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TDI mit zu kleiner Batterie: Probleme? | Beiträge 32+

 
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powermac
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Beitrag01-03-2011, 20:05    Titel: TDI mit zu kleiner Batterie: Probleme? Antworten mit Zitat

Wie wäre es mit einer Li-Ion Batterie? Bei Porsche kommt die auf Wunsch zum Einsatz.
Spart über 10KG gegenüber einer herkömmlichen 60AH Batterie.

Kostet allerdings die Kleinigkeit von 2500EUR.

http://www.elektroniknet.de/automotive/news/article/24607/1/Porsche_Li-Ion-Technik_fuer_Starterbatterie/
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ulf
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Beitrag01-03-2011, 22:35    Titel: TDI mit zu kleiner Batterie: Probleme? Antworten mit Zitat

Bertil hat folgendes geschrieben:
ulf hat folgendes geschrieben:
....
Zwischenfazit: Für ca. 6 - 7 kg Gewichtsvorteil würde ich es wieder machen.



Jetzt aber mal Butter bei die Fische:

Hälst du diese Vorgehensweise für jedermann und überall (also auch als Laternenparker bei -25°C) durchführbar? icon_wink.gif icon_lol.gif
Wenn Du so direkt fragst: eher nein.

Das ändert aber nichts an der Aussage, daß ich (unter meinen Bedingungen) es anhand der bisherigen Ergebnisse wieder machen würde icon_razz.gif
Gruß Ulf
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Beitrag20-10-2011, 7:28    Titel: TDI mit zu kleiner Batterie: Probleme? Antworten mit Zitat

Seit gestern ist der Saxo eingemottet. Seine Saisonzulassung laeuft zum Monatsende aus und ich weiss, dass ich ihn angesichts meiner Zeitplanung fuer die naechten beiden Wochenenden und des angekuendigten Regenwetters nicht mehr rausholen werde.

Die verbaute 18 Ah-Moppedbatterie soll 220 A Kaeltepruefstrom bringen. In diesen Tagen duerfte sie ein Jahr alt werden. Sie wurde allerdings nicht mit winterlichen Froststarts gestresst sondern ueberwinterte im Keller bei minimal 10 Grad und ca. monatlichem Nachladen an 'nem intelligenten Ladegeraet von der Lidl-Stiftung. Waehrend gelegentlicher Ausfahrten muss sie dann aber z. T. Kurzstrecken und Stadtverkehr aushalten, ueblicherweise fehlt da aber der grosse Energiebedarf von eingeschaltetem Licht, Heizungsgeblaese oder aehnlichem.

Die Batterie habe ich gestern im Keller ans Ladegeraet gesteckt. Anfangs nahm sie etwa 4,5 A, nach 1 h noch 0,5 A und heute frueh habe ich bei unter 0,1 A das Ladegeraet abgenommen. Es hatte laut Programm-LED auf Erhaltungsladung umgeschaltet. Eine eigenstaendige Erkennung PKW/Moppedbatterie hat das Ding auch. Allerdings gab es gestern vor dem Einmotten mehrere Kurzstreckenstarts zum Waschen und Tanken. Ich denke, die Batterie wird auch im kommenden Jahr wieder den 1.6er Benziner schwungvoll anreissen.
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ulf
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Beitrag10-03-2012, 12:45    Titel: TDI mit zu kleiner Batterie: Probleme? Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:
So, gegen Ende des 1. Winters der Minibatterie eine Kurzbilanz.

Leicht habe ich es ihr nicht gemacht, weil ich bei längeren Ampelrotphasen oder Bergabpassagen den Motor abstelle. Im Winter ziehen dann Abblendlicht und Elektrolenkung bis mehrere Minuten lang erhebliche Ströme aus der Batterie, plus ggf. Scheibenwischer und die Ampere-Peanuts für Zündung, ESP und Co.

Als Ausgleich habe ich den Ibiza alle paar Tage an meinen spannungsgeregelten und inzwischen temperaturkorrigierten Kleinlader geklemmt und die Batterie über mehrere Stunden jeweils wieder randvoll geladen.

Gelegentlich leuchtet die ABS-Kontrolle für ca. 1 Minute, nachdem ich den Motor unterwegs wieder starte. Allerdings mache ich das per Start-Stop-Extrataster, weil mir das Zündschlüsseldrehen zu fummelig ist, und weil die Servolenkung nach "Zündung aus" erst zu arbeiten beginnt, wenn der Motor läuft. Zügiges Bergabrollen durch enge Kurven mit passiver Servo fühlt sich dank extrem teigiger Lenkung an wie ernsthaftes Krafttraining und reduziert Reaktionsspielräume bei plötzlichen Gefahren gegen Null.
Daher unterbricht mein Stoptaster nur das Kl.15-Signal zum MSG, D.h. alle anderen StGe bleiben online und registrieren den Spannungseinbruch beim Starten ohne vorherigen Bootzyklus; bzw. die Servolenkung arbeitet bei stehendem Motor weiter.


Beim härtesten Kaltstart dürfte der Motorblock auf ca. -3°C ausgekühlt gewesen sein (nur, dank Garage am Wohnhaus, die per Wandverluste leicht beheizt ist). Anhand der Anlasserdrehzahl konnte ich nie irgendwelche Anzeichen einer überforderten Batterie hören.

Bilanz nach dem 2. Winter mit dem 45Ah-Winzling:
Im Prinzip wie oben zitiert. Zwar kam mir der Anlasser bei ganz ausgekühltem Motor manchmal etwas müde vor (vielleicht auch, weil ich halb auf das Versagen der Batterie wartete), aber der BUK ist immer auf den ersten Drehungen angesprungen. Nie entstand ein Eindruck a la "noch 3 Kompressionen ohne Zündung, dann kapituliert die Batterie".

Unverändertes Zwischenfazit: Für ca. 6 - 7 kg Gewichtsvorteil würde ich es wieder machen.
Gruß Ulf
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Beitrag27-03-2012, 22:11    Titel: TDI mit zu kleiner Batterie: Probleme? Antworten mit Zitat

Roger hat folgendes geschrieben:
ulf hat folgendes geschrieben:
Und wie gehts weiter? Knopfzelle fürs Mopped? icon_twisted.gif

Kickstarter ?


Moin,

ich schmeiss mich weg - aber nein das kenne ich noch aus längst vergangenen Studienzeiten, die Handkurbel, zumindest beim R4 und der 2CV.

Ein weiterer etwas teurer aber deutlich leichterer Ansatz sind LiFePo4 Zellen z. B.
Capacity: 4200mAh
Voltage: 4S1P / 13.2v
Discharge: 30C Constant / 40C Burst

Ein solcher Block reicht, bei meinem Rundstreckenbike, locker für 3 Turns a 30 Minuten und versorgt nur den Starter, Motorelektronik und Einspritzpumpe. Die Lima wurde aus Gewichtsgründen entfernt, das alles sind mehr als 20 KG weniger Gewicht somit > 10% Gewichtseinsparung beim Bike.
Bye

Jürgen
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Für den Spass/Winterauto: Audi TT Q und die Arbeitstier: Octavia 2 RS,
Für noch mehr Spass: R1200S, Laverda Formula, SV 1000 und NSU MAX


Zuletzt bearbeitet am 27-03-2012, 22:14, insgesamt 3-mal bearbeitet.
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