Ölzunahme - kleine Studie | Beiträge 80+

na Prost Mahlzeit - 18% Dieselanteil sind bei 4,3 Liter fast 0,8Liter.
Also Jungs, wenn mal in Zukunft Öl fehlt bei euch, könnt ihr bedenkenlos an der Dieselzapfsäule beim Tanken auch gleich mit der Zapfpistole in den Öleinfüllstutzen das fehlende Volumen mit Diesel auffüllen.

Genau das dachte ich auch grad!

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum lachen

HI,

Wie verhält sich der Diesel, wenn er einmal im MÖl ist, in der Zukunft.
Wird er, wenn man dann wieder länger Autobahn fährt, "ausgekocht" ?

Dann könnte ja folgendes passieren:

Vor Urlaubsantritt hab ich schön "max" MÖl.
Brate meine 1300 km gen Westen und komm dann mit knapp über "min" an .... und hab noch den Rückweg vor mir ?

m;

so ab 140°C Öltemperatur könnte da was passieren...

Diesel aus MÖl "auskochen" würd ich als nicht zielführend ansehen.

Aber der Beitrag hat sich ja nun wirklich selbst erledigt oder.....

Nachdem ich nun zuerst die PD-Elemente neu abgedichtet hatte und sich nach
ca. 3500km schon abschätzen lies, das sich das Motoröl immer noch steigt und deutlich vermehrt, hab ich dann noch die Tandempumpe getauscht.
Nun wieder 7000km nach dem Tandempumpenwechsel gefahren und anbei hier der Laborbericht schwarz auf weiss.
5,42% Dieselkraftstoff nach 7000km im Motoröl, sind zwar auch nicht grad
wirklich wenig, aber immerhin ist es die Hälfte als bei der letzten Analyse.
Und wie man ja sehen kann, stieg der Dieselanteil kontinuierlich immer weiter an - hätte ich nix gemacht, hätte ich jetzt wohl geschätzte 12% Dieselanteil
im Laborbericht stehen gehabt.
Sogesehen konnte ich also die negative Entwicklung stoppen und auf ein
halbwegs vernünftiges Maß absenken.
In Anbetracht was mir das CASTROL Labor geschrieben hat, kann ich nun wohl zufrieden sein.

nun, auch die Hoffnung, das der Tausch der Tandempumpe (nach dem die PD-Elemente ja schon neu abgedichtet wurden) etwas gebracht hätte....
Hier leider die aktuelle Laboruntersuchung nach - wie üblich - 7000km (Beim letzten Ölwechsel davor hatte ich mal keine Untersuchung machen lassen).
Über 10% Dieselanteil.
Aber wie schon oben geschrieben, ist mir egal ob CASTROL und VW meinen das dies bei diesen Motoren normal sei - ich möchte nicht mit über 0,4 Liter Dieselkraftstoff im Motoröl rumfahren.

Hi,

Nachdem ich durch Absaugen die Ölstände von BMR und BLS auf ein messbares Niveau gesenkt habe, habe ich den BLS auch im Verdacht, sich am Diesel zu bereichern.

Der BMR "verbraucht" leicht Öl - klar, 16V, auch mal mit etwas Dampf gefahren.

Der BLS "keins" ... inzwischen schätze ich eher eine Zunahme .. woher ist klar.
Auch warum: Stadt, Kurzstrecken, selbst deine Regeneratioszyklen macht und schafft er in der Stadt. (Der BMR will lieber Gassi-km auf der Landstrsse, um sein Geschäft fertig zu bekommen).

Ich beobachte auch mal weiter.

m;

Die meisten kriege das ja gar nicht mit.
Ein Freund von mir ist furchtbar stolz darauf, dass sein Diesel mit 340.000km
keienn Tropfen Öl verbraucht und noch nie welches bei 30.000km Intervallen verbraucht hat.
Dass dies eventuell ein Trugschluss ist, weil der Ölverbrauch sich duch Dieselkraftstoffanreicherung ausgleicht, - will er nicht hören - sein Öl lässt er auch nicht checken.
Wozu auch. Na ja, eigentlich beneide ich ihn wirklich.

Seelig sind die Ahnunglosen

Aber mal ehrlich, so manches technische Thema ist viel einfacher, wenn man sich keinen Kopf macht. Klar, wenn die Maschine dann abraucht, kann man immer noch lauthals gegen VW schimpfen

Zitat:

Seelig sind die Ahnunglosen icon_smile.gif

Mal angenommen du hättest das Geld welches die Ölanalysen, ect. gekostet haben an Diesel verheizt.
Wie viele aktive Regenerationen weniger wären damit möglich gewesen, bzw. um wieviel niedriger wäre der Dieseleintrag ausgefallen?

