Hallo!
Tja, wir alten Ossi´s haben da ausreichend Erfahrung gesammelt,
der Trabbi musste ja so 20 Jahre halten, man hat ja nicht so schnell einen neuen bekommen.
Meine über Jahre getestete und ausgetüftelte Methode sieht so aus:
Unterboden waschen und gut abtrocknen lassen.
Dann wird ein Gemisch aus 70 % Hydrauliköl, 30 % Heizöl und dann noch dazu Graphitlösung dünn auf die zu schützenden Stellen gesprüht, so dass es die Oberflächen bedeckt, aber nicht abtropft.
Paar Stunden einwirken lassen, das zieht in alle Ritzen rein.
Aufpassen, nicht an die Bremsscheiben und Gummilager gelangen lassen.
Dann gibt es noch von der Fa. Elaskon einen Unterbodenschutz, UBS 2, der wird dann dünn darüber gesprüht, der verbindet sich mit dem Öl und erzeugt einen Oberflächenschutz.
Das Zeugs bleibt dauerhaft klebrig, tropft nicht ab und wird im nächsten Sommer auch wieder weich und heilt Wunden.
Problem ist blos, wenn man den Unterbodenschutz bei hohen Temperaturen sprüht, (mit der gängigen Druckluftpistole für die Liter-Flaschen), dass es recht nebelt und das Auto vollsaut, bis hoch zum Dach. Grüße, Steffen!
Golf 4 TDI,
T4 Doka-Pritsche, paar Oldtimer |