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BMR Ladedruckproblem | Beiträge 32+

 
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Beitrag18-08-2020, 20:21    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Hallo,

unter 2000rpm ist Lambda viel höher als darüber, was unlogisch ist.
Mögliche Ursache ist eine schlechte Spritversorgung der PD-Elemente in dem Drehzahlbereich (z.B. kleines Leck Vorlauf-Rücklauf) oder z.B. ein vermurkster Datensatz im Motorsteuergerät.

Läuft der Motor im fraglichen Drehzahlbereich in der Einspritzmengenbegrenzung aufgrund Trübung? Sollte er.

Eingangsgrösse für die Einspritzmengenbegrenzung aufgrund Trübung ist entweder der gemessene Luftmassenwert oder der anliegende Ladedruck. Vermute bei dem Steuergerät eine Begrenzung über den Ladedruck, evtl. ist einfach das Unterdrucksystem undicht und der Lader baut erst später Druck auf als er könnte?

Viele Grüsse, Rainer
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Beitrag11-07-2021, 16:53    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Hallo,
hatte jetzt endlich wieder Zeit und Geld und konnte einmal den Druck der Tandempumpe messen (nachdem sich schon wieder ein PPD Element verabschiedet hatte), um das:
dieselschrauber hat folgendes geschrieben:

Mögliche Ursache ist eine schlechte Spritversorgung der PD-Elemente in dem Drehzahlbereich (z.B. kleines Leck Vorlauf-Rücklauf)

auszuschließen.
Ergebnis sind 11 bar bei 4000 1/min, Sollwert sind 7,5 bar. Für kleinere Drehzahlen gibt es keine Vorgabe RepLeitfaden.
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Beitrag12-07-2021, 0:14    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Nur rein als Info......ein Log von einem BMR nach professioneller Reinigung des DPF.

Alles Andere ist schon geschrieben.



LOG-01-003-067-068_JS2.CSV
 Beschreibung:
 BMR Ladedruckproblem
BMR Ladedruckproblem
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 Dateiname:  LOG-01-003-067-068_JS2.CSV
 Dateigröße:  5,37 KB
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LG, Onkel BM

*Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken......*

**Technische Fragen bitte ins Forum und nicht in mein Postfach**
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Beitrag01-05-2025, 19:17    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Hat eine Weile gebraucht bis ichs mal geschafft habe zu machen, aber jetzt ist der DPF neu.
Resultat: Keine Veränderung der Problematik. Geringe Leistung untenrum und Ladedruckfehler bei um die 2000 U/min unter Last.

Der aktuelle Stand: Einspritzdüsen vor eineigen Monaten geprüft und zwei erneuert, Ladeluftstrecke heute nochmal abgedrückt, Laderschaufeln sind ok und wenig radiales Spiel in der Lagerung, VTG Gestänge frei. Unterdrucksystem kann ich gerne nochmal abdrücken, das war aber zuletzt auch dicht.

Eine Logfahrt mach ich morgen mal nochmal, glaube aber nicht, dass sich die Werte groß ändern werden.


Ich bin echt ratlos und bitte daher nochmal um Input. Soll ich mal ein anderes Motorsteuergerät versuchen?



mfg
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Beitrag02-05-2025, 22:56    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Hier die Messung.



250502_Messung_cut.csv
 Beschreibung:
 BMR Ladedruckproblem
BMR Ladedruckproblem
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 Dateiname:  250502_Messung_cut.csv
 Dateigröße:  5,42 KB
 Heruntergeladen:  21 mal


Zuletzt bearbeitet am 02-05-2025, 22:57, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag03-05-2025, 0:03    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

4 Jahre... ok...

Warum schaust Du nicht einfach, ob die VTG richtig zugezogen wird?
Gibt doch den Grundeinstellungsmodus für die Ladedruckregelung wo diese ganz auf/zu macht. Dann siehst Doch, ob die Schaufeln richtig zugezogen werden.

Mit Überdruck das Unterdrucksystem abdrücken ist auch nicht der Burner... kann sich je nach Leck anders auswirken.

