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Sch.....rott Elektronik im Auto | Beiträge 96+

 
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Gremlin
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Beitrag25-12-2003, 22:10    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

mein kollege hat seinen ASZ-octavia combi nun auch mal durch den kreisverkehr gebeutelt.

leider mit dem gleichen ernüchternden ergebniss wie mit seinem passat.

wenn er das tempo leicht steigert fängt die fuhre irgendwann an zu untersteuern. hält er das lenkrad weiterhin auf die gewünschte richtung passiert nix....ausser das er irgendwann in die leitplanke einschlägt.
bewegt er das lenkrad kommt sofort das ESP. so heftig, das er dann plötzlich quersteht....

interessanterweise schmeisst ihn das ESP bei ca. 55km/h aus der bahn.
ohne ESP schaffte er knapp über 65km/h. zwar mit lenkung und gas zu korrigieren...aber immerhin. scheinbar hat er also noch ne alte software drin....
er verlässt sich also weiterhin auf seine sicherheitstrainings

CU Gremlin
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leolotus
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Beitrag26-12-2003, 1:58    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

@ Bertil


genau das hab ich auch mit meinen A4 vorgestern im Schnee probiert und geht sagenhaft.
Bin echt positiv von der Kombination ABS/ESP/EDS überrascht.

Was mich aber viel mehr negativ überrascht hat,
es geht keine Stotterbremse mehr, zumindest nicht mit dem Diesel.
Nach 3-4 mal Pumpen ist glatt kein Unterdruck für den Bremskraftverstärker mehr da icon_eek.gif icon_eek.gif icon_eek.gif
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Julian
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Beitrag26-12-2003, 11:19    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

@Bertil:

Hast Du wieder Contiteves oder nun Bosch eingebaut bekommen?

Gute Frage. Ich hab noch nicht nachgesehen icon_redface.gif

Hm das wäre aber langsam mal wirklich interessant, könntest Du das nicht mal nachsehen? icon_wink.gif
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Julian
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Beitrag05-01-2004, 11:23    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

So, mal den angestaubten Beitrag aus der Vesenkung geholt... icon_wink.gif

@Bertil:

Gestern konnte ich endlich mal ausgiebig das ESP testen (Leerer geteerter vollgeschneiter Parkplatz, ~2 Fußballfelder groß) und ich muß sagen, daß es genauso reagiert, wie erwartet. Der 8E hat zwar ein schwereres Heck samt Überhang (gegenüber Golf4) aber dieses läßt sich wirklich nur mit Mühe aus der Ruhe bringen. So schöne Heckdrifts wie mit meinem Ex-Golf4 und Handbremse sind fast nicht möglich, da das Heck sich dermaßen schnell wieder stabilisiert, daß man eigentlich garnicht viel machen muß und schon wieder in die gewünschte Richtung fährt.
Selbst bei Lenkversuchen (Slamlom) bei ~50km/h und fest angezogener Handbremse (HA hinterherziehen) ist der Wagen dermaßen leicht beherrschbar, daß es schon langweilig wird. icon_smile.gif

Nun zum ESP:
Es reagiert sowohl auf die Einlenkgeschwindigkeit (Lenkrad), wie auch den Einschlagwinkel mit unterschiedlich starken Reaktionen. Wenn Du nun geradeaus fährst und einfach bis zu einem bestimmten Punkten einlenkst und dann das Lenkrad festhälst, reagiert ESP solange bis der Wagen dem Lenkeinschlag wieder folgt. Wenn Du nun -während der Wagen untersteuert- weiter bis zum Anschlag einlenkst, wird immer stärker geregelt. Eure Erfahrungen, daß ESP bei dem festgehaltenem Lenkrad garnicht reagiert, konnte ich nicht feststellen. Der Zustand des Rutschens wird 100%ig erkannt.

