Unter folgendem Link
http://www.russfilterkat.de/deutsch/presse.html
bei Abbildung 19 ist die Reduzierung der Rußpartikelkonzentration in einem Fahrzyklus dargestellt. Demnach ist in diesem Fahrzyklus eine durchschnittliche Abnahme um 50-70% zu sehen.
Was mich irritiert: Es wird nur die Reduzierung bei einer Partikelgröße von 25nm angegeben. Bei den vorherigen Angaben bei konstant 90km/h wurde diese Partikelgröße immer besonders gut rausgefiltert (z.B. Abbildung 12, Werte um 95%) und hat andererseits nur einen sehr geringen Anteil an der Gesamtemission (Abb.13). Wenn nun im tatsächlichen Fahrzyklus bei dieser Partikelgröße auch hier teilweise nur 50% erreicht werden, frage ich mich, wie es bei den schon vorher ungünstigeren größeren Partikeln aussieht.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, warum die Gesamtemission im Fahrzyklus nicht angegeben ist.
Mir scheint, der Filter bringt wohl schon ein kleines bisschen was, aber einen eventuellen Wertverlust kann der auch nicht kompensieren. Erstens gibt's noch keine steuerlichen Nachteile für russfilterlose Fahrzeuge, die einen solchen Wertverlust überhaupt begründen könnten, zweitens dürfte mit diesem Filter ein solcher Grenzwert auch kaum einzuhalten sein, weil er einfach nicht effektiv genug ist.