trabold - filter

moin moin mein cheff möchte trabold filter in unserem fuhrpark einsetzen
nennt mir bitte argumente die dafür oder dagegen sprechen,habt ihr schon erfahrung mit den dingern und wie sieht es mit den ADDITIVEN vom öl aus.danke euch im vorraus klemmi

also wenns um die feinstfilterung geht, dagegen ist nichts einzuwenden. im gegenteil, ich befürworte das sogar. (allerdings sind 300€ für ein simples alugehäuse schon heftig).

wenns darum geht den ölwechsel zu sparen, da scheiden sich die geister. da wirst du von 5 leuten 7 meinungen hören, ich selber bin da auch skeptisch. additive verbrauchen sich im laufe der zeit, denn sie müssen organische und chemische vorgänge durchleben.
bei uni-filter begegnet man dem durch zugabe eines additivmixes beim filterwechsel. allerdings kann ich mir für das geld auch 4 liter longlife-öl kaufen.
letztendlich wird eine aussage zum ölzustand dann nur über eine ölanalyse zu machen sein, und die wirtschaftlichkeit steht und fällt mit den kosten für den filterwechsel samt eventuell nötiger zusätze.

fazit:
feinstfilterung: auf jeden fall!
ölwechsel sparen: abklären durch ölanalysen !

CU Gremlin

Man könnte sich eventuell an die Autobild wenden. Die machen grade einen Dauertest mit 2 Passat TDI. Einer mit Uni-Filter und einer ohne. Wie weit der Test jetzt ist kann ich nicht sagen. Der Zwischenbericht hatte noch keine Aussagekraft.

Also ich hab seit 30.000 km so en traboldfilter drinnen.
Da der Hersteller bei mir im nachbarkaff wohnt bin ich drauf aufmerksam geworden.
nach erster skepsis hab ich mich von den argumenten die dafür sprechen überzeugen lassen.

obs bei dauerhaft funktioniert, wird sich noch rausstellen (will den ibi mindestens 15 jahre/350.000km fahrn)

bei mir rechnet sichs nach 4 jahren wenn ich den ölwechsel auch weterhin selber gemacht hätte.

werd das öl und den orginal ölfilter nach 100.000 km erneuern.

wenn man das motoröl zwischen den fingern reibt, ist es auch deutlich "glitschiger" als neues, nicht zu vergleichen zu altöl.
ich vermute die additive werden mit der zeit abgebaut und durch winzigkleine rußpartikel ersetzt, welche auch als additive wirken.
die molekülketten werden vermutlich auch mit der zeit zerhackt, deshalb kommt die brühe nach 100.000 raus.

hier in der gegend fahrn echt viele mit so nem filter rum und mir is noch keiner bekannt, der probleme damit hatte.

werd euch aber weiterhin berichten, wies meinem ibi geht
und vor allem, wie sich der filter gegenüber meinem chip tuning von 100 auf 140-145 PS verhält.

Die ersten 80 bis 100tkm halten die meisten Motoren auch mit Misshandelungen aus. Danach bekommt man meistens die Rechnung, z.B. wenn der Motor einen Verschleißstand von 300tkm hat ö.ä.

Na ja, diese Thema wird sehr kontrovers diskutiert. Ein Bekannter von mir arbeitet bei der T-Com und die haben ihren lokalen Fuhrpark auch seit langem mit dem Trabold-Filter ausgestattet. Bisher keine Probleme bekannt.
Ich hab so ein Teil sehr günstig bekommen und bei 60.000 km in meinen G4 eingebaut. Den ersten Ölwechsel habe ich dann bei 125.000 km gemacht, weil ich damals nur mit Biodiesel gefahren bin. Das sah gut aus. Keine Späne, keine Klumpen, keine sichtbare Polymerisation, auch heute gibt es weder unterm ZK-Deckel noch an den Hydros oder an der NW Ablagerungen. Bis jetzt fahre ich damit munter rum. Den nächsten Wechsel gibt es vielleicht bei 200.000 km. Ich wechsle den Filter brav alle 15.000 km und den Originalfilter jedes zweite Mal.

Muss jeder für sich entscheiden, ob er es wagt. Wenn meine Kiste 250.000 oder mehr ohne Probleme mitmacht, bin ich von dem Filter überzeugt!


Grüße,
Frank