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Autobatterie instandsetzbar? | Beiträge 48+

 
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Blackfrosch
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Beitrag10-10-2013, 16:09    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Hast du dich mal mit den Ladestragegien der Ladegeräte auseinander gesetzt?
Weil das Laden an einem Grobmotoriker Baumarktlader eventuell auch nicht das Beste für Batterien ist.

Nutze persönlich den CTEK Lader und auch schon einige Batterien "gerettet".
Der pulst bei voller Batterie glaube automatisch.


gruß
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Jan6K

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Beitrag10-10-2013, 17:03    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Hi,

ich denke, dass diese ganze Wissenschaft keine Chance gegen den wirklich groessten Feind der Batterien hat, naemlich die stark schwankende Fertigungsqualitaet im Detail und zufaellige Ereignisse wie starke Schlaege beim Fahren.

Trotz sorgfaeltigster Behandlung schwaechelt Ulfs Minibatterie schon nach drei Jahren bzw. zeigt erste Zeichen davon.

In meinem Ibiza war serienmaessig eine 70 Ah Batterie drin, die ich nie pfleglich behandelt habe. Das Auto wurde im Mai 2001 gebaut, gekauft habe ich es im November. Stand also eine ganze Weile rum, was sicher nicht gut ist fuer die Batterie. Danach musste sie dann von November 2001 bis April 2008 taeglich 2x9 km ertragen (+ einige Fernfahrten) und von April 2008 bis Februar 2012 dann taeglich 2x13 km. Die fraglichen Strecken waren Stadtverkehr, in der Winterzeit jeweils mit Licht. Auch hier wieder... Kurzstrecke + Stadt sind nicht gut fuer die Batterie. Einen netzbetriebenen Lader hat sie niemals zu sehen bekommen, nur das Auto selbst. Gestorben ist sie am Ende nach ueber 10 Jahren trotz all dieser widrigen Umstaende nicht wirklich, sondern war dann so schwach, dass sie bei -15 Grad den Start nur noch geschafft hat, wenn der eiskalte TDI (Laternenparker) auf den ersten Kompressionen angesprungen ist. Da gab es dann eine neue...

Fraglicher Ibiza gehoerte noch zur PQ23-Generation, also ohne Bordnetzmanagement und aehnliche Spaesse.

Was lernen wir daraus? Die individuellen Unterschiede der Batterien und auch der Einfluss des Zufalls sind deutlich groesser, als man es mit ausgekluegelten Massnahmen wieder ausgleichen kann.

Viele Gruesse,

Jan
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ulf
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Beitrag10-10-2013, 17:49    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Blackfrosch hat folgendes geschrieben:
Hast du dich mal mit den Ladestragegien der Ladegeräte auseinander gesetzt?
Weil das Laden an einem Grobmotoriker Baumarktlader eventuell auch nicht das Beste für Batterien ist.
Eine auf 14,4V eingestellte Begrenzung (bei 20°C) mit grob passender Temperaturkompensation ist ziemlich das Gleiche was die Batterie auch im Auto bekommt icon_rolleyes.gif


Zitat:
Nutze persönlich den CTEK Lader und auch schon einige Batterien "gerettet".
Der pulst bei voller Batterie glaube automatisch.
Nur kann man da nicht den Zeitpunkt = Restladestromschwelle bestimmen, wann er von der Voll- auf Erhaltungsladung umschaltet (14,4 -> 13,8V). Ergo taugt das Teil schonmal nicht, um den finalen Ladeleckstrom zu ermitteln -> wäre nix für mich.
Gruß Ulf
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matthiasTDI96
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Beitrag11-10-2013, 7:28    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

icon_smile_thumb_up.gif Jan, ich habe auch noch so ein Exemplar im Auto nach 11 Jahren
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Beitrag11-10-2013, 8:37    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Ich habe aus meinem Reiskocher im Sommer die Werksausruestungsbatterie entnommen und zehnjaehrig in den Ruhestand geschickt. Sie tat sich hoerbar schwer, den 1.3 16V anzureissen, schaffte es aber noch. Man hat gehoert, dass der Anlasser mit der neuen Batterie schneller lief.

