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Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen

 
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hvx
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Beitrag12-09-2006, 10:31    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Hi,

nachdem ich auch von Startproblemen gejagt werde ist mir die Idee gekommen, die Anregungen aus dem Fachartikel und aus alten Beiträgen zusammenzufassen. Im weiteren möchte ich aber insbesondere:
- Die verschiedenen Ursachen mit Prüfmethoden belegen, die ein jedermann (auch zB. ohne DiagnoseGerät und ohne Orientierungsfähigkeit im Motorraum) prüfen kann.
- Die Ursachen derart sortieren, das ein Laie welcher eine Fehlersuche in Auftrag gibt, der Werkstatt eine sinnvolle Arbeitsreihenfolge vorschreiben kann, welche im Mittel mit den geringsten Kosten zum erfolgt führt. Hierfür sind also 2 Faktoren wesentlich: Wie teuer ist der bertreffende Test/Teiletausch? Und: Wie wahrscheinlich ist ein Defekt an dieser Stelle?

Zunächst die (unsortierte) Liste:
1. Glühkerzen defekt, Sicherung durchgebrannt
2. Tankentlüftung außer Funktion
3. Leckölleitungen undicht/porös
4. Statischer Einspritzzeitpunkt falsch
5. Kurbelwellenschraube lose
6. ESP muss entlüftet werden
7. Motor- bzw. Kühlmitteltemperaturfühler defekt
8. Zylinderkopfdichtung
9. Schlechtes Spritzbild Einspritzdüsen

Hinweise zur einfachen Prüfung oder zum Ausschluss dieses Fehlers:
zu 1: Nur relevant bei Temperaturen unter 5 Grad
zu 2: Tankdeckel offen lassen, dann starten.
zu 3: Fahrzeug mit dem nötigen Orgeln starten. Dann wieder ausmachen und erneut starten. Ist wieder vergleichbar langes Orgeln vonnöten, liegt es eher nicht an den Leckölleitungen.
Desweiteren: Ist das Problem eher Temperatur- als Standzeitabhängig, spricht dies auch gegen Leckölleitungen
zu 4,5,6,8,9: Eher Temperaturunabhängig. Sollte ausserdem auch zu Problemen im Fahrbetrieb führen.
8: Passt Ölstand und Stand der Kühlflüssigkeit?

Bin leider auch kein Profi und habe (fast) alles was ich schrieb aus Artikeln übernommen.
Daher würde ich mich über ein Review und Erweiterungen der beiden Listen ebenso freuen wie über Vorschläge zur Sortierung.
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dieselschrauber
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Beitrag12-09-2006, 10:48    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Hi
Zitat:
das ein Laie welcher eine Fehlersuche in Auftrag gibt, der Werkstatt eine sinnvolle Arbeitsreihenfolge vorschreiben kann

Erfahrungsgemäß kommt da nur Bullshit raus.

Entweder man hat selber genug Ahnung um den Fehler zu finden und eine sinnvolle Fehlersuche zu betreiben, dann macht man es halt selbst, oder man hat keine Ahnung dann kann man sich hier schlaumachen und lernen.

Oder man hat gar keine Ahnung und will nur in der Werkstatt Klugscheißen, dann ist man hier im falschen Forum.

Den persönlichen Lernprozess kann sich NIEMAND ersparen, eine Anleitung für totale Anfänger die dann nach dem schnellen Überfliegen meinen, den Profis Ratschläge geben zu können, das kann nur schiefgehen.

Grüße, Rainer
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Kaufmann - Kaufmann Automotive GmbH
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Beitrag12-09-2006, 11:02    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Hi,

derart dramatisiert hast du natürlich Recht. Der Thread soll nicht Klugscheissern helfen, sondern vernünftige Menschen dabei unterstützen, einen wirtschaftlichen Reparaturauftrag zu erteilen. Sich also nicht ganz so derbe vera.......en zu lassen.

'Den persönlichen Lernprozess kann sich NIEMAND ersparen, [...]'

Ich denke, man kann ihn sich Manchmal ersparen. Eine Anleitung kann nicht nur schiefgehen, eine gute Anleitung kann durchaus beim Ausschliessen von Fehlerquellen helfen. Beispiel: Wenn ein Fahrzeug bei Temperaturen um 30 Grad herum nicht anspringt, kann dies nicht an den Glühkerzen liegen. Resultat: Ohne einen Funken Ahnung eine Fehlerquelle ausgeschlossen.

