Wie groß ist der Hub der VTG Stange? | Beiträge 16+

Sven@G4H hat folgendes geschrieben:

ich fahre halt schon TDI typisch, ich sag mal im Bereich von 2000/min! Ich schätze mal der ALH Bj.1998 hat die kleine Dose oder?

Ich hab noch die kleine AFN-Dose rumliegen: max. Außenmaß = 6 cm. Große Dose geschätzt um 7 cm.

Zitat:

Bin gerade mit dem Auto gefahren und musste leider feststellen das er untenrum immernoch nicht zieht, man merkt erst einen Schub bei ca. 2200/min und das ist einfach zu spät denke ich!?

In den hohen Gängen ja. Im 1. und evtl. 2. Gang würde ich das bei Vollgas noch gerade akzeptieren.

Aber wenn die VTG jetzt relativ leichtgängig ist, müßte sie direkt nach dem Anlassen auf "vollen Druck" laufen, also ~ 1 cm in Richtung Dose.
Wenn das klappt, liegt der verspätete Drehmomentaufbau an etwas anderem -> LMM, Kat zugesetzt, VTG Stange zu lang, Laderwelle schwergängig, Doofi-Chiptuning . . .

Hi,
ja die VTG Stange geht jetzt 100%ig direkt nach dem anlassen ganz in Richtung Dose! Also sollte das schonmal funktionieren! Ich hab mir zwar die Fachartikel zur VTG durchgelesen aber so richtig weiss ich jetzt immernoch nicht wie ich vorgehen muss um die Stange richtig einzustellen, noch hab ich sie ja nicht verstellt sollte also noch Werkseinstellung sein, LDA hab ich leider nicht zur Verfügung!? Kannst du mir vielleicht sagen wie ich jetzt am besten die Einstellung der Stange prüfe/korrigiere?
Werde den KAT mal mit leichten Gummihammerschlägen prüfen, LMM ist in Ordnung außer das der Wert ab 3600U/min abfällt!
Chip ist keiner drin, völlig original außer das jetzt die AGR auf 12mm reduziert wurde(kein Notlaufproramm oder Fehler)!

-mFg-

Sven@G4H hat folgendes geschrieben:

Ich hab mir zwar die Fachartikel zur VTG durchgelesen aber so richtig weiss ich jetzt immernoch nicht wie ich vorgehen muss um die Stange richtig einzustellen, noch hab ich sie ja nicht verstellt sollte also noch Werkseinstellung sein, LDA hab ich leider nicht zur Verfügung!? Kannst du mir vielleicht sagen wie ich jetzt am besten die Einstellung der Stange prüfe/korrigiere?

LDA oder VAGCOM anklemmen, und dann so einstellen, daß die Überschwinger bei Vollgasgeben im 3. Gang bei ~ 1500 rpm nicht über 0,2 bar gehen.
Vorausgesetzt, der ganze Rest ist OK . . .

Zitat:

die AGR auf 12mm reduziert

Was heißt denn das im Klartext?

Ich hab am AGR Ventil wo das Rohr wo vom Krümmer kommt noch ne Dichtung mehr reingemacht und dazwischen noch ein Blech mit ner 12er Bohrung! Vermutest du denn dahinter ein Problem?

Ich bedank mich jetzt schonmal für deine Hilfe und vorallem auch dafür das du so Geduldig mit Anfängern bist, Respekt!!!

-mFg-

Sven@G4H hat folgendes geschrieben:

Ich hab am AGR Ventil wo das Rohr wo vom Krümmer kommt noch ne Dichtung mehr reingemacht und dazwischen noch ein Blech mit ner 12er Bohrung! Vermutest du denn dahinter ein Problem?

Ja, (nur) in Richtung Betriebserlaubnis . . . ich hatte noch nie mm-Angaben im Zusammenhang mit der AGR gelesen.

Eine kurze OT Frage:

Wie leicht muss die Unterdruckdose zum schluss hin gehen? Ich musste mich richtig auf die Unterdruckdose mit dem ganzen Oberkörper lehnen, damit die Stange bis zum Anschlag reingegangen ist!? Ist eine große Unterdruckdose...

Moin,
also sooo schwer ging das bei mir nicht, ich weiss jetzt allerdings nicht ob ich ne große Dose habe aber eher ne kleine, ich konnte die Stange mit einer Hand reindrücken und mit der anderen hab ich die Dose gehalten!

TheBigG hat folgendes geschrieben:

Wie leicht muss die Unterdruckdose zum schluss hin gehen?

Es muß sich wie eine ganz normale Feder zusammendrücken lassen:
Je weiter desto schwerer, und zwar gleichmäßig ohne daß etwas hängt oder reibt.
Wobei die Dose eine Vorspannung hat, also man schon etwas drücken muß, bevor sich überhaupt etwas bewegt.

Jede Verringerung der eigenen Kraft muß durch ein entsprechendes Ausfedern der Dose beantwortet werden.

