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Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? | Beiträge 16+

 
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mersente
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Beitrag03-03-2004, 23:35    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

Hallo Ulf , der Zahnriemen beim PD ist sehr breit und extrem steif , der längt sich bei weitem nicht in dem Maß , wie Du das von vorher kennst.
Auch die Spannung ist so hoch,daß es dir schwerfallen wird einen Unterschied des Druckes beim zurückdrehen zu merken.
Du müßtest lediglich am Dämpfer erkennen können(sofern deiner noch einen hat),daß sich die Spannung ändert.
Wenn ich den ZR tausche, prüfe ich meistens schon vorher ,ob die Werkzeuge passen,das tun sie aber nie.Das bedeuetet , daß sich durch die Längung des ZR natürlich eine Änderung ergibt,die aber minimal ist 1/16 bis 1/8 Zahn Nockenwelle etwa.
PowerSound3L hat geschrieben , Daß das STG anhand vom Nockenwellengeber die Position bestimmt wird, das stimmt nur für den Start.Das wichtigste Signal ist das vom Kurbelwellensensor , ohne dieses läuft der Motor nicht.Beim NW-Geber ist es so , daß Du ihn abziehen kannst und der Motor läuft ohne Probleme , das STG braucht halt etwas länger zum Starten des Motors, da er mal das eine und mal das andere PD-Element ansteuert, bis an dem Kurbelwellensensor eine Beschleunigung feststellt.
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ulf
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Beitrag04-03-2004, 7:19    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

mersente hat folgendes geschrieben:

PowerSound3L hat geschrieben , Daß das STG anhand vom Nockenwellengeber die Position bestimmt wird, das stimmt nur für den Start.Das wichtigste Signal ist das vom Kurbelwellensensor , ohne dieses läuft der Motor nicht. . .

Hi,

das war auch mein Info-Stand -> danke für die Bestätigung.

Ich werde also mal (wenn ich Zeit und Muße habe) versuchen, die Montage des Kurbelwellen-Geberrades auf "real OT" zu prüfen . . .
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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ulf
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Beitrag04-03-2004, 22:36    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:
Ich werde also mal (wenn ich Zeit und Muße habe) versuchen, die Montage des Kurbelwellen-Geberrades auf "real OT" zu prüfen . . .

So,

die OT-Markierung am Schwungrad habe ich schonmal überprüft.
Habe die Kerzen rausgedreht, ihre Gewinde bei der Gelegenheit gleich mit Kupferpaste eingeschmiert und bei Motor auf OT (laut Markierung) einen langen CU-Draht in Zyl 1 geschoben, so daß noch ca. 10 cm aus dem Kerzenloch rausschauten.

Hab den Draht so gebogen, daß er durch die Bewegungen des Kolbens um den OT bewegt wird. Die Kerzenbohrung war dann ungefähr das "Zeigerlager", und das äußere Draht-Ende zeigte die Bewegungen des Kolbens wie durch eine Lupe an.

Hab dann den 6. Gang eingelegt und den Wagen stückchenweise vor und zurück geschoben.
Und siehe da, jeweils 1 Anlasserzahn (~ 2,5°) neben der OT-Markierung zeigte der Draht die beginnende Abwärtsbewegung des Kolbens.

Wäre die OT-Markierung auch nur 1° versetzt, so wäre der Unterschied zwischen dem Beginn der "vorderen" und "hinteren" Abwärtsbewegung schon 2° gewesen, also fast 1 Anlasserzahn "schief zur OT-Marke".
Und das hätte ich höchstwahrscheinlich bemerkt, nachdem ich das Auto-Schieben und Draht-Peilen (nach einer guten halben Stunde Übung) einigermaßen im Griff hatte.
Also gehe ich jetzt schonmal davon aus, daß OT-Marke und realer OT um weniger als 1° auseinanderliegen.

Jetzt muß ich "nur noch" ein Vielzahn-Werkzeug auftreiben, mit dem ich die verwinkelt montierte KW-Geberschraube lösen kann, ohne den Öl-Wasserkühler ausbauen zu müssen, damit ich die Übereinstimmung zwischen OT-Marke und Geberrad prüfen kann . . . icon_rolleyes.gif
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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ulf
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Beitrag05-03-2004, 21:12    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

Heute habe ich auch mal die Stellung des KW-Geberrades versucht zu kontrollieren.

Es ging im Prinzip zunächst einfacher als gedacht:
Per LCR-Meter konnte ich beim Messen der Induktivität des Gebers durch leichte Schwankungen des Meßwertes Zähne und Lücken des Geberrades unterscheiden (ca. 325 - 335 mH).
Der Abstand zwischen 2 Zähnen beträgt 6°KW.

Die Bezugsmarken im Abstand von 180°KW bestehen aus jeweils 4 "zusammengewachsenen" Zähnen ohne Lücken dazwischen.