Und daher finde ich es auch sinnvoll, wenn man auch GANZ ohne Ahnung einige Fehlerquellen ausschliessen kann. Denn ob ein Startproblem Temperaturabhängig oder Standzeitabhängig ist, kann wohl jeder Laie sagen.
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Beitrag12-09-2006, 12:28    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Beispiel: Wenn ein Fahrzeug bei Temperaturen um 30 Grad herum nicht anspringt, kann dies nicht an den Glühkerzen liegen

Das will ich sehen, wie mein SB mit nahezu 100% Altpöl bei 30°C Außentemp. ohne Vorglühen anspringt. Soll heißen: man darf sowas nicht verallgemeinen, was du aber leider tust. Gut gemeint, aber nicht ausgereift icon_wink.gif
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Beitrag12-09-2006, 12:43    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Stimmt. Die Ausführungen sollten natürlich ebenso für Fahrzeuge mit Kerosinantrieb gelten. Wirklich eine dumme Idee von mir.

Ich erkläre aber gerne ausführlicher: Keine umfassende Diagnose, sondern Hilfestellung für Laien unter typischen Umständen.
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Nebelwerfer_TDI
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Beitrag12-09-2006, 14:23    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Stimmt. Die Ausführungen sollten natürlich ebenso für Fahrzeuge mit Kerosinantrieb gelten. Wirklich eine dumme Idee von mir

icon_evil.gif

War villeicht ein schlecht gewähltes Beispiel, aber was wenn sich einer der einen 1Z mit 320000km und ausgenudelten Düsen, deren Öffnungsdruck bei 160Bar liegt, und die Batterie schwächelt, plötzlich einbildet Biodiesel zu tanken, da sein Fahrzeug ja ausdrücklich dafür freigegeben ist.

Da können bei einem frostigen Kaltstart die Glühstiftkerzen in Ordnung sein, und der Trekker braucht etliche Umdrehungen, um anzuspringen, da zuwenig von dem schlecht zerstäubten Zeug verdampft, und zündet.

Kenn einige so Leute die in diese Richtung tendieren - aber wenn sie so dumm sind, dann verdien ich mir wenigstens ab und zu ein Taschengeld, wenn ich ihre Karren nach Billigtankexperimenten wieder zum laufen bringen muss icon_twisted.gif

Ich erkläre aber gerne ausführlicher: Keine umfassende Diagnose, sondern Hilfestellung für Laien unter typischen Umständen.

Dafür gibts ja die Fachartikel, oder willst du das Rad neu erfinden?

Glaubst du wirklich ein absoluter Neuling würde mit deinen Punkten (außer 2) etwas anfangen, geschweige denn die Teile im Motorraum finden? und der Werkstatt vorbeten grenzt - wie Rainer bereits erwähnte an Klugscheißerei.
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BM
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Beitrag12-09-2006, 16:40    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Zitat:
Dafür gibts ja die Fachartikel, oder willst du das Rad neu erfinden?


Sehe ich genau so. Die Sache ist zu komplex, um sie in einfach verständlichen Anleitungen zu verallgemeinern. Da gibts noch ganz andere Ursachen, die zu ähnlichen Symtomen führen können.

Ich sehe da für Keinen einen wirklichen Vorteil, sondern vermute eher, dass so mancher User dadurch eher in die Irre geführt wird.
3B5 AJM

Wer nichts weiss, muss alles glauben.

**Technische Fragen bitte ins Forum und nicht in mein Postfach**


LG, Onkel BM
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hvx
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Beitrag13-09-2006, 8:06    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat



Dafür gibts ja die Fachartikel, oder willst du das Rad neu erfinden?

Glaubst du wirklich ein absoluter Neuling würde mit deinen Punkten (außer 2) etwas anfangen, geschweige denn die Teile im Motorraum finden? und der Werkstatt vorbeten grenzt - wie Rainer bereits erwähnte an Klugscheißerei.

Aehm, ich habe doch geschrieben das ich Fachartikel plus KnowHow aus Beiträgen zusammenfassen will. Resultat sollten also Verbesserungsvorschläge für den FA sein.

