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LLK abdrücken, aber wie?

 
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cksIT
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Beitrag23-08-2007, 8:49    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Hallo,

da ich immer noch das Problem des qualmenden A4 habe, wollte ich mal kontrollieren, ob der llk dicht ist... Könnte ja sein, dass er unter druck an der Oberseite abbläst. (was man ja nicht sieht)

Mein Problem ist jetzt das Abdrücken. Ich wollte die Rohre mit abdrücken, also ab dem Turbo bis zum Ansaugkrümmer.
Wie kann ich die sinnvoll verschließen und abdrücken?

kompressor ist vorhanden.
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Beitrag23-08-2007, 9:05    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Bau dir ne Scheibe, die in das GummiRohr passt und zieh ne Schelle drum.

Die Schiebe wird wohl am einfachsten aus Kunststoff sein und sollte natuerlich ne gewisse Mindestdicke haben.

Zur Not koennte ich mir eine aus Holz vorstellen, die mit Teflonband umwickelt ist.

Eine der Scheiben hat dann noch ne Bohrung zum Druckgeben.

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Beitrag23-08-2007, 9:15    Titel: Re: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Also ich habe mir dazu im Baumarkt zwei Endstücke (Verschlußstopfen) für Abflußrohre gekauft.
Die gibt es in DN40, DN50, DN100 usw.
DN40 = 40mm Außendurchmesser
DN50 = 50mm Außendurchmesser

Ich habe den Schlauch am Ansaugstutzen und den am Turbolader (Verdichter, Druckseite) gelöst. Beide hatten zufälligerweise 50 mm Innendurchmesser, DN50 hat perfekt gepaßt.

In eine der beiden Verschlußstopfen habe ich ein Reifenventil (also eines, was normalerweise in der Felge für schlauchlose Reifen sitzt) eingesetzt, indem ich ein Loch mit passendem Durchmesser reingebohrt habe. Die Wanddicke des Verschlußstopfens ist fast identisch mit der Wanddicke einer Felge, das Ventil paßt perfekt und ist dicht.

Gruß
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Beitrag23-08-2007, 10:11    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

geniale idee danke!

jetzt muss ich nur noch ein ventil besorgen.
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Beitrag23-08-2007, 10:44    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

.... und nicht mit 10 bar abdrücken !!!!!!!
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Beitrag23-08-2007, 11:23    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

mserge hat folgendes geschrieben:
.... und nicht mit 10 bar abdrücken !!!!!!!

ab 1,5 bar fliegt der Stopfen raus, die Abflußrohrdinger haben keine Wulst, die sind glatt.

Gibt übrigens einen netten Knall icon_razz.gif
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Beitrag23-08-2007, 11:26    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Aber nicht, wenn er unsere Ideen kombiniert, und die DN50 Teile mit Schlauchschellen festzimmert.

Dann knallt ab xy bar der LLK - hoert sich bestimmt auch lustig an icon_eek.gif

m;
dessen Kompressor nicht abschaltet und bei 8bar notabblaest ;(
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Beitrag23-08-2007, 11:35    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

nee is klar, ich wollte ihn mit 2 bar abdrücken und dazu den kompressor soweit runterdrehen. (meiner macht 12 bar, das wäre sicher noch lustiger icon_confused.gif )
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Beitrag23-08-2007, 15:19    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

dieselmartin hat folgendes geschrieben:
Aber nicht, wenn er unsere Ideen kombiniert, und die DN50 Teile mit Schlauchschellen festzimmert.


Also bei mir ist ein Stopfen trotz Festknallen mit Schellen immer bei 1,5 bar rausgeflogen. Die Kunststoffdinger waren in den Samco-Silikonschläuchen nicht besser zu fixieren. Ich hatte die Innenseiten der Schäuche auch vorher mit Benzin entölt.
Ich habe übrigens eine simple Fußluftpumpe genommen zum Abdrücken. Das hat völlig gereicht, ich mußte nicht lange pumpen.