Ein paar Ladezyklen am "intelligenten" Lidl-Ladegeraet (auch mit einigen Programmen ausgestattet) erhielten sie mir bis zum Austausch funktionsfaehig. Ich haette nicht drauf wetten wollen, ob sie das bei klirrender Winterkaelte auch noch getan haette.
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ulf
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Beitrag11-10-2013, 8:54    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Jan6K hat folgendes geschrieben:
Kurzstrecke + Stadt sind nicht gut fuer die Batterie. . . .
Fraglicher Ibiza gehoerte noch zur PQ23-Generation, also ohne Bordnetzmanagement und aehnliche Spaesse.
Hi Jan,

auch ohne Bordnetzmanagement zählte Dein 6K-GP01-Ibi dank gut dimensionierter LiMa nicht mehr zu den PKW-Generationen, bei denen häufiger Stadtverkehr zwangsläufig Batterieprobleme verursacht.
Solange die Bordnetzspannung nicht einbricht (wegen low-rpm und gleichzeitig vielen aktiven Stromfressern), hängt der mittlere Ladezustand der Batterie hauptsächlich vom Ruhestrom des geparkten Fahrzeuges, dem Stromverbrauch bis zum Anspringen und den Motorlaufzeiten dazwischen ab.
Wenn Du z.B. für die 9 km im Stop&Go jeweils 1 Stunde gebraucht hättest, ohne zwischendurch den Motor abzustellen, könnte das für die Batterie trotz 99% Stadtverkehr durchaus ein angenehmes Leben gewesen sein.
9 km mit einem angenommenen 50 km/h Schnitt dauern dagegen nur 11 Minuten - das dürfte IMO selbst mit einem topfitten Ladesystem zu kurz sein, um eine Batterie langfristig auf einem gesunden Ladeniveau zu halten.


Zitat:
Gestorben ist sie am Ende nach ueber 10 Jahren trotz all dieser widrigen Umstaende nicht wirklich, sondern war dann so schwach, dass sie bei -15 Grad den Start nur noch geschafft hat, wenn der eiskalte TDI (Laternenparker) auf den ersten Kompressionen angesprungen ist.
Das könnte womöglich das Ergebnis einer Langzeit-Sulfatierung gewesen sein. Wäre interessant gewesen, ob man die Batterie mit einem Ladepuls-Refresher wieder fit bekommen hätte.
Z.B. Elektor schreibt in der Vorstellung einer Batteriepulser-Schaltung (Heft 9/2001):
Zitat:
Einer aktuellen Untersuchung zufolge ist bei 80% aller Bleiakkus Sulfatierung der Grund für den mehr oder weniger frühzeitigen Ausfall.
Gruß Ulf
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Beitrag11-10-2013, 10:45    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Das war es sicherlich auch bei meiner Japanerbatterie, auf deren Gehaeuse abgesehen von der Nennspannung und einer recht geringen Kapazitaetsangabe nichts wirklich lesbar war. So weit reichen meine Japanischkenntnisse dann auch nicht. icon_smile.gif In der Garage stehend war sie dann nach drei Wochen so weit runter, dass sie nicht einmal mehr fuer 3 min eine Kraftstoffpumpe antreiben wollte, mit der ich den Inhalt eines Blechfasses auf handlichere Kanister aufteilen wollte. Ich habe sie dann entgueltig verabschiedet und zur Verwertung gegeben.

Inzwischen habe ich einen Plastikklotz namens "Power Brick" bereits im dritten Auto, der genau diese Sulfatierung verhindern soll. Er schickt in groesseren Abstaenden Pulse in die Batterie. Allerdings ist seine (wenn auch sehr geringe) Stromaufnahme ebenfalls nicht kostenlos und man sollte sein Fahrzeug schon in Betrieb halten.
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Beitrag11-10-2013, 16:27    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Hi,

Zitat:

Wäre interessant gewesen, ob man die Batterie mit einem Ladepuls-Refresher wieder fit bekommen hätte.