Selbst bei einer Kurvenfahrt von ~50km/h und plötzlich gerissener Handbremse reagierte das ESP so vorzüglich und sauschnell, daß kein (!) bißchen das Heck kam. Der Golf hätte hier ohne ESP schon mind. ne 180° Drehung hingelegt gehabt.

Mit fiel noch besonders positiv auf, daß das ESP erst äußest effektiv die Fahrgeschwindigkeit vernichtet und sich erst dann um die Richtungskorrektur kümmert. Eher stehst Du, als daß der Wagen irgendwie rutscht.

Weiterhin regelte das ESP auch auf der unterschiedlichen Reibwerten (ein paar größere Teerflecken bleiben auf dem Parkplatz von dort vorher geparkten Autos ohne Schnee) sehr schnell und brachte auch bei vollem Regeleinsatz keine Unruhe ins Heck. Mit diesem Problem kämpften die ersten ESP bei MB vermehrt.

Die Bremskraftbegrenzung fand ich erst als unsinniges Gimmick, aber sie bewährt sich sehr gut und stellt einen besseren Kontakt der Räder zum Boden her. Auch das Heck schaukelt beim Bremsen nicht dermaßen auf und das ABS regelt nicht übermäßig (d adie HA nicht so entlastet wird).

Interessant war auch, daß bei manuell ausgeschaltetem ESP dieses nur arbeitete, wenn eine Panikbremsung eingeleitet wurde. Wenn man normal gebremst hat, trat da ESP nicht in Erscheinung. Bei MB ist das generell so, daß beim Antippen des Bremspedals das ESP wieder aktiviert wird, wenn es ausgeschaltet war. Bei Audi wohl nur in Notfällen. icon_smile.gif

Bei allerlei Untersteuerversuchen regelte das ESP immer wieder bis zur gewünschten Fahrtrichtung. Das Auto 'wegzuwerfen' war nicht möglich und eine Fehlfunktion nicht feststellbar.
Ein großes Plus geht aber auch auf die ContiTS790, die ich im Gegensatz zum Golf4 nun in 205/55/16/H fahre. Traktion ist im Vergleich zu den 195/65/15/H etwa gleich, aber die Seitenführung wesentlich besser.
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Bertil
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Beitrag05-01-2004, 12:43    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

Hi Julian,

am WE hab ich noch mal nach dem Hersteller des ESP STG geschaut: Contiteves

Julian hat folgendes geschrieben:
Mit fiel noch besonders positiv auf, daß das ESP erst äußest effektiv die Fahrgeschwindigkeit vernichtet und sich erst dann um die Richtungskorrektur kümmert. Eher stehst Du, als daß der Wagen irgendwie rutscht.


... Zum Leidwesen der Hinterherfahrenden ... es brennen dabei keine Bremsleuchten!! Wer hinter dir Herfährt und nicht mit einem ESP Eingriff rechnen der steht dir im Heck. icon_eek.gif

Richtig und auch gut so ist das das ESP die Fahrtgeschwindigkeit sehr effektiv reduziert. Denn die beste und effektivste Stabilisierung ist immer noch langsam fahren icon_wink.gif !

Mit der Handbremse bekomme ich das Heck auch nicht aus der Ruhe. Solch drastische Eingriffe in das Fahrgeschehen merkt das ESP prima.
Es ging mir um Lastwechselreaktionen aus denen ein Ausbrechendes Heck resultiert. Diese (recht langsamen Vorgänge) werden vom G4 ESP nur schlecht oder viel zu spät erkannt. Dabei ist der Untergrund egal.

Sonst sind deine Beschreibungen exact das was ich bei meinem ESP auch beobachtet habe.
Gruß Bertil

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Julian
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Beitrag05-01-2004, 13:34    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

Hi Bertil!

Das Ausschwenken des Hecks wurde soweit sofort abgefangen. Auf dem Teer das Heck zum Schwingen gebracht , dann in die Kurve rein und hierbei auf Schnee. Da wurde sofort reagiert.
Es ging einfach nicht, auch wenn Du ruppig im hohen Gang vom Gas gings und somit die HA entlastet hast.