Einfach mal schauen wie die VTG von zu nach auf wechselt im Grundeinstellungsmodus und evtl. auch den Unterdruck messen, wenn es länger als 0,5s in die zu-Stellung braucht.
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Beitrag21-05-2025, 9:19    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

dieselschrauber hat folgendes geschrieben:
4 Jahre... ok...
Man hatte halt immer entweder keine Zeit oder kein Geld icon_sad.gif

Von Auf/Zu geht es nach wie vor schneller als 0,5s. Hier also keine Änderung.
Sieht man nicht im Log sowieso, dass der Wert von "Position - Ladedrucksteller" sein Maximum (für lange Zeit und ungeachtet der Geschwindigkeit) erreicht und trotzdem der Ladedruck nicht nach kommt?

Muss ich mich nicht eher fragen, warum die Ansteuerung für den Ladedruck abregelt, obwohl noch eine große Regeldifferenz besteht? Ich nehme einfach mal an, dass es sich um einen geschlossenen Regelkreis handelt. Wenn nicht, ist die Frage natürlich hinfällig.


Mit Unterdrucksystem abdrücken meine ich natürlich mit Unterdruck abdrücken. Also "abziehen". Dabei ist kein Verlust festzustellen.


Zuletzt bearbeitet am 21-05-2025, 9:19, insgesamt 2-mal bearbeitet.
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Beitrag21-05-2025, 11:34    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Unterdruck prüfen, oft sind in anderen Stellgliedern oder Ventilen Lecks, die nur sporadisch den Unterdruck kaputt machen.

Die Regelung ist keine reine Regelung sondern arbeitet mit Voransteuerung, es wird geschätzt, wo der Ladedruck zu Zeitpunkt x gerade sein könnte und dann vorher schon die VTG entsprechend gesteuert. Die pneumatische Ansteuerung der VTG und Drehzahländerung der Turbine sind relativ träge, daher so.

icon_wink.gif
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Beitrag21-05-2025, 12:12    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

dieselschrauber hat folgendes geschrieben:
Unterdruck prüfen

Hab ich. Auch unter Ansteuerung der einzelnen Ventile. Unterdruck bleibt stabil.

Wenn doch die Position des Ladedruckstellers stimmt, warum ein Problem mit dem Unterdruck vermuten?


Zuletzt bearbeitet am 21-05-2025, 12:14, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag21-05-2025, 12:16    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Zitat:
Unterdruck bleibt stabil.

Welcher Wert?

Zitat:
Wenn doch die Position des Ladedruckstellers stimmt, warum ein Problem mit dem Unterdruck vermuten?

Per Auge schwierig zu sehen, ob zwischen 2 Stellungen gewechselt wird oder zwischen beiden Endstellungen.

Bist Du sicher, beide Anschläge werden erreicht?

In den Messwerten gibt es IMHO keinen Sollwert/Istwert-Vergleich für die Stellung.
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Beitrag21-05-2025, 22:28    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Autoservice hat folgendes geschrieben:
ein Log von einem BMR nach professioneller Reinigung des DPF.

Mir scheint die "professionelle Reinigung" des DPF war nicht so professionell wie erhofft.

Da werden weiterhin über 400 mbar Druckdifferenz am DPF gemessen. Bei einem Sollwert von max 300 mbar.
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Beitrag22-05-2025, 8:16    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

dieselschrauber hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Unterdruck bleibt stabil.

Welcher Wert?
60 cmHg auf der Uhr, was etwa 0,8 bar entspricht.

dieselschrauber hat folgendes geschrieben:

Bist Du sicher, beide Anschläge werden erreicht?

In den Messwerten gibt es IMHO keinen Sollwert/Istwert-Vergleich für die Stellung.
So, wie ich das im Log ablese, sind die 85% der obere Anschlag.


Der DPF ist ein neuer. Nachbau der Fa. Henkel. Wo kommt dieser Sollwert denn her?
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Beitrag23-05-2025, 9:31    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Hi

Der Unterdruck ist ok und bleibt hoffentlich auch stabil. Dein Motor dürfte keine pneumatisch betätigten Saugrohrklappen besitzen, eine Fehlerquelle für Unterdruckverlust weniger.
Wie immer, das abklären ist immer gut, ich kann Deinen Motor ja nicht sehen.

phgraf hat folgendes geschrieben:

dieselschrauber hat folgendes geschrieben:

Bist Du sicher, beide Anschläge werden erreicht?