Bei einer fast 11 Jahre alten Batterie haette ich es mir nicht einmal angetan, sie von der Strasse in den dritten Stock zu tragen, um das zu testen. So ein 70Ah-Block ist schwer... und zu der Zeit war es draussen eiskalt.

Zitat:

mehr oder weniger frühzeitigen Ausfall.


Fast 11 Jahre sind IMO nicht "fruehzeitig" fuer eine Autobatterie.

Ich bin echt gespannt, wie lange die winzige 61 Ah Batterie im Octavia halten wird. Da ist ja einiges mehr an Geraffel drin, aber das Management sieht mir auch deutlich moderner aus. Neulich erst ging er bei 5 Grad Aussentemperatur mit dem Leerlauf auf 1000 hoch (statt 760). Ich konnte das spaeter mit der Heizung (auf ganz warm gestellt) provozieren, da scheint die Climatronic wohl den PTC-Zuheizer anzuwerfen und das wiederum setzt den Leerlauf hoch...

Viele Gruesse,

Jan
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Herbert
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Beitrag11-10-2013, 21:43    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Zitat:
Fast 11 Jahre sind IMO nicht "fruehzeitig" fuer eine Autobatterie.

icon_smile_thumb_up.gif
lg
Herbert
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(+ Audi 80 Avant B4 1Z 475Tkm - habe ich vom ersten bis zum letzten Tag gerne gefahren)
(+ Passat Variant 32B CY 400Tkm)
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Blackfrosch
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Beitrag18-10-2013, 11:06    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

@Ulf
Bei meinem CTEK kann ich jeder Zeit von Lademodus auf Erhaltung umschalten. Ne Ladestromanzeige müsste man mit Zangenamperemeter realisieren.

Meine RunningBull Banner AGM lade ich ab und zu mal durch, wenn ich das Fahrzeug mal wieder am Flasher habe. Geht komfortabel am Batteriekasten, dort ist ein Festverbaukabel montiert...

Du sprichst ja richtig an, dass 14,3-14,4 Volt nichts anderes ist als die LiMa. Genau das ist ja das Problem. Die "intelligenten" Bordnetze laden die Batterien nicht wirklich voll. Das merke ich immer daran, dass er nach einer Nacht mit dem Ladegerät icon_biggrin.gif quasi ohne Zündschlüssel startet, auch wenn er auch normal schon extrem schnell startet, merkt man den Unterschied.

Das CTEK lädt bestimmt ne Stunde bei max 10A bis die Batterie trotz 500km Autobahn GANZ voll ist. "Hintenraus" pulst das Ladegerät wie gesagt automatisch um Sulfat usw abzubauen / verhindern.

Also für die stressfreie Pflege optimalst icon_wink.gif

Desweiteren habe ich mich genau aus den von Gründen, die Jan angeführt hat eine Banner Running Bull (Nachrüst AGM) verbaut, weil die "normalen" Batterien ne Zeit lang totaler Schrott waren. Im Zeitraum 2000-2005 gabs mal sehr gute OEM Batterien speziell bei VAG. Nach dem Tiefpunkt 2009 geht es so langsam wieder aufwärts...

gruß
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Beitrag18-10-2013, 12:26    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Blackfrosch hat folgendes geschrieben:
Das CTEK lädt bestimmt ne Stunde bei max 10A bis die Batterie trotz 500km Autobahn GANZ voll ist.
Das macht mich mißtrauisch:
500 km wirst du kaum unter 4 Stunden schaffen. Wenn dann das CTEK noch mindestens 10Ah in die Batterie schieben kann ohne sie zu überladen (siehe CTEK-Anleitungen: in der normalen Ladephase bekommt sie 14,4V, ggf. temperaturkorrigiert), dann müßtest du die BAB-Fahrt mit einer fast leeren Batterie begonnen haben - oder in Deinem Wagen bekommt die Batterie deutlich zu wenig Ladespannung. Dann ist es kein Wunder, wenn der Anlasser nach 1 Nachlade-Nacht gut hörbar schneller dreht als sonst.