Aber egal. Da die meisten wohl lieber über Sinn und Unsinn dieser Idee diskutieren wird es wohl nichts werden. Jemand der damit nichts hätte anfangen können hätte es ja auch nicht müssen. Ich denke das in diesem Form sehr viele Halb-Laien unterwegs sind, ihnen und mir würde sowas eben helfen. Aber kein Problem, beantworten wir halt lieber jede Woche individuell aufs neue die Frage warum die Kiste schlecht anspringt;)
Ich wollte den Leuten halt ersparen ca. 4 Stunden mit ner rudimentären Suchfunktion zu arbeiten, wie ich es tat.
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Nebelwerfer_TDI
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Beitrag13-09-2006, 8:28    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Aehm, ich habe doch geschrieben das ich Fachartikel plus KnowHow aus Beiträgen zusammenfassen will. Resultat sollten also Verbesserungsvorschläge für den FA sein.


Steht alles drin, und ist dabei auch gleich erklärt. Wer absolut keine Ahnung von Technik hat, dem würd ich auch nicht raten, an seinem Auto rumzufummeln. Kann teurer werden, als wenn man gleich zu einer unfähigen Werkstatt (die zumindest Teile tauschen kann) geht.

Wegfahrsperre aktiv (Motor geht ca. 1 sec nach dem Anspringen wieder aus):
-> anderen berechtigten Schlüssel probieren, ggf. reparieren / richtig programmieren (lassen).

Defekte im Bereich des Motortemperaturfühlers:
-> per VAG-COM checken, ggf. ersetzen bzw. schadhafte Kabel oder Anschlüsse reparieren.

Absteller der Verteilerpumpe öffnet nicht richtig:
-> Versorgungsspannung und Widerstand (ca. 8 Ohm) messen. Falls ok, auf innere Klemmprobleme prüfen, ggf. Grate beseitigen

Schwergängigkeit oder elektrische Fehler im Bereich des Mengenstellwerks der VP 37 (meist in Verbindung mit Fehlerspeicher-Einträgen):
-> gängig machen oder Pumpe ersetzen bzw. Kabel reparieren.

Sonstige elektrische oder elektronische Defekte im Bereich der EDC bzw. des Kabelbaumes, Relais 109 etc:
-> prüfen und austauschen / reparieren.

Startmengenvorgabe zu gering:
-> Sie wird temperaturabhängig berechnet und kann u.U. je nach Software in Verbindung mit den Toleranzen des Temperaturfühlers für den Kalt- und / oder Warmstart etwas niedrig liegen. Per VAG-COM kann sie erhöht werden.

Zu geringe Anlasserdrehzahl trotz voller Batterie:
-> Springt der Motor beim Anschleppen / Anrollen sofort an, zunächst alle gammeligen Kontakte zwischen Batterie und Anlasser reinigen.
-> Werden Crimpverbindungen, Kabelknicke usw. beim Orgeln schnell warm oder heiß, diese Kabel austauschen.
-> Sind alle Kabel ok, so kann evtl. ein Anlassertausch Besserung bringen.
Allerdings wird beim zügigen Anschleppen / Anrollen auch eine (etwas) höhere Verdichtung erreicht, so daß schlechte Kompressionswerte übertüncht werden können. Dann wird natürlich ein Anlassertausch keinen nennenswerten Erfolg bringen.

Batterie schwach (erkennbar an müdem Anlasser und z.B. gleichzeitig sehr dämmeriger Innenbeleuchtung):
-> Werden bei abgestelltem Fahrzeug mit einem Amperemeter zwischen einer abgenommenen Batterieklemme und dem Batteriepol etwa 0,1 A gemessen, so können schon nach einigen Tagen Standzeit Startprobleme auftreten, bei höheren Fehlerströmen entsprechend früher. -> Fehler im Bordnetz suchen und beseitigen.
-> Wenn die Ladespannung an der Batterie bei laufendem Motor stimmt (um 14 Volt), die Säuredichte usw. prüfen, ggf. Batterie austauschen.
-> Bei weniger als 13,5 Volt die Kabel zwischen LiMa und Batterie auf Knicke, Brüche, Gammelstellen usw. checken / reparieren.
-> Wenn Kabel ok, LiMa samt Regler und Ladekontrolle prüfen / reparieren / austauschen.

Falsche Pumpeneinstellung der VP 37 (Spritzbeginn):
-> siehe Fachartikel.


