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Zu langsamer Ladedruckaufbau? | Beiträge 64+

 
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donalexo
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Beitrag03-07-2003, 0:24    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

@DocSnydor:

Danke für Deine Vergleichswerte. Die kommen mir irgendwie bekannt vor. Ein viel zu langsamer Ladedruckaufbau bis ca.2500 1/min. und dann ein stark abfallendes LMM-Signal oberhalb 3000 1/min. Bei Dir scheint das Problem allerdings noch etwas stärker als bei mir ausgeprägt zu sein (oder Dein LMM-Zustand ist schlechter).

Hoffentlich findet einer von uns bald die Ursache und vor allem die Lösung zum Problem!

Gruß
Alex
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Beitrag03-07-2003, 12:37    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Mein LMM ist nicht der Frischeste. Mir ist noch aufgefallen, dass der 'Turbo-Schub' deutlich spürbarer als mit Diode. Nach der Testfahrt wurde der LMM dann wieder von der Diode ersetzt, wobei ein deutlich besserer Durchzug zu spüren war...

Aber nochmal zur Theorie: Wenn die Diode als LMM-Ersatz dem Steuergerät max. Luftmenge vorgaukelt, wird ja der Luftmenge entsprechend auch die Einspritzmenge erhöht. Wenn der Motor ja jetzt nicht genug Luft bekommt (sinkende Werte in oberen Drehzahlen), aber die Einspritzmenge (dank Diode) trotzdem weiter maximal ist, Warum russt das Auto dann nicht???
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ulf
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Beitrag03-07-2003, 16:44    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

DocSnydor hat folgendes geschrieben:
Aber nochmal zur Theorie: Wenn die Diode als LMM-Ersatz dem Steuergerät max. Luftmenge vorgaukelt, wird ja der Luftmenge entsprechend auch die Einspritzmenge erhöht. Wenn der Motor ja jetzt nicht genug Luft bekommt (sinkende Werte in oberen Drehzahlen), aber die Einspritzmenge (dank Diode) trotzdem weiter maximal ist, Warum russt das Auto dann nicht???

Hi Doc

wahrscheinlich, weil noch genug Luftüberschuß (wenn auch nicht mehr der normal hohe) in den Zylindern ist icon_wink.gif

Bei einem Tuning ohne Ladedruckerhöhung müßte er dann aber früher als normal anfangen zu rußen.
Gruß Ulf
_________

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donalexo
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Beitrag15-08-2003, 1:44    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

Es gibt nach langer Pause (akuter Zeitmangel für Autobasteleien) wieder Neues zu berichten.
Letzte Woche habe ich mir eine Nockenwellenlehre aus 10er Flachstahl gefräst. Ja, Ihr habt richtig gelesen, kein Einstelllineal, sondern eine Lehre. Mit dieser kann ich die Steuerzeiten checken, ohne dass ich den Ventildeckel abnehmen muss.
Meine Überprüfung hat ergeben, dass die Steuerzeiten stimmen bzw. nur eine minimale Fehlstellung aufweisen (schätzungsweise 1-2° KW daneben). daran sollte mein Leistungsverlust und der zu langsame Ladedruckaufbau also nicht liegen.
Eigentlich schade, wäre ja zu einfach gewesen.
Aber zumindest habe ich jetzt eine Lehre, die ich beim nächsten ZR-Wechsel benutzen kann.

Tja, jetzt bleiben nicht mehr allzu viele Möglichkeiten übrig: Zugeschmodderte Ansaugkanäle oder defekter Turbo.

Jetzt bin ich wirklich am Grübeln, ob ich nicht am Samstag die Ansaugbrücke demontieren und reinigen soll, denn ich will am Montag in den Urlaub fahren und da soll das Auto auf der Bahn gefälligst seine volle Leistung entfalten!
Hierzu sind mir noch einige Fragen eingefallen, die ich an alle richte, die diese Aktion schon einmal gemacht haben:

1. Mit welchem Drehmoment werden die Befetigungsschrauben der Ansaugbrücke angezogen?

2. Können die alten Schrauben wiederverwendet werden?

3. Muss die Flanschdichtung ersetzt werden? Wenn ja, bleiben Dichtungsreste am ZK oder an der Ansaugbrücke kleben? Gibt es sonst noch irgendwas an der Dichtung/Dichtstelle zú beachten?

4. Genügt Benzin oder Bremsenreiniger, um die Ablagerungen loszuwerden?

Danke für Eure Tipps.

Gruß
Alex
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Beitrag15-08-2003, 8:11    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Hi Alex,

viel Spass, falls du das durchziehen willst. icon_confused.gif
Als erstes, denke an deine Hände! Ich habe alles mit den blossen Fingern gemacht und auch die Ansaugkanäle im Kopf so weit es ging frei-gepuhlt. ... Nach 2 Wochen waren meine Hände auch wieder sauber...
So, zu deinen Fragen:

1. kann ich dir leider nicht sagen, ich habe nach dem Motto, 'nach fest kommt ab' gehandelt, bei meinem 1Z waren das so viele Schrauben am Krümmer, da ist das denke ich nicht sooo wichtig...

