Hallo,
nach ausführlichem Studium der Fachartikel habe ich mir eine Power-Box selbst gebaut und alles funktioniert sehr gut.
Ausstattung: Potentiometer 1000 Ohm, 2 Dioden, Schalter im Innenraum (mit gleichzeitig geschaltetem Kontrolllicht über Dauer+).
Habe nun nach mehreren Testfahrten festgestellt, dass sich die eingestellten Werte am Potentiometer mit zunehmender Umgebungstemperatur - sprich warmer/heißer Motor(-Raum) - verändern:
a) Bei Raumtemperatur gemessen an den Anschlüssen, also incl. Dioden (bei Schalter auf 'Aus'): 990 Ohm entspr. direkt am Potentiometer 225 Ohm.
b) Bei hoher Motorraumtemperatur sinkt der Widerstand um bis zu 50 Ohm. Daher nehme ich Feinjustierungen jetzt nur noch nach jeweils einer Nacht Stillstand vor, wenn der Motorraum wieder auf Raumtemperatur ist, um vergleichbare und verlässliche Werte zu erhalten.
Bin jetzt kein Elektroniker, daher die Frage, ob die Änderung der Widerstandsgröße bei veränderter Temperatur so richtig ist.
Übrigens, ab ca. 880 Ohm (an den Anschlüssen) beginnt bei meinem AHU bei Vollgas-Beschleunigung aus mittleren Drehzahlen heraus bereits deutliches Rauchen! Frage mich, wie andere bis zu 300-Ohm-Werte hinbekommen...
2. Frage: Wie groß ist die Spannung des Wechselstroms zwischen den Anschlüssen maximal? Möchte mir eine zusätzliche Kontrolleuchte (LED) zur Anzeige 'Box aktiv/nicht aktiv' zwischenschalten.
Vielen Dank für die Antworten im Voraus!