Mengenstellwerk zu mager justiert (nur VP 37):
-> Mit VAG-COM die Leerlaufmenge messen. Liegt sie bei warmem Motor ohne eingeschaltete elektrische Verbraucher und Klima über ca. 6 mg und / oder reagiert der Motor im unteren Drehzahl- und Lastbereich auf wenig Gas auffällig schwach, so kann versucht werden, das Stellwerk etwas fetter (bis kurz vor die Ruckelgrenze) einzustellen, siehe 'Fachartikel zum Mengenstellwerk / RWG' und Fehlerdatenbank 'DIY-Ruckelabhilfe bei VP 37-Motoren'.

Motorsteuerung verstellt (Kurbelwellen-Zahnriemenrad gelockert, PD-Nockenwelle falsch eingestellt, Fehler beim Zahnriemenwechsel usw.), manchmal zusammen mit falscher Pumpeneinstellung:
-> Korrigieren bzw. reparieren (lassen).

Kompressionsverlust / Zwickelverschleiß:
-> Provisorische Prüfung siehe 'Gebrauchtwagentips', evtl. 'richtigen' Kompressionstest machen, Reparaturen je nach Ergebnis.

Sonstige Defekte oder starker Verschleiß im Bereich von Pumpe und Düsen; starke Ablagerungen im Einspritzsystem durch schlechten Kraftstoff / Biodiesel o.ä.:
-> betroffene Teile austauschen bzw. reinigen (lassen).

Kraftstoff mit zu niedriger Cetanzahl, Versulzung durch zu niedrige Außentemperaturen:
-> ablassen / abzapfen (einschl. Pumpe) und 'richtigen' Diesel tanken.




Ich denke das in diesem Form sehr viele Halb-Laien unterwegs sind, ihnen und mir würde sowas eben helfen

Die sind ja eingeladen mitzulesen, und die Fachartikel zu studieren. Und das am besten schon bevor das Auto faxen macht.


Aber kein Problem, beantworten wir halt lieber jede Woche individuell aufs neue die Frage warum die Kiste schlecht anspringt;)


Wie du (durch Zufall?) richtig erkannt hast, ist für individuelle Fragen das Forum zuständig. Standardangelegenheiten sind in den Fachartikeln, sowie alten Threads (Zauberwaffe Suchfunktion) abgedeckt.

Ich wollte den Leuten halt ersparen ca. 4 Stunden mit ner rudimentären Suchfunktion zu arbeiten, wie ich es tat.

Für einen Laien, der sich ein paar hunderter ersparen will finde ich es aber durchaus ok, wenn er sich über Suchfunktion, und Faschartikel schlau macht. Denn dann versteht er wenigstens den Sinn dessen was er tut.
Und die Zeit die er dazu braucht ist auich zumutbar, wenn man bedenkt, dass wir die Fragen in diesem Forum kostenlos und in unserer Freizeit beantworten icon_exclaim.gif Damit da nicht noch mehr dieser kostbaren Zeit draufgeht bin ich hier für Schloß!
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Beitrag13-09-2006, 10:53    Titel: Startprobleme: Ursachen den Symptomen gegenüberstellen Antworten mit Zitat

Aehm, ich habe doch geschrieben das ich Fachartikel plus KnowHow aus Beiträgen zusammenfassen will. Resultat sollten also Verbesserungsvorschläge für den FA sein.


Steht alles drin, und ist dabei auch gleich erklärt.


Eben gerade nicht! Wie bereits beschrieben ist es in vielen Fällen möglich die Fehlerursache beispielsweise ganz einfach dahingehend einzugrenzen, ob das Problem (Auto startet schlecht) durch lange Standzeit oder durch niedrige (bzw. hohe) Außentemperaturen begünstigt wird. Und diesen, von jedem Laien sofort beantwortbaren Fragen werden leider nur in Einzelfällen Fehlern zugeordnet.

Ein Fallbeispiel:
Wenn ein Auto bei besonders niedrigen Temperaturen unabhängig von der Standzeit schlecht startet, liegt dieses Problem
1.häufig an den Leckölleitungen
oder
2. niemals an den Leckölleitungen

Ich würde 2 sagen, wenn diese undicht sind ist es ein temperaturunabhängigs Problem.
Wie du siehst, steht nicht alles im Fachartikel. Genaugenommen kann per Definitionem niemals ALLES irgendwo drinstehen. Aber man kann an ständigen Erweiterungen interessiert sein. Und diese WÜRDEN einigen (nicht allen) helfen, ob du es mir glaubst oder nicht;)
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