guste100 hat folgendes geschrieben: |
Der µC läßt seinen Ausgangstreiber dann noch etwas länger "richtig rum" gepolt . . . |
. . . und schließt damit die "Lösch-Ausgangsspanung" des Motorcomputers kurz -> brutzel
OK, das kann man mit einer Diode verhindern, aber so ganz klar sind mir die denkbaren Spanungsabläufe trotzdem noch nicht:
Wenn die 0-Volt-Ader des PDE zum Löschen durch den Motorcomputer auf +14V gehoben wird, müßte die Plus-Ader zum weiteren Offenhalten IMO mindestens ca. 20Volt aus der Powerbox bekommen . . .
Aber mit der Anti-Brutzel-Diode ergäbe sich zumindest von der Grundidee her eine Holzhammer-Tuningmethode:
In die gemeinsame Leitung der PDEs eine Hochstromdiode schalten, und dahinter parallel zu jedem PDE eine typgleiche Freilaufdiode.
Damit wird die Schnelllöschung umgangen, d.h. die PDEs bleiben "etwas länger" geöffnet - und schließen leider auch langsamer, womit das Ende der Einspritzung "unsauber" wird.
Aber die Spritz
zeitverlängerung wäre dank geregeltem Haltestrom immer gleich. Im Drehzahlkeller wäre die Mehrmenge wegen der festen Förderrate (mg / °KW) gering, während sie mit der Drehzahl steigt und bei 4000 rpm mehr als das 4-fache gegenüber dem Leerlauf beträgt.
Fraglich wäre nur, wieviel Mehrmenge dabei wirklich rumkäme . . .