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meyert Gast
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10-02-2003, 16:36 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hallo Gemeinde,
habe bei meinem A4 AFN Bj. 97 das hier schon besprochene Probleme mit dem Wasserblubbern im Armaturenbrett und dem Külwasserkötzeln bei höherer Drehzahl/Last. Gehe davon aus, dass die ZKD hin ist.
Gibt es irgendwas besonderes beim Wechseln der ZKD zu beachten?
Habe die Operation beim T3 Diesel, einem Audi100 TD und einigen Benziner bereits erfolgreich durchgeführt. Bin also nicht wirklich unbedarft.
Gruß und Dank für Hinweise
Thomas Meyer
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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10-02-2003, 21:05 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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meyert hat folgendes geschrieben: | habe bei meinem A4 AFN Bj. 97 das hier schon besprochene Probleme mit dem Wasserblubbern im Armaturenbrett und dem Külwasserkötzeln bei höherer Drehzahl/Last. Gehe davon aus, dass die ZKD hin ist. |
Hi Thomas,
Laufleistung???
bist Du sicher, dass es die Kopfdichtung ist???? Die ist nämlich nicht mehr wie bei TD und Co aus Kunststoff, sondern aus Metall mit Silikonüberzug und geht normalerweise nicht kaputt!!!! Es sei denn, der Motor wurde mal überhitzt->verzogener Zylinderkopf oder übermäßiges Tuning/Heizen. Lass mal eine Kohlenmonoxidprüfung etc. durchführen....kann mir das kaum vorstellen!
ansonsten ist die Arbeit, bis auf die Förderbeginneinstellung, wie beim TD (außer paar Kabel zusätzlich abziehen ) und teilweise sogar etwas leichter (zumindest beim Vergleich Passat TD/TDI)!
Gruß Christian
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meyert Gast
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11-02-2003, 10:04 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hallo Christian,
Danke für deine Anregung.
Die Laufleistung ist 212tkm. Habe den Wagen mit 190tkm von einem Freund übernommen (Geschäftsfahrzeug). Der ist nur Langstrecke bestimmt zügig aber garantiert nicht unvernünftig gefahren. Ich selbst war selbst mit der Motorleistung meines alten 200D zufrieden. Soviel zu meinem Fahrstil. Mit Tuning ist definitiv nix.
Ich denke aber doch, dass das Fehlerbild eindeutig ist. Es gibt keinerlei Leckage, weder an der Wapu, noch Geruch oder Pfützen von Kühlwasser im Innenraum noch sonst wo im Motorraum. Dafür drückt es das Wasser aus dem Ausgleichsbehälter sobald ich auf die Autobahn gehe.
Habe als letzten verzweifelten Versuch Kühlerdichtmittel (Bars Leak) eingefüllt. Seit dem schäumt das Kühlwasser wie ein Sahnesyphon aus dem Ausgleichsbehälter sobald ich bei warmem Motor den Verschluß öffne.
An der Undichtigkeit hat sich nichts geändert. Außerdem sammelt sich nach wie vor Luft im Heizungssystem, was zu Zischgeräuschen im Armaturenbrett führt. Kein Öl im Wasser, kein Wasser im Öl, anscheinend also nur Kompression im Wasser.
Mir fällt da nichts anderes ein außer der ZKD.
Die Fachwerkstatt hatte ich schon mal befragt. Der Meister hat sich das angeschaut und weiße Kristalle an der Schlauchverbindung zum Ausgleichsbehälter gefunden. Sofort war er sicher, dass der Behälter defekt ist und zunächst einmal ausgetauscht werden muß. Ich habe dankend abgelehnt, später den Schlauch abgenommen, die Kristalle weggeputzt und den Behälter untersucht: keinerlei Schäden. Die Kristalle sind auch nicht wiedergekommen. Soviel zum Thema Fachwerkstatt. Anscheinend reparieren die auch nur mit der Methode des spekulativen Teiletauschens. Das kann ich auch selbst;-). Und meine Spekulation wäre zunächst mal die ZKD. Als nächstes würde ich dann auf eine Haarriss im Kopf tippen (nein, möchte ich gar nicht dran denken).
