft das alles richtig rum icon_biggrin.gif

Nach bester Diagnose würde ich nun den Patient als gesund entlassen....
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Malte1408
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Beitrag19-01-2009, 22:53    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Zitat:
Na dann, wieder was gelernt. Da wird das invertiert angezeigt, alles klar


Bei EDC16 ist es übrigens auch andersrum, also so wie Du dachtest.
EDC17 weiß ich nicht, vielleichts hamses da wieder umgedreht icon_biggrin.gif

Zitat:
Bei Opel läuft das alles richtig rum


nja, die haben ja auch Traversendichtringe und lassen die VP44 trocken laufen icon_razz.gif icon_lol.gif
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Beitrag19-01-2009, 23:03    Titel: Ladedruckregelung ALH.. Handlungsbedarf? Antworten mit Zitat

Dazu gibt es doch die Bosch VE Umrüstkits - 1 Kabel genügt icon_biggrin.gif
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