Das mit dem Bremslicht kann blöd ausgehen, aber normalerweise hat man im Winter bei solchen ESP-Bedingungen genug Abstand. Oder man sollte es zumindest haben. icon_wink.gif
Auffahrunfall wegen ESP-Regelung....das wäre ne Schlagzeile. icon_biggrin.gif
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Bertil
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Beitrag05-01-2004, 14:08    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

Julian hat folgendes geschrieben:
Das Ausschwenken des Hecks wurde soweit sofort abgefangen. Auf dem Teer das Heck zum Schwingen gebracht , dann in die Kurve rein und hierbei auf Schnee. Da wurde sofort reagiert.
Es ging einfach nicht, auch wenn Du ruppig im hohen Gang vom Gas gings und somit die HA entlastet hast.

Also reagiert das Audi ESP in dieser Situation dann deutlich anders --- besser.
Zitat:

Das mit dem Bremslicht kann blöd ausgehen, aber normalerweise hat man im Winter bei solchen ESP-Bedingungen genug Abstand. Oder man sollte es zumindest haben. icon_wink.gif
Auffahrunfall wegen ESP-Regelung....das wäre ne Schlagzeile. icon_biggrin.gif


icon_biggrin.gif icon_biggrin.gif (Auto) Bild sprach zurest mit den Betroffenen ..... icon_biggrin.gif icon_biggrin.gif
Gruß Bertil

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Julian
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Beitrag05-01-2004, 15:36    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

@Bertil:

Was meinst Du eigentlich, ob das ganze fahrwerkstechnisch begründet sein kann. Tiefer und härter ist wohl besser ?
Das Golf4 Standard-FW war mir als recht suspekt in Erinnerung geblieben, da es zwar ein hohen aber recht schmalen Grenzbereich zuließ. Mit dem Eibach ProKit war das FW eindeutig besser, gab mehr Rückmeldung und zeigt früher die Tendenz an.

Was denkst Du darüber?

btw/
Versteift sich Deine Golf4-Lenkung auch etwas, wenn das Heck kommt? Hat meiner immer etwas gehabt....
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Bertil
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Beitrag05-01-2004, 20:31    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

Hi,

Julian hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du eigentlich, ob das ganze fahrwerkstechnisch begründet sein kann.

Sicher hat das FW einen wesentlichen Einfluß. Möglicherweise sind sogar die Eingriffgrenzen gleich nur geht der G4 mit dem Heck etwas früher weg, womit die Regelung zu spät für die Fahrtsituation ist.
Zitat:
Tiefer und härter ist wohl besser ?

Du weist duch das ich die gehäkelte Klopaierrolle auf der Hutablage liegen hab .... icon_lol.gif
Tiefer, Breiter, Härter ist nix mehr für so'n alten Mann wie mich ... icon_rolleyes.gif
Zitat:

Das Golf4 Standard-FW war mir als recht suspekt in Erinnerung geblieben, da es zwar ein hohen aber recht schmalen Grenzbereich zuließ. Mit dem Eibach ProKit war das FW eindeutig besser, gab mehr Rückmeldung und zeigt früher die Tendenz an.

Was denkst Du darüber?

Für mich ist das FW eigentlich trotz seiner "Schwabbeligkeit" okay. Das Heck ist für mich kein Problem da ich solche Reaktionen aus dem Rallyeauto kenne. Otto Normalfahrer wird sich (hoffentlich) nicht in solche Fahrsituationen begeben und somit ist das eigentlich kein Problem.
FW Modifikationen (besonders Stabi Kits wie das Eibach Pro Kit) haben schon ihre Berechtigung. Besonders beim Kombi ist die Vorderachse gegenüber der Hinterachse etwas zu weich geraten, daher kommt die Übersteuerneigung. Das Pro Kit härtet das Rollen etwas ab und damit wird auch das Heck ruhiger. Klingt zwar irgendwie blöd das eine Änderung an der VA die HA ruhiger macht, ist aber wirklich so.

