Hallo...
Heute habe ich endlich mal Zeit gehabt den Simmerring und die 2 O-Ringe vom Lagerdeckel der Hochdruckpumpe zu untersuchen, Grund: Undichtigkeit im Niederdruckbereich.
Als ich die Pumpe zerlegt hatte stellte ich fest das an der Innenseite des Gußgehäuses meiner CP1S3 (mit Riemenantrieb) eine leichte Rostbildung zu erkennen ist. Das dieses Material beim bloßen hingucken schon rostet ist ja bekannt, jedoch steht diese Pumpe immer voll mit DK (Leistungen oben).
Beim regelmäßigen Ablassen des DK Filters hat sich im Glas nie Wasser abgesetzt.
Sind die DK in den letzten Jahren so additiviert das die geringe Mengen an Wasser abbinden können? 1998 hatte ich an meinem alten Turbodiesel öfters mal die Fehleranzeige von Wasser im Filter, beim Ablassen hat man es auch gesehen.
Wodurch kann der Rost kommen?
Und ich hoffe mal nicht das sich im Bereich der Förderkolben auch sowas gebildet hat, reingucken möcht ich auch net, da diese Metalldichtungen der Hochdruckseite bestimmt sehr schwer zu bekommen sind. 1600bar macht die Pumpe Problemlos, selbst bei 60% höherer Einspritzmenge als Serie und auch bei 3 Einspritzungen je Arbeitstakt (Leckmenge).
Auch beim Startvorgang kommt bei Anlasserdrehzahl in unter 400mS der Standgasdruck von 300bar zusammen.
mfG,Aron
PS. Es hat nur bei den üblichen 3,5bar Niederdruck leicht gesifft, Luft gezogen hat sie net, hätte sonst vor dem Starten im Tank gegurgelt.
Hier noch ein Bild
Peugeot 307 (T5)1450kg Speck, RHS, MJ2002, 138g CO2 inkl. Korken im Auspuff und goldene Möhre 2006, MAF+50% mit passender Dieselmasse. nunmehr 370000km