Hallo,
kurz zur Vogeschichte:
Es geht um einen Opel 17D, WK Sauger 57 PS
Ich habe den Motor gegen eine ATM aus einem Schlachter getauscht.
Als der Motor draussen war, habe ich den ZR gewechselt.
So wie der Motor aufgebockt war, konnte ich leider nicht an die OT-Markierung ( Getriebeglocke ) ran.
Ergo ESP auf OT-Markierung gedreht, NW markiert, ESP noch zusätzlich gemarkert und das KW ebenfalls.
Da ich das ganze nicht das erstemal gemacht habe, auch alles ohne Probleme.
Nach Einbau der Maschiene Testlauf gemacht und alles i.O.
Mangels zweiter Person Förderbeginn nicht mit Messuhr kontrolliert sondern "nach Gehör"
für gut befunden.
Soweit so gut.
Letztes WE habe ich dann den FB mit der Messuhr kontrolliert, da mir der Ofen etwas zuviel gerusst hat.
FB stand bei 0,85mm bei OT ( am Schwungrad )
FB auf 0,95mm geändert.
Motor russt weniger, nagelt mehr und zieht besser. Soweit alles normal.
Dabei sind dann 2 Dinge aufgefallen, die ich mir nicht erklären kann.
Vielleicht weiss hier einer Rat?
1. Ich musste die Pumpe für die geringe Änderung sehr weit verdrehen. Geschätzt würde ich sagen 1/3 der Langlöcher im Pumpenrad.
Bis jetzt hatte ich bei jeder Pumpe nur im 0,xmm Bereich mit der Verdrehung gearbeitet.
Wenn man das Losbrechmoment überwunden hat, war es schon immer viel zu viel...
Wieso muss ich bei der Pumpe soviel drehen?
2. Wenn die OT-Markierung am Schwungrad passt, steht die Markierung an der ESP ca. 4-5 Zähne zu spät!
Damit dürfte der Motor gar nicht laufen. Ich hatte mal 1 Zahn versetzt beim ZR-Wechsel. Da sprang die Kiste kaum an.....
Wie soll das gehen?
Falsche ESP oder sowas schliesse ich mal aus, der Motor war Basteltechnisch bis zu meinem Besitz vollkommen jungfräulich. Selbst die Plomben waren noch an der ESP.
Kann da einer helfen?
Gruss
Hopel