Nun vermutete ich, daß diese Bezugsmarken auf den OT-Punkten der Zylinder 1/4 bzw 2/3 liegen - aber denkste: die Mitte der Bezugsmarke kommt (in Motordrehrichtung) bei meinem Motor bei 33° nach OT - oder 147°KW vor OT, je nachdem wie man es sieht.

Und damit ists (für mich) Essig mit der Kontrolle der richtigen Stellung des KW-Geberrades, weil ich nicht weiß, wie die Sollstellung aussieht icon_sad.gif

Oder kann hier jemand die 33° (147°) Versatz zwischen OT und KW-Bezugsmarke als korrekt (oder falsch) montiert bewerten?
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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mersente
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Beitrag05-03-2004, 21:47    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

Ja das hätte ich nicht für möglich gehalten,ich dachte auch immer , daß die Markierungen mit den OT´s übereinstimmen ,so wie Du zuerst vermutet hast.
Schließlich wird ja auch die Beschleunigung der Kurbelwelle pro Nutzhub ermittelt,um dem Steuergerät mitzuteilen bei welchem Zylinder mehr oder weniger eingespritzt wird(auch für die Leerlaufruheregelung).
Das Errechnen wird mit den versetzten Marken dann natürlich noch umständlicher.
Da bedankt man sich doch gerne bei den Entwicklern icon_evil.gif .
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PowerSound3L
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Beitrag05-03-2004, 21:59    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

hi,

die markierung des kurbelwellengebers für den OT muss ja vor dem reellen OT sein,
sonst könnte das steuergerät garnicht vor dem OT einspritzen.
grüsse
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chris11
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Beitrag05-03-2004, 22:05    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

Hallo Ulf,

ich kann mir schon vorstellen, das das mit Absicht so ist. Bei 147 Grad vor OT hat die Motorelektronik noch Zeit zu reagieren und kann den Einspritzzeitpunkt und Menge hin- und her- stellen. Bei einem OT Impuls ist es bereits zu spät dafür.

Powersound war schneller.

Mit freundlichem Gruß
Christian
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ulf
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Beitrag06-03-2004, 12:01    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

chris11 hat folgendes geschrieben:

ich kann mir schon vorstellen, das das mit Absicht so ist. Bei 147 Grad vor OT hat die Motorelektronik noch Zeit zu reagieren und kann den Einspritzzeitpunkt und Menge hin- und her- stellen. Bei einem OT Impuls ist es bereits zu spät dafür.

Hi Christian,

mittlerweile denke ich das Gleiche.

Ein OT fällt immer auf den 23. Nulldurchgang der Geberspannung nach der "langen" Bezugsmarke. Das verschafft der EDC Zeit, anhand der Nulldurchgänge vor dem Förderbeginn die exakte Drehzahl samt Beschleunigung bzw. Verzögerung zu ermitteln, daraus die Öffnungszeit des Ventils zu errechnen usw.
Wenn man es aus dieser Richtung sieht, ist es eigentlich ganz "logisch" . . .

Daß der "OT-Geberzahn" (= Nr. 23 von 27 zwischen den Bezugsmarken) bei meinem Motor mit der optischen OT-Markierung übereinstimmt, konnte ich gestern auch hinreichend genau per LCR-Meter ausmessen.
Also scheint das Geberrad bei meinem Motor schonmal nicht "verdreht" auf der KW zu sitzen - oder um einen oder mehrere ganze Zähne verdreht.

Aber schon eine Fehlstellung von 1 Geberzahn = 6°KW würde man wohl deutlicher am Startverhalten, Laufgereräusch (Nageln), Verbrauch und der Leistung merken, als mein Motor eigentlich nur leistungsmäßig etwas neben (unter) dem Durchschnitt liegt.
1 Zahn wären am Umfang des Gebers zudem immerhin ca. 2 cm, und solche Toleranzen sollten IMO eigentlich bei der Fertigung augeschlossen sein icon_eek.gif icon_question.gif

Na ja, demnächst werde ich dann noch die Einstellung des NW-Rades prüfen.
Wenn mich der Hafer sticht, werde ich die NW-Einstellung vielleicht mal etwas nach zu früh verändern und dann mal schauen, wie sich der Motor verhält.
Oder sind die 3 NW-Fixierschrauben solche Dehnteile, die man für jede Einstellung neu braucht?
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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PowerSound3L
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Beitrag06-03-2004, 12:33    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

hi,
sind keine dehnschrauben und können weiterverwendet werden.
müssen mit 25Nm im kalten zustand angezogen werden.