Zum Vergleich:
Ich fahre an den meisten Tagen 2 x ca. 30 Minuten und lasse dabei pro Fahrt den Ibiza mindestens 1 mal mit Motor OFF ca. 1 km weit bergab rollen - dabei zieht alleine die Elektrolenkung etliche Ampereminuten aus der Batterie. Trotzdem arbeitet mein Ladegerät beim Anklemmen immer nur wenige sec auf Volllast (max. ~ 6 Ampere eff), dann sind die 14,4V der U-Begrenzung erreicht und der Ladestrom beginnt zu sinken. Nach spätestens 30 Minuten seit Anklemmen (geschätzt) liegt der Ladestrom unter 1A eff @14,4V.

Zitat:
"Hintenraus" pulst das Ladegerät wie gesagt automatisch um Sulfat usw abzubauen / verhindern.
Also für die stressfreie Pflege optimalst icon_wink.gif
Nach meinem Verständnis lädt das CTEK am Ende in Intervallen, wobei die Batteriespannung zwischen 12,7V (Beginn der Nachladung) und 14,4V (Ende der Nachladung) pendelt. Das verhindert (neue) Sulfatierung infolge Selbstentladung, ist aber IMO keine spezielle Behandlung um vorhandene Sulfatierungen aufzulösen.
Gruß Ulf
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MG4 Electric


Zuletzt bearbeitet am 18-10-2013, 12:33, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag18-10-2013, 12:43    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Muss meinen Ausdruck korregieren. Es lädt ca ne Stunde mit aller höchstens 10A, bis es auf Erhaltung springt. Den genauen Ladestrom kenne ich nicht... Zangen A-Meter habe ich nicht icon_sad.gif

Gibt zum Widerbeleben auch noch die Recond-Funktion. Hatte aber wie gesagt schon einige halbtote Batterien durch den Winter gebracht.

Hörbar schneller dreht er nicht, man muss schon genau drauf achten...
Meine Ladespannung ist jeder Zeit stabil auf min 14,3 Volt.

Vll muss ich mal ne Ruhestrom Messung machen, wobei auch 3-4 Tage Camping mit Radio u Handy laden kein Thema war.
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ulf
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Beitrag22-10-2013, 7:12    Titel: Autobatterie instandsetzbar? Antworten mit Zitat

Blackfrosch hat folgendes geschrieben:
Es lädt ca ne Stunde mit aller höchstens 10A, bis es auf Erhaltung springt.
Genau das ist der Knackpunkt: anhand welcher Werten wird entschieden, auf Erhaltung zu schalten?
Ich hatte schon Batterien am Einfach-Ladegerät (mit Analogmultimeter in Reihe), deren Ladestrom bei 14,4V über -zig Stunden in Richtung des Endwertes sank.
Wenn ich dann z.B. in der Anleitung zum CTEK MXS10 lese "Absorption (= Konstantspannungsladen mit 14,4V) max. 10 h", dann hätten meine Batterien in dieser Zeit überhaupt nicht vollgeladen werden können - außer ich starte den Ladezyklus manuell neu. Aber selbst dann bleibt die Frage, welchen Restladestrom oder Ladestrom-Änderungsrate (mA / Zeit) das CTEK als Erkennungsschwelle zur Voll-Ladung annimmt . . . und diese nicht User-variable Schwelle gilt dann laut Anleitung einheitlich für Kapazitäten von 20 bis 200Ah icon_rolleyes.gif

Ne danke, da bleibe ich lieber bei meinen Primitivgeräten und setze sie nach meiner Erfahrung ein, anstatt meine Batterien einer vorgekauten Universal-Laderoutine auszuliefern icon_mrgreen.gif
Gruß Ulf
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