Gremlin hat folgendes geschrieben: |
das drehmomentkennfeld kann also von vielen faktoren abhängig gemacht werden, daher ist es nicht einfach ersetzbar.
und der wert ändert sich mit drehzahl und gang bei mir zumindest dynamisch. |
Hi Ralf,
das erklärt den Sinn eines variablen
Drehmo-Kennfeldes anstatt einfach eine starre Maximalkurve als 100%-Verlauf (Drehzahl / Menge) des Fahrerwunsch-Kennfeldes zu programmieren.
Heißt das übrigens, daß für den Notlauf einfach auf ein anderes, mengenreduziertes Drehmomentkennfeld umgeschaltet wird??
Kannst Du evtl. auch etwas zur Sommerschlappheits-Erklärung von Ben 1972 in
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=3261
ergänzen?
Ben1972 hat folgendes geschrieben: |
für die Sommerschlappheit kann ich dir einen Grund nennen. Als Begrenzungsfaktor tritt hier die Abgastemperatur vor Turbine ein. . . . (Bei Außentemperaturen um 30°C) Dann kühlt ja dein LLK die Temperatur der verdichteten Luft nicht mehr soweit runter, die Saugrohrtemperatur steigt. Hast du nun einen LLK, der nicht sehr effektiv ist, dann kann die Saugrohrtemperatur so hoch werden, dass die Abgastemperatur bei voller Einspritzmenge so hoch wird, dass sie dem ATL schaden kann. Deshalb greift dann ein Korrekturkennfeld ein, welches über die Saugrohrtemperatur die Einspritzmenge mit einem Faktor <1 belegt und somit zur Absenkung der Einspritzmenge führt. . . |
Dagegen spricht IMO allerdings, daß bereits mehrere Versuche mit einem "Abwärts-Faken" der LL-Temperatur um etwa 20°C die Sommerschlappheit nicht beheben konnten.
Ich selbst hab sowas auch probiert, auch ohne Erfolg.
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=706, Posting vom 15.7.02.
@
Ben: was sagst Du dazu?