Hallo,
im Zusammenhang mit der Leistung von PD-Motoren je nach Nockenwelleneinstellung interessiert mich die Verdrehsicherung zwischen NW und der Zahnradnabe.
Laut ASZ-RLF hat die Nabe auf der NW einen Konussitz. Auf einer Zeichnung ist sowas wie eine Nut für einen Anti-Verdrehkeil zwischen NW und Nabe zu erkennen.
Beim Einstellen der NW wird aber nur ihre Nabe abgesteckt, d.h. alle Einstellpräzision bezieht sich zunächst nur auf die Stellung von KW (bzw. ihrem Zahnrad) und NW-Nabe.
Je nachden wieviel Drehspiel die Nabe auf dem NW-Konus hat, können dort zusätzliche Fehler in die Einstellung zwischen KW und NW reinkommen.
Frage:
Hatte schonmal jemand eine PD-NW ausgebaut und vor dem Anziehen der Naben-Zentralschraube probiert, wieviel Drehspiel die Nabe auf dem NW-Konus hat?
Wenn sich die Nabe außen nur um 1 lächerlichen mm verdrehen läßt, entspräche das einer möglichen Unsicherheit von geschätzt 2° KW.
Eine um 3° KW zu späte Einstellung der NW kann nach einschlägiger Erfahrung schon etliche PS in der Pmax kosten . . .
Gruß Ulf
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