Gruß
Thomas
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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11-02-2003, 12:50 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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meyert hat folgendes geschrieben: | Es gibt keinerlei Leckage, weder an der Wapu, noch Geruch oder Pfützen von Kühlwasser im Innenraum noch sonst wo im Motorraum. Dafür drückt es das Wasser aus dem Ausgleichsbehälter sobald ich auf die Autobahn gehe. |
Hi Thomas,
bedenke auch, dass z.B. im Verschlussdeckel des Ausgleichbehälters ein Druckventil drin ist, was gerne kaputt geht->zu hoher oder niedriger Druck Außerdem ist das G12-Kühlmittel (rot, falls bei Dir vorhanden) am Motorblock IMO kaum sichtbar.....zumindest habe ich letztens beim Temperaturgeberwechsel bestimmt einen Liter über den Motorblock laufen lassen und danach war nichts mit weißen Mega-Belegen wie früher!
Dieses Kühlerdicht ist der letzte Mist....das Zeug verstopft nur wichtige Öffnungen
Mach mal folgenden Test: bei warmen Motor Ausgleichsbehälter vorsichtig öffnen und von Hilfsperson vollgas (wenn Zahnriemen in Ordnung, sonst reichen bestimmt auch 3000 rpm) geben lassen, wenn er dann blubbert ist es definitiv die ZKD.
Ulf hatte hier im Forum auch noch einen Test vorgeschlagen: (ich glaube) bei geöffneten Ausgleichsbehälter Motor abschalten und schauen, ob sich der Kühlmittelstand ändert
....dann sehen wir weiter. Wenn Du Pech hast, kann es auch ein Riss im Zylinderkopf sein, aber erstmal nicht den Teufel an die Wand malen
Gruß Christian
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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11-02-2003, 12:57 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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prüfe auch, ob sich Druck im System aufbaut (durch zusammendrücken der Schläuche). Wenn sich kein Druck aufbaut fängt die Sache u.U. an zu kochen!
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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11-02-2003, 13:01 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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nochwas: die Sache mit dem Ausgleichsbehälter ist gar nicht so falsch: der Anschlussstutzen an dem die Entlüftungsleitung angeschlossen ist reißt ab und zu ein->hatte ich letzten beim Audi 80 1Z, bei meinem alten TD auch->kein Druckaufbau!
Gruß Christian
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meyert Gast
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12-02-2003, 8:35 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hallo Christian,
1) das mit G12 kann ich bestätigen: kaum Laufspuren zu erkennen.
2) den Deckel würde ich ausschließen, weil sich erstens sehr schnell Überdruck aufbaut und zweitens das Ventil den Druck auch wieder abläßt (halt mit Wasserkötzeln ;-)). Außerdem habe ich auch mal probiert, den Deckel nur aufzulegen und nicht zuzuschrauben. Somit kein Überdruck. Trotzdem das kötzeln.
3) die Temperaturanzeige steht bei Betriebstemperatur immer wie festgenagelt auf 90 Grad.
4) Blubbertest hatte ich schon durchgeführt. Es bilden sich große Luftblasen, die dann im AUsgleichsbehälter aufsteigen. Bei meinem alten Diesel-T3 mit ZKD-Schaden sah das anders aus: da Blubberte es heftig aus dem Ausgleichsbehälter wie kochendes Wasser im Topf. Allerdings hatte ich schon damals festgestellt, dass der Blubbereffekt nicht nur von der Drehzahl, sondern auch von der Last abhängt. Somit ist ein Test im Stand vielleicht fragwürdig.
5) ZKD-Test durch Pegelstandsmessung nach Motorabschaltung hört sich wirklich abendteuerlich an
6) Die Probleme mit den Ausgleichsbehältern und den Überlaufschläuchen bei den 70er und 80er-Jahre VAG kenne ich nur zu gut. Trotzdem überzeugt es mich nicht, den Behälter erstmal vorsorglich zu wechseln.
Gruß
Thomas
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meyert Gast
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12-02-2003, 18:55 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hallo Christian,
war gerade noch mal beim VW-VAG-Schrauber. Da war's doch irgendwie menschlicher als im Glas- und Metallpalast bei AUDI der gleichen VAG-Kette. AUch der Meister schien weniger abgehoben. Keine gespreitzten Finger und hochnäsiges Geschwafel. ;-)
Auf jeden Fall: Der Kühlerdeckel ist geprüft und völlig in Ordnung. Die gehen wohl auch nicht mehr kaputt. Die kritischen waren die schwarzen, halbrunden bis ca. Bj. 90.
Mein Problem ist seiner Meinung nach ein so klassischer ZKD-Schaden wie's klassischer nicht mehr geht. 600 Euro bei denen, falls der Kopf nicht beschädigt ist. 1800 Euro ein neuer Kopf. Habe mir Schrauben und Dichtungen mitgenommen und Samstag geht's los. Halte dich auf dem Laufenden.
