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@ Tim 27 wegen Pumpentuning

 
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ulf
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Beitrag17-04-2002, 20:22    Titel: @ Tim 27 wegen Pumpentuning Antworten mit Zitat

Hi Tim

Du hast doch eine einzelne VP 37 zum Probieren, wenn ich mich recht erinnere.

Bei meinen Versuchen bin ich mittlerweile in einer Sackgasse mit den Alternativen "deutliche Mehrleistung" oder "Ruckeln".

Der Motorcomputer prüft beim Einschalten der Zündung den Zusammenhang zwischen Stellwerksstrom und Regelweggebersignal. Sobald man den Geber auf eine deutliche Anhebung hoher Fördermengen verstellt, bemerkt der Motorcomputer den dafür nötigen höheren Stellwerksstrom (zur Überwindung der Kraft der Rückstellfeder) und setzt bei Überschreiten des Toleranzfeldes einen blinkenden Fehlereintrag

Um das zu verhindern, müßte man die Federkraft etwas(!) verringern. Bei zu starker Verringerung würde höchstwahrscheinlich der entgegengesetzte Fehler erkannt, und wir wären genauso schlau wie vorher.

Hast Du die Pumpe mal soweit zerlegt, daß man an die Feder(n) kommt? Gibt es da eine gut dosierbare Möglichkeit zur Änderung der Federkraft?

Gruß Ulf
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tim27
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Beitrag18-04-2002, 16:09    Titel: VP37 Antworten mit Zitat

Hi,
die federn hatte ich schon gesehen aber es gibt keine möglichkeit sie ohne weiteres auszubauen:-!also ungefähr mit einer spitzzange langziehen!-

Was ist denn wenn mann einen gleichrichter (+ Stellwerk=U -abfall 0.8V) einbaut und und den pos.geber vom stellwerk etwas nach hinten verdreht.

wie ist die idee?
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tim27
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Beitrag18-04-2002, 16:17    Titel: gute idee!! Antworten mit Zitat

Hallo,
also eine Möglichkeit gibt es aber halt auch etwas tüftel arbeit.

Also wenn du mal das Stellwerk in der Hand hattest dann hast du wahrscheinlich auch den 'Dorn' gesehen der ins Stellring justiert wird. Diesen Dorn mus mann halt nur etwas verländern, so das der Weg des Stellringes dadurch länger wird. Und siehe da das STG bekommt garnichts mit.

Das klappt 1000% ohne Fehlereintrag.

Ich könntes rein technisch gesehen hinbekommen.
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ulf
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Beitrag18-04-2002, 16:42    Titel: Pumpeneingriffe Antworten mit Zitat

Hi Tim

-- Was ist denn wenn mann einen gleichrichter (+ Stellwerk=U -abfall 0.8V) einbaut und und den pos.geber vom stellwerk etwas nach hinten verdreht. --

Das dürfte garnix bringen (Reihenschaltung), weil dadurch die Steigung der Geberkennlinie (Volt pro Grad Drehung) nicht verändert wird.
Wenn man dann den Leerlauf wieder ruckelfrei hinbiegt, ist das Ergebnis so, also wenn man ein verschobenes Stellwerk mit einem verdrehten Positionsgeber ausgleicht.

Die Federn auf Verdacht mit ner Zange langzuziehen halte ich für fatal:
1. zu ungenau
2. ein Stückchen zuviel, und das Stellwerk ist hinüber (nur noch Fehlermeldungen), weil man die Federdehnung nicht mehr rückgängig machen kann.



-- Also wenn du mal das Stellwerk in der Hand hattest dann hast du wahrscheinlich auch den "Dorn" gesehen der ins Stellring justiert wird. --

Nein, ich hatte das Stellwerk bisher nur zum Verschieben gelockert, aber noch nicht ausgebaut.

-- Diesen Dorn mus mann halt nur etwas verländern, so das der Weg des Stellringes dadurch länger wird. Und siehe da das STG bekommt garnichts mit.

Das klappt 1000% ohne Fehlereintrag. --

Ein längerer Hebel gibt eine gespreizte Fördermengenkurve, soweit richtig.
Abschleifen / kürzen könnte ich auch, aber verlängern . . . icon_sad.gif

-- Ich könntes rein technisch gesehen hinbekommen. --

Wie denn? Etwas draufschweißen?
Gruß Ulf
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tim27
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Beitrag18-04-2002, 20:43    Titel: verlängern Antworten mit Zitat

Hi,
mann könnte evtl. einen Ring und diesen Dorn Montieren (mit Madenschrauben sichern gegen verdrehen und verschieben) so das der Ring fast plann ist mit dem Dornhalter (weis nicht genau wie es heißt) und dadrann dann den neuen Dorn anschrauben.

Währe kein so großes problem.

Nur für mich könnte es sich nicht mehr lohnen das zu Werken, denn ich habe ja mein Motor schon genug ausgerreizt. Mehr würde nur noch zuviel schaden.
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