Gruß
Jens
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Beitrag23-08-2007, 15:48    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

ich wer mal schauen, morgen mache ich das system mal auf. aber das mit der fußpumpe ist gut, da muss ich nicht den kompressor verstellen.
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Beitrag07-09-2007, 1:07    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Hallo, das geht auch noch einfacher (A):
1. Die Schlauch/Plastikrohr-Verbindung kurz vor dem Eintritt in das Alu-Ansaugrohr auftrennen, an einer Federklemme,
2. Motor anlassen, kein Gas geben, Leerlauf,
3. Mit der Hand das Rohr, das vom LLK kommt, zuhalten, der Lader bringt hinreichend Druck auf, und im Leerlauf ist das auch nicht zuviel,
4. Wenn's irgendwo 'rauszischt, ist da ein Loch.
Das hat bei meiner Kiste funktioniert, leider war da ein Loch im LLK.

Es geht auch 'andersherum'(B):
1. Wieder Ansaugluft-Verbindung auftrennen, diesmal zwischen Turboausgang und LLK.
2. Anlassen, Leerlauf - wie oben,
3. Dann wieder die Seite, die zum LLK/Ansaugstutzen/Zylinderkopf geht, zuhalten,
4. Wenn der Motor dann ausgeht, ist die Verbindung dicht.
Habe ich auch ausprobiert, nach dem Versuch/Methode A. Ergebnis wie oben, der Motor ging nicht aus; also auf einen defekten LLK geschlossen. Nach dem Ausbau desselben war's dann leider auch so.

vc
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Beitrag07-09-2007, 7:29    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Also bitte nicht die Methode von "vc" nachmachen, da gibt es ja nunmal einige Gründe die dagegensprechen.....
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Beitrag07-09-2007, 10:59    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

die erste methode seh ich als nicht ganz so schlimm an, da man da oben recht wenig schmutz hat der in den Motor gelangen könnte.
Aber die 2. Methode ist da schon riskanter, da am LLK schon noch Dreck hängen könnte, der dann eingesaugt wird...

Abgesehen davon sind beide Methoden nicht aussagekräftig, da manche Undichtigkeiten erst ab 1-1,5bar auftreten.

Ich versuche mal heute meine LLStrecke zu überprüfen (war die ganze zeit auf Dienstreise...)
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Beitrag07-09-2007, 21:54    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Also, Kollegen,
Zum einen, matthiasTDI96, interessiert mich, was denn dagegen spricht.
Zitat 'einige Gründe die dagegensprechen.....', Zitat Ende.
Ohne die Gründe zu nennen, klingt das doch ein wenig 'nebulös'.
Als Praktiker und Motorenschrauber seit 35 Jahren lerne ich gerne etwas dazu.
Zum anderen, cksIT,
Zitat 'beide Methoden nicht aussagekräftig, da manche Undichtigkeiten erst ab 1-1,5bar auftreten.' Zitat Ende.
1. Sie sind aussagekräftig, denn bei mir haben sie ja funktioniert.
2. Undichtigkeiten, die erst ab 1 - 1,5 bar auftreten, sind unwichtig, da der Motor recht häufig (um 'meistens' zu vermeiden) im Ladeluft-Druckbereich unter 1 bar Überdruck läuft.
3. Das MST gibt bei recht vielen TDI-Motoren nicht mehr als 1 bar als höchsten Ladeüberdruck vor (bei, ich glaube, allen Motoren mit bis zu 115 PS), z. B. bei meinem 1Z und meinem AFN. Nach meiner Kenntnis haben alle Motoren bis incl. G4 höchstens 1,5 bar Ladeüberdruck.
4. Wenn man 1,5 bar oder mehr Überdruck per Luftpumpe einbringt, kann das System also bereits überlastet sein und Schaden nehmen, z. B. an der Verbindung zwischen der Plastik-Luftführung und dem Alu-Körper des LLK - dann hat man den mal eben kaputtgeprüft. Für diesen Druck ist das Drucksystem incl. LLK nicht ausgelegt, ein Druck von mehr als 1 bar Überdruck kommt ja betriebsmässig gar nicht oder nur sehr kurz (Überschwinger) vor. Hier einen Kompressor einzusetzen ist wegen der meist schlechten Druckregelbarkeit dieser Geräte schon 'gewagt'.
Man muß unbedingt darauf achten, den Ladedrucksensor nicht in die Druckprüfung einzubeziehen, dessen serienmäßiger Enddruck liegt (meistens) bei 2,5 bar abs. = 1,5 bar Überdruck.
3. Undichtigkeiten, die sich erst oberhalb 1 bar bemerkbar machen, wirken sich deswegen motormäßig praktisch nicht aus - allerdings sind solche 'Löcher' selten. Z. B. lässt ein defektes Schlauchstück immer etwas durch, bei wenig Druck wenig, bei viel Druck viel. Für einen defekten LLK gilt das gleiche. Eine Druckprüfung, ob nach meinen Methoden (wobei ich mir darauf durchaus nichts einbilde, ist halt nur so aus der Praxis) oder mit der Luftpumpe, ist auch bei weniger Überdruck aussagekräftig und sollte immer unterhalb von 1 bar stattfinden, um keinen Schaden anzurichten.
4. Ich will die Luftpumpenmethode nicht schlecht machen, das verdient sie nicht, denn bei richtigem Vorgehen liefert sie richtige Ergebnisse.
Mir kam es darauf an eine 'Schnellmethode' aufzuzeigen, die ohne viel Aufwand auch funktioniert - es wird ja keiner zu seinem Glück gezwungen.