In den Messwerten gibt es IMHO keinen Sollwert/Istwert-Vergleich für die Stellung.
So, wie ich das im Log ablese, sind die 85% der obere Anschlag.

der Weg der VTG-Stange ist ca. 1cm, die Endstellungen können verkokt sein oder aus sonstigen Gründen nicht erreicht werden, daher würde ich nachsehen, ob wirklich die mechanischen Anschläge erreicht werden.

phgraf hat folgendes geschrieben:
Der DPF ist ein neuer. Nachbau der Fa. Henkel. Wo kommt dieser Sollwert denn her?

400mbar bei Vollgas bei einem neuen DPF sind tatsächlich sehr viel und ich vermute, zu viel.

Warum:
https://community.dieselschrauber.org/viewtopic.php?t=24222
Darum.

LG, Rainer
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Beitrag23-05-2025, 13:03    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Also mal Turbo öffnen und reinigen? Weil von außen lässt sich die richtige Position ja nicht erkennen. Es bewegt sich durchaus ca. 1 cm, aber halt nur ca.

Den Thread kenne ich, aber da ist nur eine einzige Messung von jemanden mit demselben Motor wie meinem, daher war ich von der absoluten Aussage etwas irritiert. Ja, der hatte nur ~340 bei 130tkm, also kann ich durchaus einsehen, dass mir wohl Mist verkauft wurde.
Ich weiß aber auch nich, wie viel Ruß bei meiner Messung drin war.
Ich kanns ja mal mit einer Downpipe statt DPF versuchen icon_lol.gif

dieselschrauber hat folgendes geschrieben:

Der Unterdruck ist ok und bleibt hoffentlich auch stabil. Dein Motor dürfte keine pneumatisch betätigten Saugrohrklappen besitzen
Doch hatte er, das Saugrohr habe ich aber gegen eines ohne ausgetauscht.
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Beitrag23-05-2025, 16:21    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

Was versprichst Du Dir davon, den Turbo zu zerlegen anstatt zu prüfen, ob die Endanschläge erreicht werden?

Braucht es da wirklich eine Anleitung?
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Zuletzt bearbeitet am 23-05-2025, 22:23, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag26-05-2025, 12:13    Titel: BMR Ladedruckproblem Antworten mit Zitat

phgraf hat folgendes geschrieben:
Den Thread kenne ich, aber da ist nur eine einzige Messung von jemanden mit demselben Motor wie meinem, daher war ich von der absoluten Aussage etwas irritiert.

Es muss ja nicht der exakt gleiche Motor sein. Es geht um Motoren aus der gleichen Generation. Bei Motoren mit mehr Durchsatz wird natürlich auch mit einer anderen Abgasanlage gearbeitet, die mehr Durchmesser hat und damit ebenfalls die max 300 mbar sicherstellt.
Mir ist jedenfalls nur dieser Grenzwert bekannt. (Es könnte natürlich auch noch andere Grenzwerte geben, aber die habe ich hier noch nicht gelesen.) Und der Grenzwert sollte eigentlich erst auftreten, wenn der DPF langsam voll ist. Jedenfalls nicht bei einem neuen DPF wie bei dir.

Was du aber noch prüfen könntest: Hat der Wagen noch irgendwas zwischen den Differenzdruckabgriffen? Einen NOX Speicherkat oder irgendwas anderes was defekt sein könnte und damit für den hohen Gegendruck sorgen könnte? Oder ist die Schlauchseite "hinterm DPF" wirklich dicht? Wenn da der Schlauch ab wäre, dann würde er natürlich auch zu viel Diff Druck messen.

phgraf hat folgendes geschrieben:
Ich weiß aber auch nich, wie viel Ruß bei meiner Messung drin war.

Dann einfach mal regenieren und direkt danach nochmals prüfen.
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