Zitat:

btw/
Versteift sich Deine Golf4-Lenkung auch etwas, wenn das Heck kommt? Hat meiner immer etwas gehabt....


Nein, hab ich noch nicht beobachtet.
Gruß Bertil

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Beitrag07-01-2004, 21:52    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

leolotus hat folgendes geschrieben:
@ Bertil
Was mich aber viel mehr negativ überrascht hat,
es geht keine Stotterbremse mehr, zumindest nicht mit dem Diesel.
Nach 3-4 mal Pumpen ist glatt kein Unterdruck für den Bremskraftverstärker mehr da icon_eek.gif icon_eek.gif icon_eek.gif


Das ist sehr gefährlich, was Du da machst!!! Das ABS ist Deine Stotterbremse!
Wenn Du selbst noch so bremst, bringst Du die ABS Steuerung durcheinander, da das Steuergerät nicht weis, ob Du nun Bremsen willst oder nicht. Im Extremfall hast DU keine oder nur sehr langsam ansteigende Bremskraftverstärkung.
Bei glätte vorsichtig bremsen, blockiert doch ein Rad (merkst Du am Pulsieren des Pedals), dann vollen Bremsdruck aufbauen, den Rest macht das ESP/ABS.

Dass, was Du schriebst, geht nur ohne ABS, um ein Ausbrechen zu verhindern und die Lenkbarkeit (in Grenzen) zu erhalten.
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Beitrag07-01-2004, 23:05    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

davidshoes hat folgendes geschrieben:
Rest macht das ESP/ABS.

Schön wärs.
Das ABS kann aber doch auch wenn es durcheinander kommt nur den Druck in der Bremshydraulik reduzieren, der Bremskraftverstärker arbeitet davon unabhängig. Oder habe ich da den neuesten Trend verschlafen?
Gruß Christian
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Beitrag07-01-2004, 23:21    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

Fahrzeuge mit EDS (Elektronischer Differenzialsperre) und/oder ESP haben einen Hydrauliköldruckspeicher. Dieser dient bei den schnellen Bremseingriffen als "Bremsdruckvorrat". Das ABS bei solchen Fahrzeugen bedient sich auch daraus.

Allgemein gilt aber, fängt das ABS heftig zu regeln an, Pedaldruck maximal erhöhen. Nur so kann eine schnelle Reaktionszeit des ABS erreicht werden.

Vereinfachter Regelungsablauf:

Bremsen --> Rad blockiert --> Rücklauf geöffnet --> Rad dreht wieder --> Rücklauf schließt --> Bremsdruck steigt wieder, Schnelligkeit richtet sich nach Systemdruck der Druckseite und dieser entsteht per Pedaldruck mit Hilfe des Bremskraftverstärkers (und mit Hilfe des Druckspeichers, was wiederum schneller geht).
Bei heftigen Pumpen des Bremspedals und gleichzeitiger Regelung des ABS Systems kann der Unterdruck des Bremskraftverstärkers nicht ausreichen und der Drucksppeicher komplett drucklos werden. Die Unterdruckschlauchverbindung zum Bremskraftverstärker kann auch porös werden und so unterdruck verlieren, was zu einer verminderten Bremsleistung führt. Solche Defekte sollten schnellstens repariert werden.

