Tipp zum gründlichen Ölwechsel

Hallo,

möchte hier von meiner Erfahrung berichten,zum Thema Ölwechsel.

Ich gebe dem betriebswarmen Motor,etwa 200-250ml Petroleum ins Möl.

Den Motor nun etwa 10 min im Stand laufen lassen und dann das Öl ablassen.

Das Möl bleibt danach länger sauber und wird nicht gleich wieder dunkel.

Ich selbst fahre sogar etwa 10-30Km mit der Zugabe,natürlich verhalten.

Wende diese Methode schon viele Jahre an,auch bei anderen Motoren,ohne das jemals ein Problem aufgerteten ist.

Gruß,Hörbi

Das verteilt sich aber im Motor und wird nicht 100% wieder rauskommen. Ich persönlich halte nicht soviel davon. Ich mache es immer so: Lange austropfen lassen und Filter aussaugen. Bei Vollsynthetik sollte der Motor eh relativ sauber bleiben. Das mein Öl aber wieder schnell schwarz ist, stört mich nicht, sieht man es besser auf den Pfeilstab

Och sowas hatten wir doch auch schon...steht sogar ganz unten.

Würde an dieser Stelle sagen, das man mit Beimischung verschiedenster Stoffe in das Motoröl mitunter Schäden anrichten kann. Ich denke da mal an den eh sehr sensibelen V6 und auch die PD Motoren fordern ja sehr viel vom Öl. Das bisschen Russ und Dreck bekommst du eh nur 100% (sollte das überhaupt möglich sein ) raus wenn du den gesammten Motor zerlegst.

Das verteilt sich aber im Motor und wird nicht 100% wieder rauskommen

Ist weniger ein Problem, da es über die KGE im Fahrbetrieb ausdampft.

denke da mal an den eh sehr sensibelen V6 und auch die PD Motoren fordern ja sehr viel vom Öl

Ja, besonders bei PD wär ich da seeeeehr vorsichtig. Oben reinkippen, und unten gleich wieder rausrinnen lassen, sodass es den Dreck aus der Ölwanne mitnimmt wäre bei PD gerade noch verträglich - aber damit Laufenlassen is schon leichtsinnig.

@Hörbi: bei was für einem Motor machst du das?

Das Petroleum soll sich ja überall verteilen.Der kleine Rest verflüchtigt sich nach kurzer Zeit.
Den neuen Ölfilter füllt man vor dem Eischrauben soweit es möglich ist mit Öl auf,damit der Motor beim folgenden Start schneller Öldruck aufbaut.

Was genau meinst Du mit Filter aussaugen ?

Gruß,Hörbi

Wenn du beantworten würdest, bei welchem Motor du das machst, wäre vieles leichter!

Anscheinend hast du aber noch keinen Metallfreien Filtereinsatz, denn der kann nicht befüllt, allerdings leergesaugt werden.

Nebelwerfer_TDI hat folgendes geschrieben:

Anscheinend hast du aber noch keinen Metallfreien Filtereinsatz, denn der kann nicht befüllt, allerdings leergesaugt werden.

Naja, das Öl was ich raussauge, könnte ich auch wieder nachfüllen. Es steht auf jeden Fall einiges am Öl im Filtergehäuse. Mit eine Arztspritze schon eine Fleißarbeit.

Es ist ein metallfreien Filtereinsatz. Auch ist der, in Vergleich zu meine bisherige Fahrzeuge Kopfüber montiert (genauso wie deiner, deine Aussage nach zu beurteilen), was ich für sehr praktisch halte.

Naja, das Öl was ich raussauge, könnte ich auch wieder nachfüllen. Es steht auf jeden Fall einiges am Öl im Filtergehäuse

Auf die paar Milliliter kommts aber auch nicht mehr an.

Mit eine Arztspritze schon eine Fleißarbeit.


Ich hab dazu ein altes Gurkenglas mit Metalldeckel, in dem 2 Schlauchanschlüsse sitzen. An einem kommt der Absaugschlauch dran, am anderen eine Unterdruckpumpe (ist eine Membranpumpe). Hab damit schon bei einem C3 1,6 das restliche Öl aus dem Filtergehäuse abgesaugt. Ging ganz gut. Auch der Getriebeölwechsel (35i) ist damit recht einfach gewesen.