Gruß
Thomas
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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12-02-2003, 19:05 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hi Thomas,
na dann sieht es fast nach ZKD aus . Du solltest auch beim Ausbau des Kopfes nach Rissen suchen. Das Ganze ist eine schöne Gelegenheit mal nach den Glühkerzen zu schauen (ich hatte beim Ausbau zwei defekte Gewinde und durfte deshalb den Kopf abnehmen ) Die Ventilschaftabdichtungen würde ich gleich mitwechseln! Hab leider selbst keine ultimative Lösung für die Reinigung der Dichtflächen gefunden->Hazetschaber.
Den Ansaugbereich kannst Du dann auch säubern (schöne Sauarbeit) und danach die AGR beschädigen
Das Anzugsmoment (AAZ, 1Z, AFN) ist 40Nm dann 60Nm dann zweimal 90° (nach üblichem Anzugsschema). Nachziehen bei warmen Motor (wie früher) ist NICHT mehr erforderlich
Hol Dir vielleicht einen Drehwinkelmesser....hab zwar bis jetzt den Drehwinkel immer nur abgeschätzt, was aber (hoffentlich) auch ausreicht Viel Erfolg
Gruß Christian
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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12-02-2003, 19:11 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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meyert hat folgendes geschrieben: |
Mein Problem ist seiner Meinung nach ein so klassischer ZKD-Schaden wie's klassischer nicht mehr geht. 600 Euro bei denen, falls der Kopf nicht beschädigt ist. 1800 Euro ein neuer Kopf. Habe mir Schrauben und Dichtungen mitgenommen und Samstag geht's los. Halte dich auf dem Laufenden. |
bring schnell wieder hin. Die Kopfdichtungen sind von Elring oder DPH und im Teilehandel viel billiger! Es gibt Instantsetzungsfirmen, die einen überholten Kopf (ohne Nockenwelle) schon für 300 Euro verkaufen. Nur nicht zu www.motorensuche.com gehen....->Saftl....mit denen hatte ich richtig Ärger->Anwalt und so
Es ist aber trotzdem komisch, dass eine Metallkopfdichtung bei der Laufleistung schon kaputt ist (viel geheizt?)
Gruß Christian
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meyert Gast
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13-02-2003, 8:36 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hallo Christian,
wie weitrer oben schon gesagt; kann von "geheizt" bestimmt keine Rede sein. Dennoch finde ich 210 tkm keine wirklich geringe Laufleistung, so dass eine defekte ZKD nicht so richtig überrascht, oder?
Das mit den Ventilschaftabdichtungen laß' ich erst mal sein. Bislang gibt's keinen nennenswerten Ölverbrauch und kein auffälliges Qualmen.
Die Glühkerzen werde ich mir aber angucken. Gibt's am Ansaugkrümmer eigentlich eine Dichtung, die erneuert werden muß?
Bist Du mit den Anzugsmomenten sicher? Im "Jetzt mach ichs mir selbst" steht nämlich was von Nachziehen bei warmem Motor.
Ein Austauschkopf von VAG kommt natürlich nicht in Frage. Falls erforderlich würde ich natürlich auf eine billigere Variante zurückgreifen. Die ZKD direkt von VAG macht mir aber ein besseres Gefühl als eine von irgendeinem Wühltisch.
Gruß
Thomas
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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13-02-2003, 19:36 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hi Thomas,
meyert hat folgendes geschrieben: | Die Glühkerzen werde ich mir aber angucken. Gibt's am Ansaugkrümmer eigentlich eine Dichtung, die erneuert werden muß? |
Es gibt von Elring oder DPH einen kompletten Dichtsatz (mit Schaftdichtungen) für den Preis einer ZKD (von der selben Firma) bei VW
meyert hat folgendes geschrieben: | Bist Du mit den Anzugsmomenten sicher? Im "Jetzt mach ichs mir selbst" steht nämlich was von Nachziehen bei warmem Motor. |
Ganz sicher Habe auch die Erwin (siehe Fehlerdatenbank) Reparaturanleitung für AFN, 1Z, und AAZ da!! Eine Metallkopfdichtung braucht nicht mehr nachgezogen zu werden Diese Sch...bücher taugen nichts....hab das "So wird`s gemacht"->ein Fehler nach dem anderen
meyert hat folgendes geschrieben: | Ein Austauschkopf von VAG kommt natürlich nicht in Frage. Falls erforderlich würde ich natürlich auf eine billigere Variante zurückgreifen. Die ZKD direkt von VAG macht mir aber ein besseres Gefühl als eine von irgendeinem Wühltisch. |
naja...der wird schon in Ordnung sein. Die alten TD Zylinderköpfe hatten grundsätzlich Risse zwischen den Ventilen....ich hatte bei meinem TDI nicht einen Riss (175.000 km). Liegt wahrscheinlich an der besseren Konstruktion oder der Metallkopfdichtung. Mal schauen wie es bei Dir ist.
