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Die richtige Fahrweise

 
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Soll ich in anbetrach der Fahrweise besser auf einen Benziner umsteigen oder weiter TDI fahren?
Weiter TDI
69%
 69%  [ 9 ]
Besser auf Benziner umsteigen
30%
 30%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 13

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kenny
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Beitrag01-07-2003, 8:34    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Ich brauche mein Auto inzwischen nur noch selten. Ich fahre meistens Sonntags Abends von einer Wohnung zur anderen, das sind 15km Landstrasse, 80km Autobahn (die letzen 15km mit max 100km/h) und 2km Stadtverkehr (nachts).

In der Woche fahre ich vielleicht mal mit Auto zum Lebensmittel Discounter, aber mit Drahtesel zur Arbeit icon_wink.gif

Dann Freitag Abend oder Samstag morgen fahre ich die ganze Strecke Rückwerts, also 2km Stadtverkehr, 15km Autobahn 'langsam', dann 65km Autobahn und 15km Landstrasse.

Am Wochenende das gleiche, vielleicht mal einkaufen oder so aber insgesamt max. 20km oder so...

Zur Fahrweise: Trete den Wagen natürlich nicht wenn er kalt ist. Auf der Autobahn fahre ich i.d.R nicht mehr als 130/140 km/h, höchstens mal zum überholen für kurze Zeit 160/180 km/h. Also eher mittleres Drehzahlniveau.

Denkt ihr das ist auf die Dauer schädlich für den TDI? Vor allen Dingen die langen Standzeiten, der steht ja mitunter 5 Tage in der Woche bevor er wieder bewegt wird.

Oder würdet ihr in dem Fall eher einen Benziner fahren (von ideologischen Gesichtspunkten mal abgesehen)?
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dieselschrauber
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Beitrag01-07-2003, 12:14    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hallo kenny,

anhand der Standzeiten lässt sich meiner Meinung nach keine Entscheidung festmachen, ob Diesel oder Benziner. Das Auto sollte halt trocken stehen.

Wieviel km fährst Du denn pro Jahr?

Rechne doch einfach mal die Spritkostenersparnis/Jahr gegenüber einem gleichstarkem Benziner aus und sehe Dir die Differenz bei der KFZ Steuer Deines zukünftigen Wagens an.
Wenn Du Deinen neuen Wagen vom Händler holst und den alten dort in Zahlung gibst, kannst Du für die ~1000-3000Euro Verdienst des Händlers am Geschäft ganz schön lange fahren. icon_lol.gif

Vergiß aber nicht: Neues Auto, neues Glück oder auch Pech. Ich persönlich halte lieber an Altbewährtem, solange keine deutlichen Vorteile zu erkennen sind.


Grüße, Rainer
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Roger
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Beitrag01-07-2003, 13:15    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

@KennyKFZ-Schrauber Profil anzeigen: Kenny:

Mal abgesehen von den 80 km rückwärts auf der Autobahn *g* ist Deine Fahrweise dem Diesel doch nicht abträglich. In den Stehfähigkeiten unterscheiden sich Diesel und Benziner nicht wesentlich. Die Argumente von Rainer sind bzgl. Verkauf kaum von der Hand zu weisen.

Mit hochgerechnet rund 10.000 km im Jahr bist Du natürlich kein echter Dieselkandidat mehr, das dürfte klar sein. Bei der bereits getätigten Fahrzeuginvestition hast Du aktuell aber nur noch die höhere Kfz-Steuer und ggf. eine höhe Haftpflicht zu tragen. Einen guten Fahrzeugzustand setze ich mal voraus.