Um Mißverständnisse zu vermeiden: Wir reden hier immer von Überdruck. Mit VagCom wird der Absolutdruck angezeigt, um auf den Überdruck zu kommen, muß vom Absolutdruck ca. 1 bar abgezogen werden, und umgekehrt. Die o. g. 1 - 1,5 bar Überdruck entsprechen also 2 - 2,5 bar absolutem Ladedruck.

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Beitrag08-09-2007, 21:59    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

vc hat folgendes geschrieben:

1. Sie sind aussagekräftig, denn bei mir haben sie ja funktioniert.

aussagekräftig ist für mich etwas, dass man immer nehmen kann. Wenn es bei einzelnen funktionert hat muss es noch lange nicht immer funktionieren!

vc hat folgendes geschrieben:

2. Undichtigkeiten, die erst ab 1 - 1,5 bar auftreten, sind unwichtig, da der Motor recht häufig (um "meistens" zu vermeiden) im Ladeluft-Druckbereich unter 1 bar Überdruck läuft.


na gut dann muss ich das wohl positiv sehen, dass mein auto ja recht häufig nicht rußt... ist ja nur in den phasen >1bar (also jedesmal wenn man beschluenigt...)

vc hat folgendes geschrieben:

3. Das MST gibt bei recht vielen TDI-Motoren nicht mehr als 1 bar als höchsten Ladeüberdruck vor (bei, ich glaube, allen Motoren mit bis zu 115 PS), z. B. bei meinem 1Z und meinem AFN. Nach meiner Kenntnis haben alle Motoren bis incl. G4 höchstens 1,5 bar Ladeüberdruck.

also gibt es einige sogar original mit 1,5bar(ARL hat ja was in der Richtung, bin zu faul zum nachgucken)...
Aber mal ganz abgesehen davon fahren hier aus dem Forum sehr viele nicht mit der Original Soft rum, sondern haben LD von 1,3-1,8bar (vielleicht auch mehr)

vc hat folgendes geschrieben:

4. Wenn man 1,5 bar oder mehr Überdruck per Luftpumpe einbringt, kann das System also bereits überlastet sein und Schaden nehmen, z. B. an der Verbindung zwischen der Plastik-Luftführung und dem Alu-Körper des LLK - dann hat man den mal eben kaputtgeprüft. Für diesen Druck ist das Drucksystem incl. LLK nicht ausgelegt, ein Druck von mehr als 1 bar Überdruck kommt ja betriebsmässig gar nicht oder nur sehr kurz (Überschwinger) vor.