Solange Dein LD-Verlauf OK ist, brauchst Du Dir um die Dose eh keine Sorgen zu machen.

Nein mir viel eher was seltsames im Zusammenhang mit dem VTG Gestänge auf. Wenn ich die VTG nun um eine Windung kürzer drehe, kommt der Druck schon rund 200UPM früher, überschwingt dafür mehr. drehe ich sie länger, wird der Druck zwar Bilderbuchmäßig aufgebaut, kommt aber erst später. Eigentlich kann/darf der Druck ja gar nicht später kommen, die VTG wird ja eigentlich so oder so, ob eine Windung mehr oder weniger an den Anschlag gezogen, das heisst der Druck muss so und so ab 1800UPM da sein. Lediglich die Zeit bis zum zurückregeln der Überschwinger dürfte sich verändern.

Nun ist mein Gedanke dahingehend, das der Unterdruck nicht reicht, die VTG bis zum vollen Anschlag zu ziehen und die VTG nur am oberen Anschalg ist, wenn ich das Gestänge eine Windung kürzer drehe.

Ich habe mal versucht das per Baceknunterdruck bis an den oberen Anschlag zu ziehen, das geht schon in den Schmerzbereich bis man das überhaupt schafft.

Daher meine Frage wie leicht sie zum reindrücken gehen muss. Als ich sie damals mal ausgebaut hatte kam mir das schon "unnormal" schwer vor, das man sich mit dem kompletten Oberkörper aufstemmen muss.

TheBigG hat folgendes geschrieben:

drehe ich sie länger, wird der Druck zwar Bilderbuchmäßig aufgebaut, kommt aber erst später. Eigentlich kann/darf der Druck ja gar nicht später kommen, die VTG wird ja eigentlich so oder so, ob eine Windung mehr oder weniger an den Anschlag gezogen, das heisst der Druck muss so und so ab 1800UPM da sein.

Nein:
Auch bei Vollgas wird das Ventil-Tastverhältnis bei steigender Drehzahl zurückgefahren, und die VTG löst sich dann z.B. bei 1400 rpm vom Anschlag.

Wenn die Stange nun länger eingestellt ist, löst sie sich früher vom Anschlag und steht anschließend immer auf "weniger Druck" als normal. Wobei der Regelfehler durch die EDC nur teilweise(!) ausgeglichen wird.
Die Folgen hast Du selbst beschrieben.

Also kann ich nichts tun außer die VTG auf "Bilderbuch-Druckaufbau" einstellen und akzeptieren das der Druck eben erst ein wenig später kommt.

Lieber später Druck als zu viel, zwei defekte LLK's waren teuer genug ;(

Hallo,
nochmals eine Frage, ich hab ja jetzt alles durchgecheckt und gängig gemacht sowie einen anderen 100%ig intakten LMM verbaut, Leisutng fehlt leider immer noch, folgendes ist mir noch auffgefallen, der Motor stinkt ziemlich pennetrant auch wenn ich ihn nur im Stand laufen lasse! Meine derzeitige Vermutung ist das der KAT zu ist, verrußt, verbrannt oder wie auch immer, aber müsste er dann nicht auch zu einem hitzestau kommen und die Temperatur hochgehen? Wie kann ich den KAT überprüfen? Hab schon mitm Hammer dagegengeklopft also rappeln tut da nix!

-mfg-

@Ulf
Hallo,
Leitung fehlt leider immer noch, ich habjetzt mal ne MEssfahrt gemacht und die Messwertblöcke 3-8-11 mitgeloggt und daraus dann Excel Diagramme erstellt! Kann ich dir diese Diagramme vielleicht mal per email zuschicken das du sie dir mal anschauen könntest(oder sie hier veröffentlichen könntest) und mir somit mal sagen könntest was du so davon hältst? Wäre echt nett von dir!

-mFg-

Sven@G4H hat folgendes geschrieben:

Leitung fehlt leider immer noch, ich habjetzt mal ne MEssfahrt gemacht und die Messwertblöcke 3-8-11 mitgeloggt und daraus dann Excel Diagramme erstellt! Kann ich dir diese Diagramme vielleicht mal per email zuschicken

Ja, mail sie mir mal zu. Am besten aber als Original-csv, oder als "richtige" übersichtliche xls (also nicht mit den endlosen ;;; Zahlenreihen aus der csv).
Denn Diagramme bastle ich am liebsten selbst.

Hallo,
wenn ich jetz bloss noch deine email Adresse haben könnte!? Wenn du deine Addy nicht veröffentlichen willst schreibst sie mir halt per PN.

-mFg-

Sven@G4H hat folgendes geschrieben:

Hallo, wenn ich jetz bloss noch deine email Adresse haben könnte!? Wenn du deine Addy nicht veröffentlichen willst schreibst sie mir halt per PN.

Siehst Du nicht den E-Mail-Button unten in meinen Postings?

Na egal: ubeck13@aol.com