Im Prinzip ist das Absaugen ausm Filtergehäuse nicht notwendig, aber da ich es anstrebe alles möglichst perfekt zu machen, kommts auf die 3 Minuten auch nicht mehr an - wenn die Absaugvorrichtung schon bereitsteht.

Es ist ein metallfreien Filtereinsatz. Auch ist der, in Vergleich zu meine bisherige Fahrzeuge Kopfüber montiert

Ja, metallfreier Einsatz (vorteilhaft beim verheizen ) und Kunststoffkappe, bei der man am Wochenende, wenn kein Ersatzteilhändler offen hat, gern den Drehmomentschlüssel zur Hand nimmt, um sie nicht zu zerstören (besonders dann wenns ein Kundenauto ist, das Sonntag Abend fertig sein muss) .

(genauso wie deiner, deine Aussage nach zu beurteilen),

Nein, unsere Autos (also meine beiden Passis, und der G3 von meiner Mutter) haben noch alle die Metallfilterpatrone.




was ich für sehr praktisch halte.

Die neue Filterpatrone kann ordentlich befüllt werden, was bei den Metallfreien nicht so leicht ist

Nebelwerfer_TDI hat folgendes geschrieben:

Zitat: (genauso wie deiner, deine Aussage nach zu beurteilen), Nein, unsere Autos (also meine beiden Passis, und der G3 von meiner Mutter) haben noch alle die Metallfilterpatrone. Zitat: was ich für sehr praktisch halte. Die neue Filterpatrone kann ordentlich befüllt werden, was bei den Metallfreien nicht so leicht ist

Also, die erste Aussage war auf Hörbi bezogen, weil er mit Absaugen nichts anfangen konnte.

Ich fülle eigentlich bei beide Systeme nichts nach Jenach Lust und Laune baue ich aber mit der Startermotor (ohne Einspritzung) Öldruck auf.
Praktisch finde ich, dass ich ohne unter den Fahrzeug zu kriechen den Filter schneller wechseln kann. Mit "praktisch" hatte ich nicht das befüllen gemeint.

Also, die erste Aussage war auf Hörbi bezogen, weil er mit Absaugen nichts anfangen konnte.


ach so.......

Ich fülle eigentlich bei beide Systeme nichts nach Jenach Lust und Laune baue ich aber mit der Startermotor (ohne Einspritzung) Öldruck auf.


Auch keine schlechte Idee - hab ich nachm Laderumbau gemacht, um die Ölleitung von evt. Schmutz freizuspülen, und den Lader zu 'füllen'.

Praktisch finde ich, dass ich ohne unter den Fahrzeug zu kriechen den Filter schneller wechseln kann. Mit 'praktisch' hatte ich nicht das befüllen gemeint.

Unters Fahrzeug kriechen? also soweit mir bekannt, sind die Filter doch eh alle von oben zugänglich. Bei meinem 3B muss dazu nur ein Ladeluftschlauch ab.
Und wenn man absaugt (wie wir schon mal diskutiert hatten) braucht man auch nicht an die Ölschraube ran;

Hallo,

angefangen habe ich vor 8 Jahren mit meinem damaligen Renault 11 1,4l Benziner.
Etwas später dann die Motoren von Vater und Bruder,Opel 1,4 und 1,1l Benziner.
Seit 2 Jahren auch der Nachbar mit Golf3 VR6.
Nun fast 2 Jahre mit meinem AAZ 100% Pöl.
Beim AAZ mache ich ca.alle 8 - 10Tkm Ölwechsel,ja ich weiß,15T wären OK.Mir ist das so aber lieber.
Mit dem AAZ 180ooo Km bin ich schon 50 Km mit dem Zusatz gefahren,ohne ein anderes Mororgeräusch zu vernehmen.

Beim allerersten Ölwechsel nach dem Kauf,150oooKm,war das Öl beim Ablassen dickflüssiger,als vor der Zugabe.
Da hatte sich einiges gelöst.