AUF KEINEN FALL IM WARMEN ZUSTAND MIT 25Nm ANZIEHEN.

motor muss kalt sein, sonst werden die schrauben bei den benötigten 25Nm rausreisen.
grüsse
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ulf
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Beitrag06-03-2004, 12:53    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

PowerSound3L hat folgendes geschrieben:
sind keine dehnschrauben und können weiterverwendet werden.
müssen mit 25Nm im kalten zustand angezogen werden . . .

Danke icon_biggrin.gif icon_biggrin.gif
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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Gremlin
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Beitrag06-03-2004, 12:57    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

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chris11
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Beitrag06-03-2004, 13:49    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

Hallo Ulf,

heb mal die Logs der Einspritzmengen etc. gut auf und warte mit Veränderungen bis nach ca. 10Tkm. Womöglich gibts ein "Einfahrprogramm" der Motorsteuerung die mit Rücksetzen nach dem ersten Ölwechsel oder über die KM gesteuert werden. Die Reibung im Motor und zum kleineren Teil Getriebe und Differential wird geringer. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, das da noch 10-20PS frei werden.

Die DZR Entwicklung eines Motors bei 0,5,10,20TKM sind hier noch von niemandem gepostet. Das ist doch eine super Gelegenheit.

Mit freundlichem Gruß
Christian
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Beitrag06-03-2004, 19:28    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

chris11 hat folgendes geschrieben:
heb mal die Logs der Einspritzmengen etc. gut auf und warte mit Veränderungen bis nach ca. 10Tkm. . . .
Die DZR Entwicklung eines Motors bei 0,5,10,20TKM sind hier noch von niemandem gepostet. Das ist doch eine super Gelegenheit.

Hi Christian,

sowas in der Art hatte ich auch vor icon_wink.gif
Gruß Ulf
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Beitrag06-03-2004, 19:32    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

Gremlin hat folgendes geschrieben:
input

Hi Ralf,

das Bildchen kannte ich schon (danke für deine Mail!).
Wenn man nach dem Geberrad-Bild geht, sollten die Bohrungen und die Aussparung am Innnenloch ja für eine eindeutige Position auf der KW sorgen.

Aber ob das Teil real wirklich so aussieht, ist wieder ne andere Frage - zumal viel weniger als 27 Zähne pro Hälfte gezeichnet sind . . . icon_rolleyes.gif
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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Gremlin
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Beitrag06-03-2004, 20:33    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

leider gibts in der doku keinerlei hinweise auf die stellung der bezugsmarke.

lediglich der spruch, 'das die bezugsmarke einer bestimmten kurbelwellenposition zugewiesen ist' . schätze das ist applikationsabhängig

Cu Gremin
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ulf
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Beitrag15-03-2004, 21:17    Titel: Möglichkeiten zur Falscheinstellung bei PD's? Antworten mit Zitat

PowerSound3L hat folgendes geschrieben:
der original text lautet:

- dabei mus der zapfen des kurbelwellenstops aus der drehbewegung heraus in den dichtflansch eingreifen
- wurde die kurbelwelle über OT gedreht und konnte der kurbelwellenstop nicht in den dichtflansch eingreifen, drehen sie die kurbwelle 1/4 umdrehung zurück, um die erneut in motordrehrichtung auf OT zu stellen, korrekturen entgegen der drehrichtung des motors, um den kurbelwellenstop zu sezten, sind unzulässig.

Hallo nochmal,

ich hatte gestern mal den oberen ZR-Schutz abgenommen und mir die Sache erstmal nur kurz angeschaut.
Folgendes fiel mir dabei auf:

1. das innere NW-Rad ist im ZR-Rad ziemlich weit nach "früh" eingestellt, unter den 3 Schraubenköpfen schaut in Drehrichtung kein Teil des Langlochs mehr raus.

2. da wo der ZR "hinten hochkommt" gibts offenbar eine Peil-Einrichtung aus 2 dünnen Blechen, die mich irgendwie an den ZR-Spanner beim AFN erinnert.
Nur daß der "Zeiger" bei weitem nicht über der "Peil-Lücke" steht, sondern etwa 1,5 Zeigerbreiten / ca. 6 mm daneben (wenn ich mich recht erinnere).

Gehört das alles so?
Was hat es mit der mutmaßlichen Peilvorrichting genau auf sich?

Ob mein Motor doch falsch eingestellt ist?


Bei meinen Hinterradbremsen war es jedenfalls so: die Ausgleichs"waage" als Übergang vom Handbremshebe zu den Bremsseilen stand auffällig schief.
Die Handbremse funzte zwar ziemlich normal , aber ein Blick auf die Bremssättel zeigte, daß der linke Seilhebel bei offener Bremse nicht am Anschlag lag, sondern etwa 4 mm davor.
Nach Korrektur der Einstellung steht nun auch die "Seilwaage" schön quer zur Fahrtrichtung, wie es sich gehört . . .
Gruß Ulf
_________

MG4 Electric
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