Also behalte ihn erstmal. Eine später anstehende größere Reparatur, u.U. auch der turnusmäßige ZR-Wechsel in der Werkstatt, könnten dann jedoch ggf. nochmal Anlass für das erneute Überdenken eines Fahrzeugwechsels werden.
Gruß
Roger

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eike
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Beitrag01-07-2003, 15:25    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Moin,

versuche mal einen Blick in die Zukunft zu werfen. Wenn es so bleibt wie bisher, würde ich den Diesel abstoßen, solange er noch Geld bringt.
Diesel kosten mehr in der Anschaffung, mehr Steuern ( wenn es kein ganz neuer ist) und mehr Versicherung. Bei den meisten TDIs liegt die Amortisationsgrenze bei ca 20000 km pro Jahr. Und selbst wenn man die erreicht, hat man noch nix gespart.
Was den Zwischengewinn des Händlers betrifft würde ich versuchen, den Diesel privat zu verkaufen (z.B. übers Internet ). Ich bin da letztes Jahr einen alten G3 mit 1Z Motor fast 2000€ über Händlereinkaufspreis losgeworden (gekauf wie gesehen).
Ich stimme also mit dem Umstieg auf Benzin ab.

Gruß

Eike
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Roger
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Beitrag01-07-2003, 16:05    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

@Eike:

Wie kommst Du auf 20.000 km ? Wenn ich hier http://www.michaelneuhaus.de/pkwkost.zip nachrechne, komme ich auf rund 13.000 km/a. Auch nicht zu vergessen ist, dass Kenny das Thema Anschaffung ja bereits ausklammern kann.

Das Delta im Preis für Diesel/Benzin liegt z.Zt. wieder bei den üblichen > 40 Cent/L, sodass sich schon ohne großen Minderverbrauch des Diesels relativ schnell ein Betriebskostenvorteil ergibt.
Gruß
Roger

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Beitrag01-07-2003, 16:33    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hi Roger,

in dem Excel Sheet ist wohl ein Bug drin. Je höher ich meine Gesamtfahrleistung pro Jahr setze, desto später rentiert sich der Diesel. icon_eek.gif
Bsp.:
10.000km Jahresfahrleistung:
Diesel rentiert sich ab 15.000km.

40.000km Jahresfahrleistung:
Diesel rentiert sich ab 20.000km.

Unsinn, oder?

Die Frage ist doch: 'Wieviel muß ich mit meinem Fahrzeug im Jahr fahren, bis mir der Diesel eine finanzielle Ersparnis bringt?'

Gar nicht so einfach zu beantworten, denn man müßte noch die Nutzungsdauer des KFZ berücksichtigen, damit der höhere Kaufpreis des Diesel berücksichtigt werden kann, ebenso der Wertverlust jeweils pro km. Dann kommt noch die persönliche Versicherungsklasse, mit 35% Beitragssatz kann die Rechnung schließlich wieder ganz anders aussehen.
Kasko ja/nein? Auch hier sind die Kosten vom Modell abhängig.

Grüße, Rainer
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Roger
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Beitrag01-07-2003, 17:14    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hi,

die Versicherungskosten kann ja jeder individuell eingeben, damit fließt auch der jeweilige Schadenfreiheitsrabatt mit ein. Beim Kaufpreis werden zumindest 10% Zinsen für den Mehrpreis angesetzt. Die Haltedauer ist unberücksichtigt, das stimmt. Ich würde aber die Differenz beim Neupreis mit dem Mehrerlös beim Wiederverkauf gegenrechnen, solange man das Auto nicht gerade 10 Jahre fahren will.

Das mit den Mindestkilometern für das Rentieren beruht ja auf der Differenz an Gesamtkosten/a für den Benziner im Verhältnis zu den gesparten Kraftstoffkosten pro 100 km. ich vermute, dass die mit 20000/40000 km angesetzten Wartungsintervalle hier die Rechnung verzerren. Ich werde aber den Ersteller der Tabelle mal drauf ansprechen.

Die Tabelle ist nur mit Beispielwerten aufgefüllt worden, die nach der Ausfüllhilfe auf dem ersten Blatt individuell angepasst werden können.
Gruß
Roger

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Uwe
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Beitrag01-07-2003, 20:04    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hei Kenny!

