Hi!
Meine Kurbelwelle sieht so aus (siehe Bild) und der Schwingungsdämpfer eiert (schon seit 400.000 km).
Daß es ein Werkzeug zum planen der Anlagefläche gibt, hab ich schon über die Suchfunktion herausgefunden. Als ich in der Werkstatt danach gefragt hab, hat mir der Meister gesagt, daß es das nur für den 3er-Golf gäbe.
Deshalb muß ich mir wohl oder übel selbst eins bauen. Aber mit was für nem Material kann ich die gehärtete Kurbelwelle bearbeiten. Vielleicht kann ja mal jemand, der schon das 3er-Golf-Werkzeug in der Hand hatte, das Ding etwas genauer beschreiben?
Außerdem hab ich hier im Forum gelesen, daß seit einiger Zeit 12.9er-Schrauben eingesetzt werden. Gilt das auch für den Audi 100? Auf der neuen Schraube, die ich in der VW-Werkstatt bekommen hab, steht 11.5 drauf
und sie sieht genau aus wie die alte, also ganz normaler Sechskantkopf, schwarzgebrannt und ölverschmiert.
Und überhaupt: Wie kann die Anlagefläche dermaßen verhunzt werden?
Falls der Hintergrund jemanden interessiert: Es handelt sich um einen Audi 100 Avant Sport TDI mit 550.000 km. Der Motor läuft bestens und bringt volle Leistung. Diesen Audi hat mein Vater durch einen A6 ersetzt, nachdem er Startprobleme hatte und der Meister in der Werkstatt entdeckt hat, daß die Nut in der KW etwas verhunzt ist (die Anlagefläche hat er gar nicht erwähnt) und dazu geraten hat, den Audi 100 aufzugeben. Jetzt hab ich den Audi 100 und würde ihn gerne wieder flott machen, nachdem ich in einem Audi-Forum erfahren hab, daß der Avant Sport TDI nur 60 mal gebaut wurde und davon noch ca. jeder dritte existieren dürfte. Außerdem lockt mich natürlich der günstige Verbrauch und der Fahrspaß des TDI (der beschleunigt mit 120 PS fast genauso schnell wie mein Volvo 960 mit 204 PS).
Gruß, Michael