2. ja (siehe 1.)

3. es empfielt sich, die Dichtung zu wechseln (meine ist eh nicht ganz geblieben, ein Teil hing am Krümmer fest, ein Teil am Block)

4. Bei mir half Benzin und Feuer, (das zeug ist wie Gummi) was anderes habe ich gar nicht erst probiert

Viele Grüsse
David
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donalexo
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Beitrag17-08-2003, 21:45    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

die lieben Urlaubsvorbereitungen sind doch immer etwas zeitintensiver als man denkt. Ergo, ich hatte keine Zeit mehr, um meine Ansaugbrücke/-kanäle vor der Urlaubsfahrt zu reinigen.

Ich hoffe mal, dass er trotzdem gut über die Kassler Berge zieht und ich nicht aufgrund von Leistungs-/Drehmomentmangel verhungern werde.

Aber wie heißt es so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die passende Flanschdichtung liegt schon parat. Ich brauche nur noch ein weitgehend freies Wochenende im September und dann kann die Aktion starten.

Bis in zwei Wochen,

Gruß
Alex
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Beitrag31-08-2003, 0:40    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Hallo Schraubergemeinde,

ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und habe heute gleich wieder einige Messungen durchgeführt.
Offensichtlich hat die Urlaubsstrecke mit ca. 1400 km Autobahn keinerlei Veränderung an der Leistungsentfaltung des Motors bewirkt, denn das Ladedruckmaximum wird immer noch zu spät erreicht (ca. bei 2600 1/min).
Allerdings konstatiert der Ulf'sche DZR-Test meinem Motor sogar etwas mehr als die Nennleistung von 66 kW (ca. 4-5% Mehrleistung). Das scheint im ersten Moment widersprüchlich, kann aber daran liegen, dass der Motor früher sehr gut im Futter stand, ohne jegliche Tuningmaßnahme.

Hierzu einige Zahlen zur Urlaubsfahrt:
vmax = 200 km/h (laut Tacho)
Autobahnschnitt bei teilweise sehr hohem Verkehrsaufkommen ca. 130 km/h
Durchschnittsverbrauch 5,6 l/100km (zügige, vorausschauende Fahrweise)

Zurück zu den technischen Fakten. Ich habe die durchgeführten Messungen ein wenig grafisch aufbereitet und daraus drei Diagramme erstellt.
Zu sehen ist der Ladedruckverlauf mit aktiver Ladedruckregelung, mit deaktivierter Ladedruckregelung (Stecker am Magnetventil N75 abgezogen) und eine Gegenüberstellung der Istdruckverläufe über der Drehzahl mit und ohne Ladedruckregelung. Achtung: Es handelt sich hier um einen Wastegatelader, der mit Überdruck angesteuert wird. Durch Abziehen des Steckers am N75 schaltet das Ventil den Ladedruck direkt auf die Druckdose des Laders durch, es erfolgt keine Druckmodulation und somit keine aktive Regelung!
Laut Reparaturleitfaden sollen bei 3000 1/min und Vollast zwischen 1550...1750 mbar erreicht werden, erreicht werden ca. 1580 mbar, also eigentlich im grünen Bereich.
Die Sollwerte laut Reparaturleitfaden mit aktiver Regelung werden bei 3000 1/min ebenfalls erreicht. Allerdings ist der Ladedruckaufbau im Drehzahlkeller IMO immer noch mangelhaft.
Dieser Test liefert also auch nicht wirklich Aufschluss.
Bemerkenswert finde ich allerdings den direkten Vergleich der Ladedruckverläufe über der Drehzahl. Die Messbedingungen waren ideal identisch: Eine gerade, ebene Strecke, auf der beide Messungen durchgeführt wurden (nur entgegengesetzte Fahrtrichtungen). Jweils eine Vollgasbeschleunigung im 3. Gang aus leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl.
Die geregelte Kurve knickt bereits ab ca. 1350 mbar gegenüber der ungeregelten Kurve nach oben ab, denn hier sorgt das N75 für eine Absenkung des Steuerdruckes zur Membrandose.
Laut Ulf's Fachartikel sollte aber erst bei ca. 1600 mbar eine Auslenkung der Membran erfolgen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Ich hätte also erwartet, dass die beiden Kurven bis ca. 1600 mbar deckungsgleich liegen.
Hat sich vielleicht meine Feder in der Druckdose gesetzt oder ist erschlafft? Hatte hier jemand schon einmal so einen Fall?
Oder kann man daraus ein undichtes Wastegate (leicht geöffnet in der Ruhelage) ableiten, weil der ungeregelte Maximalladedruck von knapp 1600 mbar eigentlich auch schon bei ca.2000 1/min anliegen sollte?
Komisch finde ich auch die Parallelverschiebung der beiden Kurven im unteren Drehzahlbereich, denn hier sollte eigentlich kein Unterschied sein, oder?
Wer weiß Rat? Wie würdet Ihr die Kurven interpretieren?