Nun kommt etwas,was so manchem die Haare sträubt.
Nach dem 1.Ablassen,habe ich zum Spülen 3L Sonnenblumenöl eingefüllt und bin damit gemütlich 20 Km gefahren.Danach war das Öl wieder dunkel.
Heute würde ich sicher kein Sonnenblumenöl mehr verwenden ( Polymerisation ),sondern ein billiges Mineralöl.

Der Motor läuft seit 30oooKm problemlos und verbraucht wenig Möl.

Ist nur ein Erfahrungsbericht.

Gruß,Hörbi

Nun kommt etwas,was so manchem die Haare sträubt.


Nach dem 1.Ablassen,habe ich zum Spülen 3L Sonnenblumenöl eingefüllt und bin damit gemütlich 20 Km gefahren.Danach war das Öl wieder dunkel.


Allerdings

ohne ein anderes Mororgeräusch zu vernehmen.


Wenn du es mal deutlich heraushörst ist es meistens schon zu spät;

Wobei der AAZ ja noch ein recht robuster Motor ist - vorausgesetzt man spendiert ihm einen LLK, und wechselt die Killerschraube gegen eine 12,7er.

Hörbi hat folgendes geschrieben:

... angefangen habe ich vor 8 Jahren mit meinem damaligen Renault 11 1,4l Benziner. Etwas später dann die Motoren von Vater und Bruder,Opel 1,4 und 1,1l Benziner. Seit 2 Jahren auch der Nachbar mit Golf3 VR6. Nun fast 2 Jahre mit meinem AAZ 100% Pöl.

... Also alles Motoren die weit weit weit weg von dem sind was heutigen DI Motoren an Belastung zugemutet wird (besonders dem ÖL).

Zitat:

... Ist nur ein Erfahrungsbericht.

Lass es auch dabei!
Heutige PD Motoren würden dir diese Prozedur relativ schnell übel nehmen.
Auch die CR oder VP44 Motoren mit Turbo dürften dir das auf Dauer Übel nehmen.

Diese Motoren benötigen nicht ohne Grund extra Öle mit definierten Eigenschaften und reagieren schon bei Fehlbefüllung durchaus mit Schäden.
Bis auf den VR6 in deiner Liste sind da keine Motoren dabei die so Empfindlich reagieren.

Zitat:

Das Möl bleibt danach länger sauber und wird nicht gleich wieder dunkel.

Sorry, aber das ist so egal als würde in China ein Sack Reis platzen (insbesondere bei D Motoren).

---->> Mülleimer!

Unters Fahrzeug kriechen? also soweit mir bekannt, sind die Filter doch eh alle von oben zugänglich. Bei meinem 3B muss dazu nur ein Ladeluftschlauch ab.
Hast du´s gut ! Bei meinem AFN ist dies definitv nicht der Fall. Ohne den Unterbodenschutz abzunehmen kann man den Filter weder gescheit lösen noch nach oben rausnehmen weil ein KW-Schlauch ziemlich bescheiden im Weg ist. Beim 1Z ist geht das problemlos obwohl der sogar nen größeren Filter hat.

@Arno: du meinst, du hast zwischen Kühler und Block nicht ausreichend Platz um an den Ölfilter zu kommen? Also beim Quereinbau AHU den mein Vater fährt geht das Problemlos - es ist zwar eng, aber man kommt ohne weiteres hin........

Kannst du villeicht mal ein Bild posten?

Zitat:

Ohne den Unterbodenschutz abzunehmen kann man den Filter weder gescheit lösen noch nach oben rausnehmen weil ein KW-Schlauch ziemlich bescheiden im Weg ist

klar gehts! der KW-Schlauch geht aus seiner Führung am Kühler auszuhängen und unters Motorlager zu drücken. Dann bekommt man den Filter ohne Probleme von oben raus und rein, schon x mal gemacht. Allerdings tröpfelt immer bissel Öl beim Abschrauben auf den Unterbodenschutz, was ohne gewisse Vorsicht auch ne Sauerei ist.