Jens 16syncro hat folgendes geschrieben: |
im Eigenbesitz habe ich beide Konstruktionsprinzipien zum Antrieb von Nockenwellen
OHC mit Zahnriemen: VW 1,9 TDI mit VT-ESP und 2,0l Benziner (alle 827er Motorblock)
OHV mit Stirnradsatz: Volvo B30 (3,0l 6-Zylinder Benziner)
Wenn ich den Volvo B30 so anschaue, frage ich mich immer wieder, welchen Vorteil OHC beim Diesel eigentlich bringt.
...
Was also macht den Reiz von OHC beim Diesel aus ?
|
Ein Argument fehlt noch: Der OHC-Antrieb ist steifer, beim OHV liegen die Stoßstangen und Kipphebel noch als Elastizitäten zwischen Nockenwelle und Ventil. Damit der Ventiltrieb nicht bei einer Drehzahl innerhalb des Drehzahlbandes des Motors in Resonanz gerät und die Ventile/Federn im eigenen Takt ihrer Resonanzfrequenz flattern, müssen die Federn beim OHV stärker sein, um den Resonanzbereich außerhalb des Drehzahlbandes zu halten.