Nach 3 Jahren schon soviel Rost am Motorblock? | Beiträge 16+

Hallo,
ich verstehe es auch nicht; die Ölpumpe pumpt doch immer "gleich" viel Öl in den Kopf!
Und spätestens das nachgepumpte Öl drückt es durch die Öl-Rücklaufbohrungen zurück in die Ölwanne.
Gruß Günther

Zitat:

Naja, es kann doch nur über die Schrauben raus kommen, wenn der ZKD hops ist, oder? Normalerweise kommen die doch gar nicht mit Öl in kontakt...

Genau so ist es. Wenn an den Stellen Öl austritt, dann ist da was undicht.

Jedoch kann man an Hand der Fotos hier nicht von Ölverlust reden, sondern eher von Schwitzen. Wenn das nicht mehr wird, ist das unkritisch.



@Neupaupe

Da hat man dir ein Ammenmärchen erzählt, wenn du mal logisch nachdenkst.
Und damit hier keine Verwirrung entsteht, bitte ich dich, deinen Beitrag zu berichtigen.

Ansonsten machen wir hier dicht.

Gut, also ist das normal. Danke!

Und was ist nun mit Getriebeglocke und wasser durch motorwäsche?

[quote="neubaupe"]

Zitat:

kann mir mal jemand erklähren, warum bei zu viel Motoröl an der Zylinderkopfdichtung Öl "hervorquellen" soll bis der Ölstand "stimmt"! Das ist ja wohl ein "Märchen"!

1.) Lesen
2.) Nicht an der Dichtung, sondern an den Schrauben(-Dichtungen)
Zuerst war ich mir nicht sicher warum dort Öl rauskommt, bis ich den Öl-Messstab kontrolliert
hatte. -> Zuviel eingefüllt.
Das Lecken an diesen Schrauben hatte ein Ende, nachdem sich der Ölstand auf knapp über
Maximum reduziert hatte.

Zitat:

.... ..... lg.

Hallo,
denke bitte mal über die Funktion der Zylinderkopfdichtung genau nach, dann wirst Du auch erkennen, daß zu viel Motoröl kaum via Zylinderkopf "entsorgt" werden kann, sondern allenfalls durch die Kurbelwelle "aufgeschäumt" wird und dann vermehrt durch die Kurbelgehäuseentlüftung in den Verbrennungsprozess gelangt.
Gruß Günther

Hab jetzt waschi waschi gemacht und Fertan drauf. Allerdings hab ich den Motor an bestimmten stellen echt nicht fettfrei bekommen. Ist das jetzt weiter schlimm? Weil darunter war ja kein rost. Kann die versiegelung später eigentlich auch einfach so übers öl, sodass es keine probs gibt.

Ach ja. Nun hab ich ja da schön Fertan drauf - es war übrigens schwierig, das zeug nicht zu probieren weil es ein bisschen nach pflaumenschnaps riecht .. Muss ich dann wenn ich ne Motorversiegelung drauf machen will nochmal ne motorwäsche also mit reinem wasser machen?


MACHT DIE BLÜTE EIGENTLICH WAS? ALSO AN GETRIEBE UND CO - DAS KOMISCHE WEIßE ZEUG?

DANKE!!!

Zitat:

Hab jetzt waschi waschi gemacht und Fertan drauf.

Eigentlich soll das Fertan vor irgendeiner Reinigungsaktion angewendet werden, da Fertan leicht sauer ist und mit Fettrückständen (die du jetzt schön verteilt hast) nicht richtig reagiert.

Hallo,
in der Waschmaschine wird auch das Waschmittel nach der Wäsche mit Wasser "rausgespühlt"!
Gruß Günther

Aha und das heißt jetzt im Klartext?

Hallo,
den Motor mit Wasser von dem Reinigungsmittel "befreien"!
Gruß Günther

Tja , wer sich nicht auskennt, sollte nicht blöd reden,
wobei es sich weniger mit nicht auskennen, als mit schlechter
Definitionssicherheit zu tun hat. (denkt der Schreiber )

Was ich meinte ist der Ventildeckel, und den darauf sitzenden
Schrauben, welche den Deckel halten.
Diese Schrauben haben geleckt, bis der Ölstand bis kurz über MAximum
des Ölmessstabs stehen blieb.
(Oft beobachtet, weil ich vorher nicht wissen konnte, ob der Ölstand in den Keller sackt.)