Du meinst, einfach mal so gemütlich Landstrasse fahren (ohne Ziel, daher gegen die Analysen rechnen), um den DPF schön warm zu halten und damit passiv zu regenerieren.

Ob ich unseren BLS mal "auskoche" ...

m;

Zitat:

Du meinst, einfach mal so gemütlich Landstrasse fahren (ohne Ziel, daher gegen die Analysen rechnen)...

Nö, sondern das Fahrzeug mit artgerechtem Fahrprofil bewegen.

Ich finde halt, das mein Motor zu oft Regeneriert.
Fahrweise hin Fahrweise her.
Sicher seh ich ein, das es in Punkto Kraftstoffeinlagerung im Motoröl besser wäre, wenn ich flotter fahren würde.
Mein Motor regeneriert immer nach 380km. Früher hatte ich immer den Laptop nebendran - heutzutage stell ich mir den Tageskilometerzähler damit ich die Regenerationsphase auf die BAB verlegen kann - was auch fast immer klappt.
Und dabei ist der Beladungskoeffizient völlig egal.
Die Regeneration findet nach 380km statt auch es bis dahin nur 3% Beladungskoeffizient sind.
Ich hab das schon unzählige Male mit VCDS festgestellt/beobachtet/geloggt.
Am Beladungskoeffizient kann man sehr schön sehen was das flottere bewegen des Fahrzeugs hier bringt. Zügig nach München in den Flughafen und zurück - großteils meist mit 160km/h oder mehr,- bewirkt ein sehr kleinen Beladungskoeffizienten.
Aber wie gesagt - mir bringt das nix - es wird auch bei 3% und 380km regeneriert. Natürlich wird auch zusätzlich zum km-Stand der Beladungskoeffizient als Auslöser für eine Regeneration vom Steuergerät kontrolliert - das weis ich. Ich hatte ein einziges mal in den 5 Jahren und 116000km eine Regeneration aufgrund des Beladungskoeffizienten - eben vor erreichen der 380km - ich glaub 45% wenn ich mich recht erinnere - müsste nachschauen...
Aber ich kann diesen 380km-Zyklus eh nicht verändern, und in der Werkstatt brauch ich darüber mit niemand zu reden. Von so internas hat da keiner eine Ahnung,- oder will davon nix wissen. Is ja auch klar warum.

Ja,

aber wenn er nach 380 km nur 3% hat, ist er schneller mit der Regeneration fertig, d.h. er nachspritzt weniger, was zu weniger Diesel im Möl führt.

Schaffst du immer die 40% nach 200 km (So wie ich wohl meist), rotzt er oft und viel Diesel zum freibrennen rein, was dann zu größeren Teilen im Möl landet.

Daher ist die Häufigkeit der R. nicht entscheidend, sondern die Intensität (sprich wie lange er nachspritzt, um zu regenerieren).

m;

dieselmartin hat folgendes geschrieben:

Ja, aber wenn er nach 380 km nur 3% hat, ist er schneller mit der Regeneration fertig, d.h. er nachspritzt weniger, was zu weniger Diesel im Möl führt. Schaffst du immer die 40% nach 200 km (So wie ich wohl meist), rotzt er oft und viel Diesel zum freibrennen rein, was dann zu größeren Teilen im Möl landet. Daher ist die Häufigkeit der R. nicht entscheidend, sondern die Intensität (sprich wie lange er nachspritzt, um zu regenerieren). m;

na ja - auch die Freibrennphase habe ich unzählige Mal jetzt schon und sehr genau verfolgt. Ich fahr es ja meistens auf der BAB runter - und in der Regel dann nach meinem üblichen sehr gemäßigtem Fahrstil - will heisen ca. 100-120km/h. Da dauert die Regeneration bei mir in aller Regel 12km. Bei ganz wenig Beladungskoeffizient (ca. 3-8%) dauert es dann aber sicher 8-9km. So rießig ist der Unterschied (wohlgemerkt bei mir persönlich) nicht.
Und wie gesagt, ich fahr es ja in 19 von 20 Fällen auf der BAB ein einem Rutsch runter.

Zitat:

Da dauert die Regeneration bei mir in aller Regel 12km. Bei ganz wenig Beladungskoeffizient (ca. 3-8%) dauert es dann aber sicher 8-9km. So rießig ist der Unterschied (wohlgemerkt bei mir persönlich) nicht.

Das wäre immerhin eine 30% kürzere Regenartionszeit... und bei dieser Fahrweise evt. eine Erhöhung des Ölverbrauchs.

Ich denke, das sich "dein" Problem nur mit einer geänderten Software verringern lässt.

Wenn du den Beginn der Reg. festellst, versuchen, die Abgastemperatur hoch zu halten, das sollte doch die Nacheinspritzung minimieren.