Sorry, aber wenn das System nicht so viel aushalten würde, dann würde auch niemand mit dem tunen anfangen... Ich hätte da im originalen Zustand schon lange die ganze Hardware geändert, so könnte man ja nicht einfach mal in den Urlaub fahren aus Angst das System würde verrecken! (man muss ja davon ausgehen, dass es Toleranzen nach unten gibt)

vc hat folgendes geschrieben:

Hier einen Kompressor einzusetzen ist wegen der meist schlechten Druckregelbarkeit dieser Geräte schon "gewagt".

Wenn man den Kompressor nur auf 2bar aufpumpt, so kann er auch hier nicht viel kaputt machen. Sollte man jedoch ne Fußpumpe zur hand haben, so geht das natürlich auch!


vc hat folgendes geschrieben:

Man muß unbedingt darauf achten, den Ladedrucksensor nicht in die Druckprüfung einzubeziehen, dessen serienmäßiger Enddruck liegt (meistens) bei 2,5 bar abs. = 1,5 bar Überdruck.

völlig richtig!

vc hat folgendes geschrieben:


3. Undichtigkeiten, die sich erst oberhalb 1 bar bemerkbar machen, wirken sich deswegen motormäßig praktisch nicht aus - allerdings sind solche "Löcher" selten. Z. B. lässt ein defektes Schlauchstück immer etwas durch, bei wenig Druck wenig, bei viel Druck viel. Für einen defekten LLK gilt das gleiche.

Sorry aber das ist ebenfalls nicht richtig! Wenn ich ein Leck bei >1bar habe, so wirkt sich das für mich sehr wohl aus! Denn jedesmal beim Beschleunigen komme ich auf 1,5bar und wenn davon jede menge Austritt, rußt das Auto logischerweise.
Ich hatte diesen Fall auch schon. Da war ein Riss im Schlauch.. Im Stand hat man davon nichts gemerkt, unter Last hat er dann gerußt wie ein Polenlaster. Hat lange gebraucht bis ich das gefunden hatte...

vc hat folgendes geschrieben:

Eine Druckprüfung, ob nach meinen Methoden (wobei ich mir darauf durchaus nichts einbilde, ist halt nur so aus der Praxis) oder mit der Luftpumpe, ist auch bei weniger Überdruck aussagekräftig und sollte immer unterhalb von 1 bar stattfinden, um keinen Schaden anzurichten.



Sie sind nur dann aussagekräftig wenn sie auch ein Loch aufdecken, wenn sie es nicht tun, so könnte dennoch eins da sein! Und wie gesagt, wenn dieser Druck schaden anrichtet dann war sowieso etwas nicht in Ordnung. Besser in der Werkstatt zu entdecken, als auf der Urlaubsreise..


Sorry, ich will dich damit jetzt nicht beleidigen, aber ich kenne hier jede Menge Älterer Leute die meinen sie wüssten alles... und bilden sich dann viel darauf ein, dass sie seit langem an Autos schrauben (Was ja nicht verkehrt ist bei arbeiten an Metallteilen frage ich auch noch meinen Vater ob er ne bessere Idee hat).
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Beitrag19-10-2007, 11:01    Titel: LLK abdrücken, aber wie? Antworten mit Zitat

Habs jetzt endlich mal die Zeit gefunden was am auto zu machen...

Also die LD-Strecke ist dicht. Hat den LD von 1,5 bar ca. 5sek gehalten (danach ist der Stopfen rausgeflogen)

Ich habe dann einfach mal Düsen in Originalgröße eingebaut und immernoch das rußen gehabt (im stand ein paar mal bis 2500u/min hochgedreht, danach war ein schwarzer Fleck von ca. 20cm Durchmesser auf dem Boden)...

Habe dann ein Original Stg besorgt und angeschlossen. Da hat er die ersten 2-3male noch gerußt und dann wurde es weniger.

jetzt habe ich somit ein Originales System und ein geringes rußen. Die Frage ist jetzt, wie stark darf ein AFN mit 240000km rußen?

Wenn einer mit licht hinter mir fährt, dann sehe ich bei vollgas schon das was rauskommt...
Habe dann mal ein log mit 3 8 10 gemacht, auffallend ist, dass der LMM bis zu 1115 anzeigt, kann das ein Problem darstellen?

wollte halt das system sauber haben, bevor ich wieder umbaue..



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