Sorry nochmal wegen der falschen Definition der betroffenen Teile,
und der damit sehr verwirrenden Tatsachenschilderung.

lg.
peter

Da mach ich mich nicht verrückt ist ganz normal! Da sieht mein Golf viel viel schlimmer aus! Immerhin ist der ja auch 22 Jahre alt! Empfehlswert wäre nach der Wintersasion den Motor mit Kaltreiniger zu waschen anschliessend mit Motorschutzwachs zu behandeln dan sieht auch nach jahren fast wie neu aus! Wasser durch die Getriebeglocke ist net schlimm,läuft unten wieder raus! Am Bremsflüssiketisbehälter,Steckverbindung,Abseinheit würd ich keinen harten Wasserstrahl benützen.

neubaupe hat folgendes geschrieben:

Tja , wer sich nicht auskennt, sollte nicht blöd reden, wobei es sich weniger mit nicht auskennen, als mit schlechter Definitionssicherheit zu tun hat. (denkt der Schreiber ) Was ich meinte ist der Ventildeckel, und den darauf sitzenden Schrauben, welche den Deckel halten. Diese Schrauben haben geleckt, bis der Ölstand bis kurz über MAximum des Ölmessstabs stehen blieb. (Oft beobachtet, weil ich vorher nicht wissen konnte, ob der Ölstand in den Keller sackt.) Sorry nochmal wegen der falschen Definition der betroffenen Teile, und der damit sehr verwirrenden Tatsachenschilderung. lg. peter

Hallo,
gerade an diese Schrauben kann eigentlich bei "gesunder" Zylinderkopf-Dichtung und Ventildeckel-Dichtung kein Öl kommen!
Gruß Günther

ich tippe bei deinem sogenanntem Ölverlust auf Karftstoff der aus der Tandempumpe kommt, die werden gerne mal undicht, VW hat diese dann auch ersetzt, die neuen Pumpen habe eine andere Metalldichtung, die alten nur eine Gummi-Ringdichtung. Den Riss am Gehäuse der Tandempumpe muss noch nix bedeuten, solltest dich aber schonmal nach Ersatz umsehen, der wird mit der Zeit bestimmt nicht kleiner...
Das Weisse Zeugs an den Aluteilen ist übrigens auch Rost nur vom Alu her, die aktion mit dem Fertan hätte ich mir gesparrt, gute Schutzöle sind wesentlich effektiver, die Versiegelung von VW ist übrigens (nicht ganz billig wie immer) aber gut und hällt lange.

Vielen Dank für die Info. Wäre ich vom Rang nicht so niedrig hättest du gleich mal nen PlusPunkt bekommen.

Meine Sorge ist ja auch, dass die Tandempumpe ja auch für die Bremse dient, somit ein wirklicher Defekt wohl nicht gerade von Sicherheit zeugt.

Zitat:

die neuen Pumpen habe eine andere Metalldichtung

Ab wann haben die denn die neuen Dichtungen verbaut? Meiner ist schließlich schon BJ 2/2003.

Die Aktion mit dem Fertan... Es hat wunderbar geklappt. Selbst an den Stellen, die noch ölig waren hat es sehr gut gewirkt. An der Getriebebefestigung habe ich vorher meinen Freund die Drahtbürste eingesetzt. Nun habe ich gestern den Motor neu versiegelt. Es ist jetzt wieder ein wundervoll anzuschauendes Bild. Ich werde auch mal ein alt-gegen neu Bild posten.

Ach ja, mal ne Frage noch zum Fertan: Ein bekannter von mir hat einen 96er Ford Escort (MK7), da rosten die Kotflügel fröhlich vor sich hin. Als der Lack nun weg war bestand seine Sorge darin, dass dort gar kein Metall im eigentlichen Sinne mehr ist, sondern nur noch rost. Kann man da dennoch Fertan zumindest so benutzen, dass man den Rost so halbwegs stoppt? Oder würde das Fertan den Rost so zerlegen, dass nur noch ein Loch da wäre?


Vielen Dank!

Das ein MK7 rostet ist normal. Ist schließlich ein Escort, das hat bei denen Tradition.

Der Rost wird in ein nicht oder nur sehr langsam weiterrostenes Oxid umgewandelt. Wenn ihn der Rost stört wird er nicht drumrumkommen neue, diesmal verzinkte, Bleche einzuschweißen.