Einen ganz gravierenden Punkt hast Du noch nicht berücksichtigt:

Der Wertverlust eines TDIs ist recht gering und wird nur von wenigen Autos übertroffen (z.B. Mercedes C-Klasse). Der von vergleichbaren Benzinern unserer Marken ist dafür im Gegensatz sensationell hoch, ausser TT, das wäre wirklich ne Alternative.
Der Mehrpreis und die höheren Fixkosten (Sch...teuer) des Diesels kann auch bei geringer Fahrleistung durch die Einsparung beim Wiederverkauf kompensiert werden.
Gerade Dir als Betriebswirt würde ja eine Rechnung mit allen Komponenten nicht schwerfallen.
Noch ein unbezahlbarer Faktor ist der höhere Fahrspaß des TDIs. Leider bist Du damit nur zu selten Dein eigener Kunde beim Tanken...

Gruß Uwe
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D.
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Beitrag01-07-2003, 20:27    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hallo Kenny !

Beim Auto gibt es auch noch einen anderen gravierenden Faktor : den Spaßfaktor.

kurze Anekdote : Mein Vater, mittlerweile 60 Jahre alt, hatte bisher einen Golf III 1.8 mit 90 PS. Nunmehr nach 10 Jahren und weit weniger als 8.000 KM pro Jahr stand ein Neukauf an. Mein Vater, als guter Rechner bekannt, hat bei dieser geringen Fahrleistung erst gar nicht an einen Diesel gedacht. Probefahrten mit dem herkömmlichen 1.6 mit 105 PS und einem 1.6 FSI haben ihn enttäuscht.
Als ich ihm riet, den 74 KW-TDI zu fahren, hat er zunächst abgewunken.
Als er ihn schließlich doch probegefahren war, ist er ausgestiegen, hat sofort den Kaufvertrag unterschrieben und bisher überhaupt nichts bereut. Vom Durchzug und den niedrigen laufenden Spritkosten ist er begeistert.

Gruß D.
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kenny
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Beitrag01-07-2003, 20:58    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

@Uwe: Ich bin Informatiker, meine Eltern haben die Tankstelle. Ich wohne aber inzwischen zu weit weg von denen um dort zu tanken icon_smile.gif

Mit einem Benziner kann man auch Spass haben, man muß nur halt höher drehen lassen. Was auch noch zählt ist der Geräuschfaktor, zumindest mein TDI hört sich - wenn er kalt ist - an wie ein Trecker.

Abgesehen davon was günstiger ist ging es mir primär darum ob ein TDI wenn er viel steht und wenig gefahren wird nochmehr zu defekten neigt.
Laut dem VW Betrieb meines Vertrauens steht ein TDI 3x so oft in der Werkstatt und die Reperaturen und Wartungen fallen im Schnitt auch wesentlich höher aus. Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen, da mein Fahrzeug schon häufiger wegen Dieseltypischer Krankheiten dort war. Jetzt im Moment z.B. quitscht es bei jedem einfedern vorne (und ich glaube auch hinten). Die Dämpfer sind es nicht, denn 1. sind die neu und 2. macht der Wagen auf dem Dämpferprüfstand beim einfachen hoch und runter keine Geräusche, es muß also in oder entgegen der Fahrtrichtung, senkrecht zur Federung irgendwo was quitschen bzw. spiel haben (Stabilisator?), sowas passiert sicher bei einem Fahrzeug mit weniger Gewicht auf der Vorderachse nicht so schnell...

Die Werkstatt hat man mir den 1.6 Benziner mit 105 PS empfohlen, das wäre die Problemloseste Maschiene. Ist Leistungsmässig aber mit dem 110er (bzw. jetzt 100er oder 130er) TDI nicht zu vergleichen, erst recht nicht mit Chiptuning (das ich aber inzwischen wieder ausgebaut hab).
Der 1.6rt ist Euro 4 steuerbefreit, danach wenige Hubraum -> wenig Steuern, Zahnriemen Intervall länger und der Wechsel einfacher, weniger Versicherungsbeitrag und je nach Fahrweise alle 50.000km zum Ölwechsel(?!) wenn das mit den 50.00 stimmt dann verkauf ich das Auto ja eher als das ich das Öl wechsel icon_lol.gif
Dafür aber dann Sicher ein Schnittverbrauch von 8 - 9 liter denke ich mal zu 5 - 6 liter jetzt...