meyert hat folgendes geschrieben: | wie weitrer oben schon gesagt; kann von "geheizt" bestimmt keine Rede sein. Dennoch finde ich 210 tkm keine wirklich geringe Laufleistung, so dass eine defekte ZKD nicht so richtig überrascht, oder? |
Also die TDI-Leute, die ich kenne, haben weit über 250.000 km und nie irgendein Problem mit der ZKD gehabt. Auch im Forum ist mir keiner bekannt!? Die alten Dichtungen waren natürlich ein Problemfall, weil sie sich gesetzt haben (->deshalb auch das Nachziehen). Die Metalldichtung tun dies nicht. Vielleicht wurde beim Einbau die Silikonschicht beschädigt->sogennante Fertigungstoleranzen
Schau beim Abnehmen des Kopfes, dass vorher kein Öl mehr im Kopf ist, sonst bist Du hinterher beschäftigt Öl aus dem Ausgleichsbehälter zu entfernen.
Gruß Christian
Zuletzt bearbeitet am 13-02-2003, 19:40, insgesamt 2-mal bearbeitet.
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haehnlein Schrauber
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haehnlein Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 22.08.2002 Beiträge: 877 Karma: +6 / -0 Wohnort: Griesheim
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14-02-2003, 2:30 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hi Thomas,
muss mich nochmal berichtigen...wenn man in die Suchfunktion Zylinderkopfdichtung eingibt, dann sind doch ein paar Fälle dabei; komischerweise alle mit AFN. Kopf und ZKD sind glaube ich wie beim 1Z. Vielleicht reichen einfach die 20 PS mehr, um der Dichtung schneller einen Schaden als beim 1z zuführen zu können.
Gruß Christian
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meyert Gast
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14-02-2003, 8:17 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hallo Christian,
danke für den Hinweis mit dem Anzugsmoment. Habe mir noch "So wird's gemacht" besorgt. Da steht's auch drin wie Du es beschrieben hast.
Das ist wohl immer eine Frage der Aktualität der Ausgabe, die man gerade hat. Mit ziemlicher Sicherheit schreiben Etzold und auch Korb aus dem Reparaturleitfaden ab. Aber der ändert sich vermutlich auch schon mal. Deshalb wäre so ein Online-Abo bei Erwin (siehe Fehlerdatenbank) vermutlicher sinnvoller als die CD's.
So, heute Mittag geht's los mit "Kopf ab". Ich halte Dich auf dem Laufenden.
Gruß
Thomas
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meyert Gast
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17-02-2003, 9:22 Titel: Hinweise ZKD-Wechsel A4 TDI |
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Hallo Christian,
der Wechsel der ZKD ist vollbracht. Mit Erfolg! :D . Das Wasser bleibt drin, das Zischen aus dem Armaturenbrett ist weg.
Das ganze war aber eine entsetzliche Prozedur. Erste Ernüchterung war das durchgehende Trennblech zwischen Zahnriemenantrieb und Motorblock: Das Strinrad der Nockenwelle muß runter. Habe ich zum ersten mal so erlebt. Also zunächst ein Einstelllineal bauen!
Die größte Katastrophe war beim Zusammenbau der Ölrücklauf des Turboladers. War wahrscheinlich keine gute Idee, den Rücklauf am Turbo loszumachen statt an der Ölwanne. Auf jeden Fall hat es Stunden gedauert, die Schrauben reinzufummeln. War kurz vor dem Wahnsinn!!!
Bleibt nur noch das Einstellen des Förderbeginns. Wenn's wärmer wird, werde ich mal den PC raustragen und nach Ulfs Diagramm mit VAG-Com nachmessen. Obwohl ich rein subjektiv den Eindruck habe, dass es so wie es jetzt ist, absolut perfekt ist. Das weiseste wäre wahrscheinlich, es so zu belassen, denn eigentlich kann es nur schlechter werden. Aber wahrscheinlich wird die Neugierde doch siegen :wink:
Gruß Thomas
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