Fahrzeuge mit Druckspeicher können auch bei Motorstillstand für 2 bis 3 Bremsungen Bremskraftvertstärkung aus diesem beziehen. Ohne Bremst das Fahrzeug wie eines ohne Verstärker.
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Gremlin
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Beitrag08-01-2004, 8:12    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat


Was meinst Du eigentlich, ob das ganze fahrwerkstechnisch begründet sein kann. Tiefer und härter ist wohl besser ?

ich hab jetzt mal ausgehend von den werten meiner wäägung den reifenluftdruck korrigiert.

soll : V 2.0 H 2.2

da die vorderachse 840kg trägt und die hinterachse 560kg ist das wohl etwas krass.

ich hab nun als grundeinstellung vorne 2.2 und hinten 2.0 (also genau andersrum) eingefüllt, was auch meiner erfahrung aus der kiste(tm) entspricht.

-> das kurvenverhalten wird ERHEBLICH besser, vor allem das nervöse heck ist deutlich ruhiger geworden...

ich stelle mal die these auf, dass die sonderbaren werksangaben hier auch etwas zu der schleuderpartie beitragen...

CU Gremlin
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Julian
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Beitrag08-01-2004, 9:51    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

Boah Ey.....hast ja richtig rumexperimentiert...gleich 0.2bar! icon_biggrin.gif

Dein Heck ist entspannt worden, dafür untersteuert er einfach mehr, gell?

Meine Winterreifen lassen laut Hersteller biszu 3.5bar Gesamtdruck zu, da wird die Spanne des Experimentierens größer.
Im Golf4 bin ich um die 3.0bar gefahren, aber meist rundum, da ich lieber Über- als Untersteuern habe. icon_wink.gif

Im 8E sind mom 2.7bar (2.8 ist Werksangabe), da das Fahrwerk schon sautrocken federt und die Reifen im Vergleich zum Golf nur noch 55 statt 65er Querschnitt haben.
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Gremlin
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Beitrag08-01-2004, 20:03    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

Boah Ey.....hast ja richtig rumexperimentiert...gleich 0.2bar! icon_biggrin.gif

ja klar....beim mopped merk ich sogar abweichungen von 0,1bar schon sehr deutlich...
musst halt mehr landstrasse fahren, nicht nur stadt und BAB icon_razz.gif


Dein Heck ist entspannt worden, dafür untersteuert er einfach mehr, gell?

nein, er liegt jetzt satt und kommt über alle reifen, driftet also schön...


Im Golf4 bin ich um die 3.0bar gefahren, aber meist rundum, da ich lieber Über- als Untersteuern habe. icon_wink.gif

no way. jenseits der 2.5bar in unbeladenem zustand wirds nur noch furchtbar, dann fährt sich das wie eine eierfeile. hatte schon das vergnügen (auch mit der kiste(tm)) als wir umzugsfahrten gemacht haben. die leerfahrten zurück waren erheiternd...

CU Gremlin
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christians
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Beitrag08-01-2004, 22:03    Titel: Sch.....rott Elektronik im Auto Antworten mit Zitat

http://www.gdv-ifm.de/projekt/16799.htm :
Das 1993 vorgestellte ABS II hat im wesentlichen nur eine Neuerung erhalten. Hier wurde der Antrieb des Plungers, durch einen Motor mit elektronischgesteuerter Reibkupplung ersetzt. Außerdem wird nun der Verstellweg gemessen, den der Kolben (Plunger) zurücklegt um ein freies Drehen des Rades zu gewährleisten. Dieser Messelektronik kommt eine enorme Bedeutung zu. Durch die Überwachung der in der jeweiligen Situation benötigten Kolbenstellung ist das ABS 2 - System nun in der Lage den idealen Bremsdruckzustand zu erkennen und längere Zeit in diesem zu verharren. Das System "lernt" also in gewisser Weise den Fahrbahnzustand (trocken, feucht, nass) und ist somit in der Lage eine sichere Bremsung bei größtmöglicher Verzögerung zu gewährleisten. Das ABS 2-System bedeutet einen Gewichtszuwachs von 7 kg am Motorrad.

Hat so etwas und wenn ja seit wann bzw. welcher Version auch bei PKW´s Einzug gehalten?
Gruß Christian
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