Danke auf jedenfall für eure Antworten. Ist wohl doch eine reine Ideologiefrage...
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Roger
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Beitrag01-07-2003, 21:07    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Beim Ölwechsel liegt der Vorteil normalerweise km-mäßig beim Diesel.

LL-Benziner: max. 2 Jahre oder 30.000 km
LL-Diesel: max. 2 Jahre oder 50.000 km

Dafür kostet das kaltgepresste icon_lol.gif 506.01-Öl für LL-PD aber je nach Quelle zwischen 13 und über 20 Euro / L ...
Gruß
Roger

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Beitrag01-07-2003, 21:19    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hi Kenny,

bist du mit dem 105 PS 1.6er mal gefahren? Das koennte die Entscheidung gegen ihn naemlich sehr leicht machen.

Viele Gruesse,

Jan, der sowas mal in einem Werkstatt-Leih-Cordoba hatte
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Beitrag01-07-2003, 21:52    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hi kenny!

Also ich würde an Deiner Stelle den TDI behalten und weiterfahren.
Das Auto steht bei Dir zwar ziemlich viel, allerdings fährst Du, wenn Du es dann mal fährst, zumindest einmal wöchentlich Langstrecke. Das bekommt dem Motor gut.
Selbst wenn die Fixkosten pro Jahr höher sind als beim Benziner und Du mit den geringeren Betriebskosten keinen wirtschaftlichen Vorteil erzielst.
Genieße einfach den Fahrspaß und sehe zukünftigen Mineralölpreissteigerungen und Ökosteuererhöhungen gelassen entgegen!

Gruß
Alex
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Beitrag01-07-2003, 22:06    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Die Spinnenweben eines länger geparkten Wagens sind nicht dieseltypisch, ebensowenig der Flugrost oder altersrissige Bereifung.

Dass ein Auto aufgrund längerer Standzeiten eher kaputt geht, ist Quatsch. Du hast einfach ein paar mal Pech gehabt.

Meiner ist über 4 Jahre und 150.000 Km alt und hatte kaum defekte (LMM, Bremsscheiben, Kraftstofftemperaturgeber, Kupplung auf Kulanz dank sattem Chiptuning).

Warum hast Du den Chip rausgemacht???

Gruß Uwe
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Roger
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Beitrag02-07-2003, 11:22    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

@Rainer K.:

Hallo Rainer,

ich habe mit Michael Neuhaus wegen der Vergleichstabelle Kontakt aufgenommen. Es kann seiner Meinung nach nur so sein, dass Du die Werte des Benziners rechts statt links eingetragen hast. Dann wird falsch gerechnet (siehe Ausfüllhinweis auf Blatt 1).

Ich zitiere mal Michaels Antwort:

"Wenn ich die Tabelle öffne und die Werte der Beispielseite nehme, dann kommen bei
10.000km eine Empfehlung von min. 12.664 km raus und bei
40.000km wird 8.743 km errechnet.

Das IST zwar etwas buggy, hängt aber mit der Berechnungsmethode zusammen. Die Jahresfahrleistung wird einfach errechnet indem die Mehrkosten pro Jahr durch die Spritersparnis pro Jahr gerechnet wird. Ist also keine echte Mindest-Fahrleistung, sondern eher ein Anhaltswert. Vielleicht sollte man besser die Gesamtkosten pro Jahr miteinander vergleichen.

Aber trotzdem: das genau umgekehrte Verhalten, über das im Forum berichtet wurde, kann nur zustande kommen, wenn die Werte des Benziners rechts statt links eingetragen werden."
Gruß
Roger

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Beitrag02-07-2003, 11:50    Titel: Die richtige Fahrweise Antworten mit Zitat

Hi Roger,

hm, hatte den Diesel aber rechts eingetragen...

Wie wärs mal mit ner richtig schönen Berechnung, wo 2 Graphen rauskommen, und zwar die Kosten pro Jahr in Abhängigkeit von der Fahrleistung.
Da wo sich die beiden Graphen schneiden, rentiert sich dann das Fahrzeug mit der dann niedrigeren Kurve.
Das wär doch mal was für unsre Excel Spezialisten icon_smile.gif

Grüße, Rainer
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