Vielen Dank im voraus.

Gruß
Alex



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Beitrag21-09-2003, 14:13    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem Dauerthema (-problem).
Ich habe gestern bei aufgebocktem Fahrzeug von schräg unten das Wastegateventil mittels langem Schraubendreher betätigt. Ich konnte weder Spiel noch Schwergängigkeiten feststellen.
Beim Loslassen konnte man auch ein metallisches "Klack" hören, so als würde das Ventil ordnungsgemäß schließen. Selbstverständlich konnte der Anschlag auch in der Druckdose sein und das Wastegate offenstehen. Diesen Unterschied kann man nach dieser Methode nicht erkennen.
Allerdings glaube ich eigentlich nicht mehr daran, dass das Wastegate offen hängt bzw. nicht vollständig schließt.

Mir gehen langsam wirklich die Ideen aus! Gibt es von Eurer Seite noch Lösungsansätze?

Ach so, eine Kleinigkeit vielleicht noch. Die Werte der Leerlaufruheregelung haben sich zwischenzeitlich verändert. Bisher lagen sie so bei +-0.4 maximal.
Mittlerweile weicht jedoch Zyl. 1 bis zu icon_smile_thumb_up.gif.0 ab. Ich glaube auch ein deutliches Klopfen auf einem Zylinder im Leerlauf hören zu können.

Gruß
Alex
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Beitrag06-10-2003, 19:11    Titel: Laeuft wieder ... Antworten mit Zitat

Hi Holgi,

im schlimmsten Fall ja, aber mal mal den Teufel nicht gleich an die Wand. Eventuell reicht es auch, die VTG durch Bewegen (siehe Zlfs Frequenzgenerator oder Bilnker-Methode) wieder freigaengig zu machen, oder wie Ulf 'einfach' nur die grosse Druckdose zu montieren. Bezugsquellen hat er in dem anderen Posting ja angegeben, und das ist DEUTLICH billiger als ein neuer Lader.

Viele Gruesse,

Jan
Leute, der Thread ist zwar schon ganz schoen alt ... ABER: Bei mir war es der Luftmassenmesser! Jetzt laeuft mein Motoerchen mit 262.000 km wieder wie am allerersten Tag!!

Holgi
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Beitrag06-10-2003, 23:35    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

@HolgiKFZ-Schrauber Profil anzeigen: Holgi:

Ich glaube ich muss hier nochmals einige Dinge klarstellen, die ich schon viel weiter oben erwähnt habe:

1. Es handelt sich um einen Wastegate-Lader (kein VTG).
2. Das Wastegateventil lässt sich mittels Schraubenzieher bewegen und ist freigängig, es scheint auch (metallisch) zu schließen, wenn man loslässt.
3. Der LMM scheidet als Ursache aus, da bereits ein (unnötigerweise) ein neuer LMM verbaut wurde und auch der DIODENTEST keinen Unterschied zu Tage gefördert hat.
4. Kat ist auch o.k.

So, nun kannst Du munter weiterrätseln.

Gruß
Alex
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Beitrag07-10-2003, 20:08    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Hi,
nachdem was Du schon alles probiert hast bleibt nicht mehr viel zum Raten.
Eventuell öffnet ja das Wastegate zu leicht weil z.B. die Feder der Druckdose schlapp gemacht hat.
Das könntest Du testen indem Du den Schlauch am LDR abziehst. Da ist bei den Meßfahrten natürlich Vorsicht angebracht weil der Ladedruck und die Laderdrehzahl dann nur noch durch den Notlauf begrenzt werden.
Wenn das Ergebnis aber trotzdem bis 2000 U/min (oder was dabei so maximal möglich ist) so aussieht wie im Diagramm mit Steuerung bleibt wahrscheinlich nur, den Lader auszubauen, das Wastegateventil auf der Werkbank zu prüfen und, soweit noch nicht beim Reinigen des Ansaugkrümmers geschehen, den Lader auf Axialspiel und Leichtgängigkeit zu prüfen.
Gruß Christian
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DocSnydor
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Beitrag08-10-2003, 9:04    Titel: Zu langsamer Ladedruckaufbau? Antworten mit Zitat

Sagt mal, und Ventile /Hydrostössel sind wirklich auszuschliessen !?
Kann den nicht der Ladedruck durch ein nicht richtig /falsch schliessendes Ventil wegpfeifen?
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